A. Der allgemeine Begriff Der reine Begriff ist das absolut Unendliche, Unbedingte und Freie. Es ist hier, wo die Abhandlung, welche den Begriff zu ihrem Inhalte hat, beginnt, noch einmal nach seiner Genesis zurückzusehen. Das Wesen ist aus dem Sein ...
A. Erste Stellung des Gedankens zur Objektivität Metaphysik § 26 ... ... , was das Subjekt, d. i. die anfängliche Vorstellung sei. In dem Satze »Gott ist ewig ... ... Gottes oder dessen Möglichkeit, die Beweise von seinem Dasein und seine Eigenschaften. a) Bei dieser verständigen Betrachtung Gottes ...
I. Vom transzendentalen Schein Wir haben oben die Dialektik überhaupt eine ... ... der Sinnlichkeit aufzulösen, welches in reinen Urteilen a priori durch transzendentale Überlegung geschehen muß, wodurch (wie schon angezeigt worden) ... ... wir oben vortrugen, sollen bloß von empirischem und nicht von transzendentalem, d.i. über die Erfahrungsgrenze hinausreichendem ...
c. Der Klang § 300 Die spezifische Einfachheit der Bestimmtheit, ... ... in materielle Zeit lichkeit. Damit, daß diese Form so im Erzittern , d.i. durch die momentane ebenso Negation der Teile wie Negation dieser ihrer Negation, die ...
A. Der Schluß des Daseins 1. Der Schluß, wie er unmittelbar ist, hat zu seinen Momenten die Begriffsbestimmungen als unmittelbare . Sie sind somit die abstrakten Bestimmtheiten der Form, welche noch nicht durch Vermittlung zur Konkretion gebildet, sondern nur die einzelnen ...
A. Das Urteil des Daseins Im subjektiven Urteil will man einen und denselben Gegenstand doppelt sehen, das eine Mal in seiner einzelnen Wirklichkeit, das andere Mal in seiner wesentlichen Identität oder in seinem Begriffe: das Einzelne in seine Allgemeinheit erhoben oder, was dasselbe ...
A. Die Idee des Wahren Die subjektive Idee ist zunächst Trieb . Denn sie ist der Widerspruch des Begriffs, sich zum Gegenstand zu haben und sich die Realität zu sein, ohne daß doch der Gegenstand als Anderes , gegen ihn Selbständiges wäre oder ohne ...
A. Das chemische Objekt Das chemische Objekt unterscheidet sich von dem mechanischen dadurch, daß das letztere eine Totalität ist, welche gegen die Bestimmtheit gleichgültig ist; bei dem chemischen dagegen gehört die Bestimmtheit , somit die Beziehung auf Anderes und die Art und Weise ...
c. Gesetzprüfende Vernunft Ein Unterschied an der einfachen sittlichen Substanz ist eine Zufälligkeit für sie, welche wir an dem bestimmten Gebote als Zufälligkeit des ... ... und Willen . 3 Sophokles, Antigone , V. 456 f.
I. Empirismus § 37 Das Bedürfnis teils eines konkreten Inhalts gegen die abstrakten Theorien des Verstandes, der nicht für sich selbst aus seinen Allgemeinheiten zur Besonderung und Bestimmung fortgehen kann, teils eines festen Halts gegen die Möglichkeit, auf dem Felde und nach der ...
C. Übergang des Chemismus Die gewöhnliche Chemie schon zeigt Beispiele von chemischen ... ... in sich gegangene, absolute Tätigkeit als an ihr selbst sich realisierend ist, d. i. die in sich die bestimmten Unterschiede setzt und durch diese Vermittlung ...
a. Die sittliche Welt. Das menschliche und göttliche Gesetz, der Mann und das ... ... diesen der Familie angehörigen Einzelnen – als ein allgemeines , der sinnlichen, d. i. einzelnen Wirklichkeit enthobenes Wesen zu ihrem Gegenstande und Inhalt hat, betrifft nicht mehr ...
C. Verhältnis des Äußeren und Inneren 1. Das Verhältnis des Ganzen und der Teile ist das unmittelbare; die reflektierte und die seiende Unmittelbarkeit haben daher in ihm jede eine eigene Selbständigkeit; aber indem sie im wesentlichen Verhältnisse stehen, so ist ihre Selbständigkeit nur ihre negative ...
... die Geschwindigkeiten den verflossenen Zeiten proportional sind; also v/t d.i. s/t 2 . Dies ist der einfache wahrhafte Beweis ... ... aufgenommen. Bei der Entwicklung der Funktion, indem t zu t+ th werde, wird der Umstand, daß ...
A. Das mechanische Objekt Das Objekt ist, wie sich ergeben hat, ... ... , hat es die Bestimmtheit als eine zwar vollständige, übrigens aber unbestimmte, d. i. verhältnislose Mannigfaltigkeit an ihm, welche eine ebenso zunächst nicht weiter bestimmte Totalität ...
c. Die Wechselwirkung § 155 Die in der Wechselwirkung als unterschieden festgehaltenen Bestimmungen sind α) an sich dasselbe; die eine Seite ist Ursache, ursprünglich, aktiv, passiv usf. wie die andere. Ebenso ist das Voraussetzen einer anderen und das Wirken ...
c. Der Schluß § 181 Der Schluß ist die Einheit des Begriffes und des Urteils; – er ist der Begriff als die einfache Identität, in welche die Formunterschiede des Urteils zurückgegangen sind, und Urteil, insofern er zugleich in Realität, nämlich in dem Unterschiede seiner ...
C. Übergang in das Wesen Die absolute Indifferenz ist die letzte Bestimmung des Seins , ehe dieses zum Wesen wird; sie erreicht aber dieses nicht. Sie zeigt sich, noch der Sphäre des Seins anzugehören, indem sie noch, als gleichgültig bestimmt, ...
C. Die Unendlichkeit Das Unendliche in seinem einfachen Begriff kann zunächst ... ... wird. Das Unendliche ist a) in einfacher Bestimmung das Affirmative als Negation des Endlichen; b) ... ... mit dem Endlichen und ist das abstrakte, einseitige Unendliche ; c) das Sichaufheben dieses Unendlichen wie des Endlichen ...
c. Der Gattungsprozeß § 367 Die Gattung ist in ansichseiender einfacher Einheit mit der Einzelheit des Subjekts, dessen konkrete Substanz sie ist. Aber das Allgemeine ist Urteil, um aus dieser seiner Diremtion an ihm selbst für sich seiende Einheit zu werden, um ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro