Abschnitt I. Dr. Tillotson's Schriften enthalten einen Beweisgrund ... ... oder vernichten. Man nehme z.B. an, dass die Thatsache, welche der Zeuge bekundet, zu den ... ... Gesetzen der Natur übereinstimmend befunden sind, und eine Verletzung dieser Gesetze, d.h. in anderen Worten ein Wunder nöthig ist ...
Abschnitt I. Die eifrige Beschäftigung mit der Philosophie zielt, wie ... ... Art überwinden. Obgleich man z.B. nach dem Früheren anerkennen muss, dass in allen von der ... ... darnach das folgern, was in Zukunft daraus hervorgehn wird. So können z.B. die Beschränkungen der Regierung eines Staates durch ...
Abtheilung I. Ueber die verschiedenen Arten der Philosophie. Die Moral-Philosophie oder die Wissenschaft der menschlichen Natur kann auf zwei verschiedene Weisen behandelt werden, von denen jede ihren besonderen Werth hat und zur Unterhaltung, Belehrung und Verbesserung der Menschheit beitragen kann. Nach der einen ist der ...
Abschnitt I. Man sollte billig erwarten, dass in Fragen, welche ... ... anderer Ursachen herkommen. Wenn z.B. bei dem menschlichen Körper die gewöhnlichen Zeichen von Gesundheit und Krankheit das ... ... nicht zu handeln, je nach dem Beschluss des Willens ; d.h. wenn wir uns ruhn wollen, so können wir es, und ...
Abschnitt I. Der grosse Vortheil, den die mathematischen Wissenschaften über die moralischen haben ... ... finden es nicht schwer, die gewöhnlichen und bekannten Vorgänge der Natur zu erklären; z.B.: den Fall schwerer Körper, das Wachsen der Pflanzen, die Erzeugung der Thiere ...
[Abschnitt I.] Keine Frage ist philosophisch mehr und häufiger erörtert worden als die ... ... aus der Unvollkommenheit und den bei vielen Gelegenheiten vorkommenden Täuschungen der Organe hergenommen; z.B. von dem gebrochenen Ruder unter dem Wasser; von dem verschiedenen Aussehen der Gegenstände ...
Abschnitt I. Alle Gegenstände des menschlichen Denkens und Forschens zerfallen von ... ... nicht wahrnehmbar ist, glaubt, z.B. dass sein Freund auf dem Lande oder in Frankreich ist, so ... ... andere Wirkung aus der Wirksamkeit dieser Ursache hervorgehen kann. Wenn ich z.B. eine Billardkugel sich gerade gegen eine andere ...
John Locke John Locke (1632–1704) • ... ... dem Titel »An essay concerning human understanding«, London 1690. Erst deutsche Übersetzung durch H. E. Poleyen, Altenburg 1757. Der Text folgt der Übersetzung durch Julius Heinrich ...
Einleitung I. Da die Philosophie nichts anderes ist als ... ... , die ich im Auge habe, während ich den Beweis führe, z.B. die eines gleichschenkeligen rechtwinkeligen Dreiecks ist, dessen ... ... man voraussetzt, durch sie bezeichnet werden. Sagt mir z.B. ein Schulphilosoph: »Aristoteles hat dies gesagt«, ...
... die unwissende Menge gegen sie, d.h. gegen den Staat selbst, die Waffen, geführt von Leuten, denen Revolution ... ... so wird derselbe Charakter von den einen gelobt, von den anderen getadelt, d.h. von den einen als gut, von den anderen als ... ... gerecht sind, in einem anderen ungerecht sein, die Gerechtigkeit, d.h. das Befolgen der Gesetze, ist überall ...
... hat etwa ein Wort, d.h. ein Schall, mit einem Tier, d.h. einem Körper? 3 ... ... in den theoretischen Behauptungen, d.h. in den allgemeinen Sätzen und in ihren Folgerungen enthaltenen Wahrheiten verstanden. ... ... vielmehr durch Gottes Willen geschaffen und überdies zum größten Teil (wie z.B. der Äther) uns unsichtbar sind; daher ...
... man sich für geehrt hält, d.h. für geliebt oder gefürchtet, d.h. man meint, den Dienst und ... ... Übereinkommen der Menschen geschieht, auch der Staat tun. Der Staat (d.h. der Inhaber der höchsten Gewalt) kann deshalb mit vollem Recht verordnen, ... ... Worte oder Namen für Gott als ehrenvoll gelten sollen und welche nicht; d.h. welche Lehren über die ...
... Zeiten aber, zwischen denen keine andre ist, heißen immediat wie A B B C. Kontinuierlich heißen sowohl zwei Räume als auch zwei Zeiten, ... ... denen irgendein Teil gemeinsam ist, wie A C, B D, bei denen B C der gemeinsame Teil ist; und verschiedene ...
... oder mehreren Accidenzien, die beiden zukommen, d.h. die Wirkung erfolgt nicht deswegen, weil der aktive Körper ... ... alle Körper als Körper gleich sind. Daher erwärmt z.B. das Feuer nicht deswegen, weil es ein Körper ist, sondern weil ... ... gibt, was Wirkung heißt. Die wirkende und stoffliche Ursache sind Teilursachen, d.h. Teile jener Ursache, die wir ganz kurz vorher Gesamtursache ...
... allgemeinste von allen Begriffen ist, d.h. für mich der unbegreiflichste von allen. Ich sehe keinen Grund zu leugnen ... ... nicht geringe Schwierigkeiten verursacht. Wie viele Zweifel und Einwürfe sind nicht z.B. in Betreff der Wiederauferstehung von Socinianern und Anderen erhoben ... ... die Folge einer zweifachen Abstraction ist, indem erstens vorausgesetzt wird, dass z.B. die Ausdehnung sich von allen ...
... erzeugt.« Eine solche unvollständige Figur ist z.B. eine Ebene, die von zwei geraden Linien und einer gekrümmten, etwa ... ... Nämlich aus dem Satz, »daß alle Gleichheit oder Ungleichheit von Wirkungen, d.h. das Verhältnis zwischen ihnen, von der Gleichheit oder Ungleichheit ihrer Ursachen stammt ...
... d.h. irgendeine Idee haben, und im Geist erfassen, d.h. denken und schließen, daß etwas ist oder existiert. Descartes hat uns ... ... Aber auch anderwärts habe ich dargelegt, wie wir ein und dieselbe Sache, z.B. ein Fünfeck, anders begrifflich erfassen und anders vorstellen. Im ...
Sechster Einwand »Andere (nämlich Bewußtseinsinhalte) sind anders geartet. Wenn ich z.B. will, wenn ich fürchte, bejahe oder verneine, so ist mein Denken zwar stets auf irgendeinen Gegenstand gerichtet; aber mein Bewußtsein umfaßt doch noch mehr als das Bild dieses Gegenstandes. Von ...
Achter Einwand »Eine andere Idee der Sonne wird den Berechnungen der Astronomie entnommen, d.h. sie wird aus gewissen mir eingeborenen Begriffen entwickelt.« Wie es scheint, gibt es zu ein und derselben Zeit nur eine einzige Idee der Sonne, ob sie nun mit den ...
... Ebenso sollte man auch bei der Natur verfahren. Will z.B. Jemand das Wachsen der Pflanzen erforschen, so muss er von dem Ausstreuen ... ... Kraft mehr wie ein anderer dem Grade nach abstumpfte; so könnte man z.B. ermitteln, das der Magnet das Eisen durch eine ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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