Nachmittagssitzung. OBERST ROBERT G. STOREY, ANKLÄGER FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN ... ... entscheidende Vorteile?« – Es folgt in Klammern: »(B. d. U.« – das bezieht sich auf den Angeklagten Dönitz ... ... 1. Einrichtung eines Stützpunktes in Trondheim, hierzu: a. Versorgungsmöglichkeit mit Betriebsstoffen, Preßluft, ...
... die mit den deutschen Aufträgen und ihrer Erledigung zusammenhängen. Hierin gehört u. a. 1. Einsicht in Ihre Korrespondenz mit Vor- ... ... in der letzten Zeit französische und belgische Regierungs- und Wirtschaftskreise – u. a. auch der französische Regierungschef – für nötig befunden, ...
... (Statut, Artikel 6, insbesondere 6 (b)) VIII. Feststellung des Verbrechens. ... ... gemeinsamen Plan oder eine Verschwörung, Kriegsverbrechen, wie die in Artikel 6 (b) des Statuts definierten, zu begehen und führten sie aus. Dieser Plan sah u. a. die Führung eines »totalen Krieges« vor, sowie Kampf- und militärische ...
Eidesstattliche Erklärungen: 1 Gest(A)-1 XXI, 319 ... ... XXI, 572 1 Gest(A)-50 XXI, 572 1 Gest(A)-56 XXI, 598 1 Gest(A)-57 XXI, 590 1 Gest(A)- ...
Vormittagssitzung. M. HERZOG: Herr Vorsitzender, meine Herren Richter! In ... ... ist im Reichsarbeitsblatt 1943, Teil I, Seite 588, erschienen. Ich habe ihn dem Gerichtshof zu Beginn meiner ... ... mit denen ihnen ein Verstoß gegen Artikel VI B des Statuts vom 8. August 1945 zur Last gelegt ...
Nachmittagssitzung. M. GERTHOFFER: Ich hatte heute vormittag die Ehre, ... ... jetzt für zehn Minuten vertagen. [Pause von 10 Minuten.] M. GERTHOFFER: Im Kapitel 3, das der wirtschaftlichen Ausplünderung Hollands ... ... dann können Sie uns natürlich auf diese besonders aufmerksam machen. M. DELPECH: Gewiß, Herr Vorsitzender. ...
... und das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterhalten in der ›Mundus A.G.‹ eine ihnen zu gleichen Anteilen gehörende Dachgesellschaft, in ... ... Volksaufklärung und Propaganda gemeinsam zu je 50 % die Dachgesellschaft ›Interradio A.G.‹ mit dem Sitz in Berlin betrieben.« Der Gerichtshof ...
... Juden entgegensetzten. Ich lese jetzt den letzten Absatz: »A.A. ist durch RSHA (Eichmann) über Verhalten der Italiener unterrichtet ... ... Ergebnis der Verhandlungen ist noch nicht mitgeteilt worden.« A.A. scheint der Anfangsbuchstabe des Namens des Auswärtigen Amtes zu sein, ...
... Roser? ROSER: Ja. M. DUBOST: Ihr Name wird R-o-z-e-r geschrieben? ROSER: R-o-s-e-r. M. DUBOST: Sie sind geboren... ... ... sehr krank und kam zum Stalag X B in Sandbostel zurück. M. DUBOST: Warum wurden ...
Vormittagssitzung. M. FAURE: Mit der gütigen Erlaubnis des Gerichtshofs wird ... ... den Buchstaben COL oben auf dem Dokument gemeint? M. GERTHOFFER: Das ist der Stempel der Dienststelle, die das Dokument gefunden ... ... ? Wir wissen nicht, was dieser Stempel oben bedeutet. M. GERTHOFFER: Das Dokument wurde uns von ...
... XXI, 471 f; XXII, 179 1 St.SA(A)-19 XXI, 472 1 St.SA(A)-21 XXII, 179 1 St.SA(A)-30 XXI, 471 f 1 St.SA(A)-33 XXI, 471 f 1 St. ...
