... fortwährendem Hinblick auf das Ziel, d.h. aus einer planmäßigen Überlegung stammt, so wird, da im Schlafe kein ... ... der Traum bisweilen gleichsam als Fortsetzung von Wahrnehmungen aus zerstückelten Phantasmen entsteht (z.B. bei Kranken), hat seinen Grund augenscheinlich darin, daß die ... ... so werden umgekehrt auch Phantasmen durch Begierden und Abneigungen erzeugt. Z.B. aus Zorn und Streit entsteht im ...
... und von dort müssen sie bei dem Erinnern sichtbar werden; d.h. man muss, wenn man sich ihrer erinnert, erkennen, dass sie schon ... ... mit der Empfindung zu gegenwärtigen machen, dass sie aus dem Gedächtniss kommen, d.h. dass man sie schon vorher gehabt hat und sich ihrer jetzt erinnert ...
... jederzeit beliebig wieder vorgenommen werden kann. Wird die Gesammtvorstellung der Gerechtigkeit z.B. als eine solche Behandlung eines Gegenstandes oder fremden Gutes aufgefasst, die dem ... ... Denen zum Verständniss, welche diesen Gegenstand und sein Wort kennen. Will man z.B. einem Bauer erklären, welche Farbe Feuillemorte ...
... euch sagen.« »Tut alles,« sagt Christus, »d.h. gehorchet einfach.« Weshalb? Weil sie »auf dem Sessel Mosis sitzen«, d.h. »des weltlichen Fürsten«, nicht des Priesters Aaron. Ferner Röm. 13, ... ... Gehorsam forderten, so erhellt, daß eine solche Gewalt von Gott angeordnet worden. I. Petri 2, 13- ...
David Hume Über Selbstmord (Of Suicide) Ein wichtiger Gewinn, welcher ... ... werden kann.) Seneca Epist. XII. 3 Tacit. Ann. lib. I. 4 Es würde sich leicht beweisen lassen, daß Selbstmord für ...
Biographie George Berkeley 1685 12. März: ... ... existierenden realen Welt für unhaltbar. Dagegen lautet sein Grundsatz: »Esse est percipi«, d.h. das Sein, die Existenz eines Dings, besteht lediglich darin, wahrgenommen werden zu ...
David Hume Über die Unsterblichkeit der Seele (Of the Immortality of the ... ... es das Evangelium allein, welches »Leben und unsterbliches Wesen ans Licht gebracht hat.« I. Es ist ein Gemeinplatz der Metaphysik, daß die Seele immateriell und daß es ...
Gleich wie du nicht weisst den Weg des Windes, und wie die Gebeine im Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er thut überall. ... ... und sich selbst zu missfallen. Cicero, Ueber die Natur der Götter, Buch I.
Elfter Teil Ich nehme keinen Anstand zuzugestehen, sagte Cleanthes, daß mich ... ... Zustande der Lust sein, und, gedrängt durch irgendeine der Notwendigkeiten der Natur, z.B. Durst, Hunger, Ermüdung, könnten sie statt Schmerz eine Verminderung der Lust fühlen ...
Erster Teil Als ich zu der Gesellschaft kam, welche ich in Cleanthes' Bibliothek sitzend fand, sagte Demea dem Cleanthes einige Artigkeiten über die große ... ... Chrysippus apud Plut. de repugn. Stoicorum. 2 L'art de penser.
Achter Teil Was Ihr der Fruchtbarkeit meiner Erfindung zuschreibt, erwiderte Philo, ... ... Eures oder eines von den meinigen das wahre System seien. Wie wenn ich z.B. die alte Epikureische Hypothese wieder auferwecken würde? Gewöhnlich und ich glaube mit Recht ...
Vierter Teil Es scheint mir befremdlich, sagte Cleanthes, daß Ihr, Demea ... ... Ursache eines Vorganges gefragt wurde, auf ihre Kräfte oder verborgenen Qualitäten zurückzugehen und z.B. zu sagen: Brot ernährt durch seine ernährende Kraft und Sennesblätter purgieren durch ihre ...
Fünfter Teil Um aber noch weitere Unzuträglichkeiten in Eurem Anthropomorphismus aufzuzeigen, fuhr ... ... Räume und Zeiten? 5 Cicero, de nat Deor. I. 8, 19. Mit welchen Augen des Geistes konnte Euer Platon jene künstliche ...
Neunter Teil Wenn so viele Schwierigkeiten dem Beweis a posteriori anhangen, ... ... nicht ohne ausdrücklichen Widerspruch angenommen werden kann. Folglich gibt es ein solches Wesen, d.h. es gibt einen Gott. Ich will es nicht Philo überlassen, sagte Cleanthes ...
Siebenter Teil Doch hier bei der Prüfung des alten Systems einer Weltseele, ... ... , welcher in das umgebende Chaos gestreut, zu neuen Welten erwächst. Ein Komet z.B. ist der Same einer Welt; nachdem er, von Sonne zu Sonne, von ...
... Geistes und einer plötzlichen Aufwallung, sondern das Werk der rechten Vernunft, d.h. der Philosophie. Diese eröffnet den Weg von der Betrachtung der einzelnen Dinge ... ... Festigkeit ihrer Gründe beifällige Aufnahme findet. Wenn die Schrift Ihnen gefallen sollte, d.h. wenn sie kraftvoll, wenn sie nutzbringend und nicht alltäglich ...
... voneinander. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der räumlichen Ausdehnung, d.h. mit der Geometrie. Der vierte enthält die Bewegung der Gestirne und ... ... Vorschlag. Welcher Methode du dich auch immer bedienen willst, die Philosophie, d.h. das Streben nach Weisheit, deren Fehlen uns allerjüngst viel ...
... damit als das feste Zeichen dieses selben Gegenstandes in der Seele, d.h. der bestimmten Vorstellung, gilt. Um dies etwas weiter zu erklären, ... ... , womit sie ihn benennt, und dass diese Vorstellung in dieser Bestimmtheit, d.h. in der, welche die Seele in sich hat und ...
... Werkes die Erscheinungen des Weltalls , d.h. die Erfahrungen aller Art und die Naturgeschichte, so wie sie der zu ... ... in der Natur beruhen, also die ursprünglichen Leidenschaften und Begehren des Stoffes, d.h. das Dichte, das Lockere, das Warme, das Kalte, das Feste, ...
... sie zugestanden werden müssen, d.h. was die Gebote der Vernunft verlangen, die eigentlich die natürlichen Gesetze genannt ... ... wenn überhaupt ein Staat zustande kommen und das Recht aller auf alles, d.h. das Recht des Krieges, aufhören solle. Dann zeige ich die Unterschiede der einzelnen Arten des Staates, d.h. der Monarchie, der Aristokratie, der Demokratie, des patriarchalischen und des ...
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