Dreizehntes Kapitel Einige neue Personen werden vorgestellt. ... ... dort. »Ja? Was ist?« rief eine schwache Stimme. »Is 'n klener Junge drin?« fragte Nancy mit einem einleitenden Seufzer. »I wo,« antwortete die Stimme, »Jott bewahre.« Sie gehörte einem Landstreicher ...
... . – Da sagt 'r dir'n Alwerth, vor mein'n sichtlich'n Antlitz, der Armbruch wär'n Strafgericht vom Himmel. – Den ... ... früh am Tage unt'r all mein'n Ross'n im Stall aussuch'n, was du vor ein's ...
... , daß 'chn nehmen sollte. Hol'n der Satan! was das für'n listiger Dachs ist! Ja, ... ... n Bastard in die Welt gesetzt. Hagel! ich halt'n für 'n viel wackrern Kumpan: mein'n Hals setz' 'ch drauf, er ...
... Herr spricht doch noch wie 'n rechtlicher Herr und man siehts 'n deutlich an, daß er' ... ... in Tod nicht leiden, wenn 'n paar Leute mit 'n ander maul'n, wenn se enmal so 'n Verstoß mit 'nander gehabt hab'n. Wenn 'n paar ...
... tie Schandbalg ons nein führt! Was wert nu Vröhl'n von dein'n Tambursack sag'n. O, taß 'ch so 'n ... ... von mein'r Vamilje hätt solch'n Bettel nich von'r Kassen ufkehob'n; aber an armen Leut'n will all's die ...
... doch, 's hilft nichts; wenn Sie's auch rat'n thät'n, darf ich's doch nicht sag'n ... ... ruft sie, »warum ich's auch eb'n abschlag'n sollt', was die Sach' anlangt; ... ... uns'r Ein'r muß ja leicht thun, was 'd Herrschaft hab'n will. – Aberst – Herr Junker Jones, wie ...
... »Her Lips were red, and one was thin, Compar'd to that was next her Chin. Some Bee had stung it newly.« Ihre Lippen war'n rot, und eine war dünn, Verglichen mit der zunächst ihrem Kinn ...
... sagte der Junker, »will's vorschlagen, aber gewiß gebe ich 'n ene Dachtel hinter die Löffel, wenn er nicht gleich Topp sagt.« ... ... »Alwerth ist ein albern Querkopf und geht verdammt geschlossen, und Geld thut 'n nichts.« – »Mon frère,« sagte die Dame, ...
... hätt' ihm sein Saufen und Schwelgen und Versäum'n seiner Arbeit noch hingeh'n lassen, wenn 'r nicht eins der ... ... nicht 'nmal ein halber Ehemann gewest, siehstu! Hast wohl not, d'n Huren nachzulaufen, hast wohl große Not! da ich doch weiß ...
... dein'n Leben noch nicht geschoss'n hab'n. Er soll d'rs Schußgeld nich wert sein; ... ... . Da hätt' ich denk'n soll'n, da 'ch 'n als 'n gut'n Weidg'sellen so lieb hielt, daß ...
... bleed! Perform the Parts thy Providence assign'd, Their Pride, their Passions, to thy Ends inclin'd; A While they glitter in the Face of Day ... ... , Held auf Held! Mit hoher Pracht flieh'n sie vorbei, die Bilder, Da hier ein Feldherr ...
... und Schand' ist's, so 'n Unglückshund is nicht mehr uf Gottes Erdboden, wie ich!« ... ... antwortete der Junker, »'ch ärger' mich nur, daß 'n so schöner Morgen vor d' Hunde geht! 's ist verdammt hart, ein'n der schönsten Spürtage zu verlieren, denn das scheint's zu sein in ...
... nicht vor so hipsch möcht'n gehalt'n hab'n, wenn Sie sie näher geseh'n ... ... würde. Ich will wohl 'n entsetzlich'n Eid d'rauf thun, daß 's Mensch ebenso ... ... und Schande, daß sie so'n fein'n jung'n Mensch'n in Kreuz und Leiden bringen ...
... .« – »Erlogen,« schrie Western, »so 'n Narr ist's Mädchen nicht, daß 's elfte Jahr ... ... , und kein Jesuit dazu, bin 'n ehrlicher Protestant und keiner von dein'n Hoffschottsch-Katholschen, die d' Nation schling'n wollen, daß du's nur weißt.« – »Ja ...
... deinen Vater auch, un hältst'n nicht 'nmal gut genug, mit 'n zu sprechen!« ... ... mir hinterlassen! hatt' sie? W'rum eb'n gestern, von all'n Tagen im Jahr? hm! so! Also ... ... muß ich?« antwortete Western, »du hast den Hasen abspring'n lass'n, und ich muß nu ...
... sagte Western, »was denn, wenn s' unter der Zeit mit'n d'rvon läuft? denn der Linksmacher ... ... n Sie sich 'nmal,« schrie der Junker, »von 'n Narr'n ein'n Rat geben, und lass'n das ewge in Güt' ...
... ich hass', ich verabscheu' ihn.« – »Hass'n hin, hass'n her!« schrie Western, – »sollst'n hab'n!« Dies bekräftigte er mit einem Eide ... ... , wie ich: so kriegst du kein'n Schilling, nicht 'n roten Heller mit; nein, sag ...
... alle Satan,« sagte er, »wenn ich nich lieber 'n d'n dicksten Regen gehn will, eh' sie ... ... in ihre Handbahre kriegen soll'n! Sie hab'n mich auf'n Lumpenwege ärger zusammengeschüttelt, als ... ... ! lieber will ich mich von mein'n eign'n Hunden jag'n lassen, als es den alten ...
... sollt'st dich's mal unterstand'n hab'n mich zu schlag'n, 'ch hätt' dich ... ... 'n, daß dir die Backenknochen hätt'n soll'n um d' Ohren fliegen, wie Dreschkaff ... ... n Panzen voll boxen, das d'r von nachzusag'n hab'n sollst. Bist nur ' ...
... 'ne Lüge, 's ist 'n verdammte Lüge! 's ist alles d' Schuld des vertrackten Buben, ... ... drauf gehabt habe! Da hat d' Schwester schon wieder d' Finger im Brei! Sollst sehen, ... ... , daß 'ch thun muß, just was 'e hab'n woll'n! Und mein Güter tragen doch wohl ebensoviel ein, ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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