... BALACHOWSKY: Nein, danke. M. DUBOST: Sie heißen Balachowsky, Alfred B-a-1-a-c-h-o-w-s-k-y? ... ... durchgeführt. An diesen Experimenten haben deutsche Industriewerke mitgearbeitet, insbesondere die I. G.-Farben-Industrie, die eine Anzahl von ...
... Zwangsarbeit bezüglichen Dokumente vortragen. M. JACQUES B. HERZOG, HILFSANKLÄGER FÜR DIE FRANZÖSISCHE REPUBLIK: Herr ... ... »b) Die nordafrikanischen Arbeitskräfte (1) (M. O. N. A.): Zwischen dem 17. August und dem ... ... deutschen Waffenstillstandskommission in Paris (C.A.A.) bekannt, der Oberbefehlshaber ›West‹ prüft, ob und in ...
Vormittagssitzung. M. DUBOST: Hoher Gerichtshof! Wir werden diesen Teil ... ... Auschwitz herauskamen, schickte man uns nach Ravensbrück. Dort wurden wir in den N.N.-Block gebracht, das heißt Nacht und Nebel, womit geheim gemeint war ... ... gleichzeitig SS und Wehrmacht betrifft? VAILLANT-COUTURIER: Durchaus. M. DUBOST: Wollen Sie uns von der ...
... , ist und die auch unter der Firma A.M.S. bekannt ist. Diese Gesellschaft soll unter geheimer Kontrolle der ... ... mittels Prämienzahlungen nach Deutschland geschickten Arbeiter beauftragt. Die Gesellschaft A.M.S. wird dabei in der besetzten Zone ... ... einholen. In Marseille liegt das Bureau der A.M.S. in der Rue Sylvabelle 83. Bei ...
Vormittagssitzung. M. MOUNIER: Herr Vorsitzender! Hoher Gerichtshof! Ich hatte ... ... , fahren Sie fort! M. MOUNIER: Herr Vorsitzender, ich erlaube mir, Ihnen mitzuteilen, daß mein ... ... Es wäre vielleicht besser, wenn der Gerichtshof das Original im Augenblick behält. M. MOUNIER: Ich wollte durch ...
Schlußfolgerung Schlußfolgerung. Der Gerichtshof entscheidet, daß Kaltenbrunner nach Anklagepunkt 1 nicht schuldig ist. Er ist schuldig nach Anklagepunkt 3 u. 4.
Nachmittagssitzung. M. QUATRE: Ich habe heute die Ehre, die ... ... weil sie ihr Leben zum Opfer gebracht haben. OBERSTLEUTNANT J. M. G. GRIFFITH-JONES, HILFSANKLÄGER FÜR DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH: Hoher Gerichtshof! ... ... ich mich nun beziehe, ist R-96, welches GB-268 wird. Es befindet sich auf Seite 175 ...
... – Jetzt ist sie wieder in Ordnung. M. DE MENTHON: Das Bedürfnis nach Gerechtigkeit für die gefolterten Völker ist die ... ... eine Pause jetzt passend sein? [Pause von zehn Minuten.] M. DE MENTHON: Während die Hitler-Regierung dem Reiche die wirtschaftlichen ... ... Teil des Völkerrechts. Ich gestatte mir, Artikel I des Paktes zu verlesen: »Die Hohen Vertragschließenden ...
... VORRINK: Jawohl. M. FAURE: Übten Sie diese Funktionen im Jahre 1940 aus, zur Zeit ... ... Niederlande durch die Deutschen? VORRINK: Jawohl. M. FAURE: Ich möchte Sie gern um einige Erklärungen über den folgenden Sachverhalt ... ... wissen, was für ein ungeheures Verbrechen das an diesen jungen Menschen darstellt. M. FAURE: Wenn ich Sie recht ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro