Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... liebe Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
... nun wollen Sie so ein'n abscheulicher, meeneediger Mensch werden? Was helfen mir alle Schätze dieser Welt ohne Ihnen! Nun Sie mir haben mein Herz gestollen, ja das hab'n – das hab'n Sie, wie können Sie mir wohl von ehnen ... ... . All' andre Mannsen sind m'r nichts, nichts vor mich; wenn der größte adliche Herr im ganzen ...
... ; vielleicht is er nich so jerissen wie n'andrer. Aber braucht es doch auch nich zu sein, wenn er dir ... ... Zum Glück dauerts nicht lang. Haha! Der Mann gegen das Kind – und e Beitel Gold.« Sich so mit philosophischen Betrachtungen die Zeit verkürzend, strebte ...
... keinen Sinn für Sentimentalität hatte. »Wenn du mir nich ne Feile und'n paar Ellen festen Strick rüberwerfen könntest, dann wär's mir gleich, was ... ... Welt,« jammerte Fagin, »und was sagen denn Sie, Nancyleben? Das is e Gerechtigkeit?« »Gerechtigkeit oder nicht,« rief Sikes dazwischen. ...
... ihr sagte: »Nun, Fräulein! heute hab'n Sie doch Junker Blifil gesehen?« antwortete sie ganz ärgerlich: »Ich hasse ... ... Westerns Gewohnheit, alle Nachmittage, sobald er sein Räuschchen hatte, seine Tochter auf'm Klavier spielen zu hören: denn er war ein großer Liebhaber der Musik ...
... zu und lief hinaus. »Hihihi,« lachte der Jude, »is das e gescheite Schickse.« Dann wendete er sich seinen jungen Freunden zu, schüttelte gewichtig ... ... . »Ja? Was ist?« rief eine schwache Stimme. »Is 'n klener Junge drin?« fragte Nancy mit einem einleitenden Seufzer. ...
... denn mein Lebstag habe ich kein so'n Eulengesicht von Lumpen gesehn, als den Buben, und denn so sind auch ... ... gleich in meinem Herzen, so für mich selbst, 's wäre doch e'n recht falschherziger Mannskerl; aber nun mit meinen Augen zu sehn, eine so ...
... Vater zum Bastard, oder 'ch laß m'r mein'n Fuchs vernageln.« »Das sollte mir vom Herzen ... ... glaub', der Herr Magister will m'r weiß machen, er habe nie'n Bastard in die Welt ... ... ich halt'n für 'n viel wackrern Kumpan: mein'n Hals setz' 'ch drauf, er ...
... »Denn,« wie sie selbst sagte, »sie hätte die Hanna beständig für 'n sehr eingezogenes Mädchen gehalten (ob sie gleich im Grunde wenig mit ihr zu schaffen gehabt hätte), und wäre mit ihr'm Verdachte viel eher auf eine von den andern Bankmagdalenen verfallen, die sich ...
... , was ihr beide meint, mit eur'm Recht und Unrecht! Mein'm Mädchen sein'n Vogel nehm'n, war Unrecht! das mein' ... ... 'ch muß uf mein Geheg' weidlich Achtung geb'n! Es kömmt m'r sonst noch ein oder ...
... auch rat'n thät'n, darf ich's doch nicht sag'n.« – »Je nun, ... ... – wenn Sie nicht wüßt'n, was 'ch g'macht hab', und warum, und wozu; ... ... sie. Ich sagte zur gnädig'n Frölen: Gnäd'g Vrölen, sagt' ich, 'R Gnad'n ...
... von dem Grafen- und Baronzeug, und ich hab'n Satan von allen den Hansen! Nu gut, Schwester! was ist's, ... ... gut,« sagte der Junker, »will's vorschlagen, aber gewiß gebe ich 'n ene Dachtel hinter die Löffel, wenn er nicht gleich Topp sagt.« ...
... keine solche Person, und 's wär nur so'n Popanz von 'en listigen Pfaffen, womit sie ihr Gewerbe im Gange erhalten ... ... Herr, und beim sapperment auch, denk' ich, es muß doch wohl ein'n Teufel geben, sie mögen auch sagen, was sie wollen, ... ... daß es einen Teufel gibt; mag's ihn'n lieb sein oder nicht, sollt' ich glauben ...
... der Nase liefe, wie das Bier aus'm Zapfloche. Gewißlich, lieber Herr, infandum, regina, jubes renovare dolorem. ... ... sind ein arg gottlos Volk; ich hab' in meinem Leben nichts mit ihn'n zu thun haben mögen; ich hab' es kaum übers Herz bringen können ...
... , denn die besten Richter sagen: Il n'y a pas grand' chose. « – »Ich wage es nicht, ... ... Von wem sonst haben wir denn gesprochen?« »Gütiger Himmel!« antwortete Sophie, auf'm Punkte, in Ohnmacht zu sinken, »vom Herrn Jones, dacht' ich. ...
... obschons Sie sie auch nicht vor so hipsch möcht'n gehalt'n hab'n, wenn Sie sie näher geseh'n ... ... große Sünd' und Schande, daß sie so'n fein'n jung'n Mensch'n in Kreuz und Leiden bringen soll'n ...
... an und schrie: »Da, den Keuler hab'n wir! gebt nur acht, die Bache is gewis ... ... wütig. »Hat er meiner Fike Muff? Soll'n Zeugen sein, der Diebstahl ist bei'm gefunden! Vor'n Richter will ich mit'n stracks uf der Stelle, wo ist meine Tochter? Bube!« – »Herr ...
... mehr an den Teufel glauben! und da bringt er denn noch so 'n Rudel Puppen her, die angezogen sind wie vornehme Grafen und Gräfinnen; und wozu? ja wozu? als unsern Dirnen auf'm Lande den Kopf zu verrücken, und wenn der erst nicht mehr steht ...
... deinen Vater auch, un hältst'n nicht 'nmal gut genug, mit 'n zu sprechen!« ... ... hinterlassen! hatt' sie? W'rum eb'n gestern, von all'n Tagen im Jahr? hm! ... ... muß ich?« antwortete Western, »du hast den Hasen abspring'n lass'n, und ich muß nu in Kreuz und Quer reiten, ...
... lahm liegt, kommt da 'n ander Tiffe und sitzt m'r auf'n Läufen, aber eher soll m'r die beste Mähre ... ... umfall'n, eh'r ich mich so von 'n will stell'n lassen.« Sophie hatte niemals die geringste ...
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro