III. Allgemeine Sätze über den Zusammenhang der Geisteswissenschaften Drei verschiedene Aufgaben hat ... ... Vgl. m. Abhandl.: Studien zur Grundlegung der Geisteswissenschaften. Sitzungsberichte der Berl. Akad. d. Wiss. 1905, S. 331 ff. [Ges. Schriften VII, S. ...
... in einem früheren Zeitpunkt das Älteste ist, d. h. die bis dahin längste Zeit existiert hat, ist im späteren Zeitpunkt jünger, d. h. von kürzerer Dauer geworden, nämlich verglichen mit der ganzen, von ... ... gleichsam die Hand ausstreckt, es zu ergreifen; er fällt also zwischen beide, d. h. er kann genau genommen in gar keinem distinkten ...
... der Begriffsbeziehungen in drei Stufen auseinandergelegt (253 D E, zu deuten nach 254 B C): 1. Zusammenfassung irgend einer ... ... nochmals auf die allgemeine Fragestellung der Möglichkeit des Urteils überhaupt zurückblickende Stelle, 259 D E, sogleich hinzu, so ergibt sich als letzte Grundlage: die ...
... wenn die teleologische Beziehungs einheit nicht fehlen soll; d.h. so lange ein Ding noch Theile hat, muss es Organismus ... ... höherem Maasse vorhanden sein, wo das Ding seiner Natur nach einfach , d.h. ohne Theile ist, also diese Anforderung von vornherein überflüssig gemacht wird ...
... für das Individuum höchster und letzter Instanz, d.h. für die Welt als Ganzes ist. Ohne auf ... ... dieses Band nur jenseits der Materie, wie jenseits des Bewusstseins gesucht werden, d.h. die physiologische Psychologie ist durch ihren eigenen Begriff gezwungen, in ...
... Erfüllung, welche ihm nur durch die Vorstellung gegeben werden kann, d.h. es ist absolute Unseligkeit , Qual ohne Lust, selbst ohne ... ... während in der Welt (im erfüllten Wollen) doch nur eine relative Unlust, d.h. ein Ueberschuss von Unlust über Lust, besteht. Wille und ...
... , so lauten sie: Es giebt gleich viel positive und negative, d. i. anziehende und abstossende Kräfte. Die Wirkungsrichtungen jeder Kraft schneiden sich ... ... Streben der Anziehungskraft die Annäherung und das Gesetz der Aenderung nach der Entfernung, d.h. also die gesammte veränderliche Bestimmtheit ihrer Wirkungsweise, in sich ...
... die (gleichviel, ob directe oder indirecte) Ursache zum Wollen des Bebrütens ist, d.h. dass ersteres durch das Mittel des Bebrütens bezweckt sei. (Hier ... ... P3, noch P4, Z zum Zweck habe, d.h. dass Z auf keine Weise durch M bezweckt sei ...
... eine Wahrnehmung entsteht, ob es den Inhalt derselben kennt oder nicht, d.h. ob ihm die Wahrnehmung neu ist, zum ersten Male entsteht, ... ... , nämlich aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung, welche mit der blossen Voraussetzung des absoluten Zufalls, d.i. der Causalitätslosigkeit rechnet. Wenn nämlich unter ...
... der unbewussten Vorstellungen, welche das Gefühl bestimmten, in bewusste Vorstellungen, d.h. Gedanken und Worte. A56 A52 ... ... Uebereinstimmung mit keinem Geringeren als Kant berufen kann. Derselbe sagt in der Krit. d. prakt. Vern. (Werke VIII. 131): »Die ...
... überhaupt der Logos (die Denksetzung) uns geworden ( gegonen hêmin ), d.h. sie hat sich durch sie uns ergeben, ist aus ihr ... ... die scheinbar subjektivistische Wendung vgl. 250 B en tê psychê titheis , 251 D houtôs auta en tois par' hêmin ...
IX. Das Unbewusste in der Mystik Das Wort »mystisch« ist in ... ... Vision, Bild, Symbol oder abstracter Gedanke; vorher ist es nur absolut unbestimmtes Gefühl, d.h. das Bewusstsein erfährt nichts als Seligkeit oder Unseligkeit schlechthin. Wird nun das ...
... sich vernünftig oder unvernünftig zu verhalten, d. h in der Buhe des Nichtwollens zu verbleiben oder sich zum Wollen, d.h. zur Weltschöpfung zu erheben; der Mensch hingegen bandelt selbst da dem schlechthin vernünftigen Weltplan gemäss , d.h. vernünftig, wo er sich einbildet, ...
... Kraftvorrath der Ganglienzelle auch eine grössere Energie; d.h. die Reaction ist bei gleichen Reizen stärker, und ausserdem ist sie ... ... überwiegt (Wundt 266). Ersteres wird dadurch erwiesen, dass die sich selbst überlassene, d.h. von ihrem Ressort getrennte Nervenfaser sich nicht zu erhalten vermag, sondern ...
... zu einer Mehrproduction über die augenblicklichen Lebensbedürfnisse hinaus d.h. zu einer Erhöhung des Nationalwohlstandes durch Capitalansammlung, unentbehrlich ... ... Gesammtarbeit für die Gegenwart entbehrlich und für die Zukunft, d.h. zu productiven Anlagen, verwendbar, also muss auch die Capitalvermehrung und ... ... die Freiheit selbst, und indem ich frei zu handeln glaube, soll bewusstlos, d.h. ohne mein Zuthun, entstehen, was ich nicht ...
... Tastcentrum nach Analogie des eben besprochenen Gesichtscentrums, d.h. als das Organ, welches »die functionelle Verbindung der Ortsbewegungen mit ... ... des Gesichts- und Tastsinns entsprechen würde. Beide sind die einzigen räumlichen , d.h. ihre Empfindungen räumlich ausbreitenden Sinne, welche wir besitzen, und es ...
... Mehrheit (Mannigfaltigkeit), in der kein Eines ist (d.h. bestimmt ist), d.i. als unbestimmte Mannigfaltigkeit . Dieser Begriff wird dann noch immer ... ... nicht an der Einheit teilhaben soll, wieder ein (im gleichen Sinne, d. h. unbestimmt) Mannigfaltiges sein ...
... welchem am leichtesten zu befürchten ist, dass sie mit Schmuz und Unreinigkeit, d.i. organischen Auswurfsstoffen (Excretionen) und halb in Zersetzung übergegangener organischer Materie ... ... der Matter dasselbe geleistet, was im anderen Falle durch organische Bildungsthätigkeit bewirkt wird, d.h. die instinctive mütterliche Sorge für die Entwickelung der Jungen ...
... nun das Werkzeug der Rechtsentwicklung: sie erfaßt leitende Grundsätze, d.h. Bestimmungen, in denen die übrigen gegeben sind; auf ihrer Auffindung ... ... 6 Meine Jugendgeschichte Hegels. Abhandl. d. Akad. d. Wiss. 1905. [Schriften Bd. IV.] ...
IX. Stellung des Erkennens zu dem Zusammenhang geschichtlich-gesellschaftlicher Wirklichkeit Von dieser ... ... Organismus, als seine am meisten rätselhaften Teile, wie das Gehirn, steht diese Gesellschaft, d.h. die ganze geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit, dem Individuum als ein Objekt der Betrachtung ...
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