Erste Szene London. Ein Zimmer im Palast. Gloster, ... ... freveln? Nun wohl, ich will mich rüsten, so gewarnt: Krieg soll'n sie haben und den Hochmut büßen. Doch sag, ist Warwick Freund mit ...
Sechstes Kapitel Oliver rafft sich, durch Noah gereizt, zu tatkräftigem Handeln ... ... als zu seinem Kollegen. »Ich glaube, ich verstehe, was das heißt.« »A was, dummes Zeug, Zuchthäusler,« sagte Noah, während eine Träne Oliver über die ...
... nur von Lancaster Zur Mutung seiner Leh'n und Friede suchend, Mit Eifers Worten und der Unschuld Tränen: ... ... beweinen Die Schmach des Landes, und mit dem Gesicht, Der scheinbar'n Stirn der Billigkeit, gewann Er jedes Herz, wonach er angelte; ...
Zweite Szene Das Lager der Rebellen. Worcester und Vernon ... ... besten Blut Beflecken will, dem ich begegnen kann Im Abenteuer dieses furchtbar'n Tags. Nun: Espérance! Percy! und hinan! Tönt all die ...
... aller Welt. ALENÇON. Wir stell'n dein Bildnis an geweihte Plätze Und beten dich wie eine Heil'ge ... ... Worte Zermalmen mich wie brüllendes Geschütz, Daß ich auf meinen Knie'n mich fast ergebe. – Verzeiht mir, Vaterland und Landsgenossen! ...
Vierte Szene Garten des Herzogs von Gloster. Grete Jordan, ... ... Geduld nur: Zaubrer wissen ihre Zeit. Die tiefe, finstre Nacht, das Grau'n der Nacht; Die Zeit, da Troja ward in Brand gesteckt; ...
Dritte Szene Auvergne. Schloßhof. Die Gräfin und ihr Torwärter treten auf ... ... Als Cyrus' Tod die Scythin Tomyris. Groß ist der Ruf von diesem furchtbar'n Ritter Und seine Taten von nicht minderm Wert. Gern wär' mein ...
... Wenn erst die Dinge hier in Ordnung sind, So woll'n wir sie mit aller Macht verfolgen. Ein Bote tritt auf. ... ... ' ich, unsre Kriege Verwandeln sich in friedlich Possenspiel, Wenn Frau'n begehren, daß wir sie bestehn. – Ihr dürft ...
Fünfte Szene Das englische Lager bei Bourdeaux. Talbot und ... ... halte stand, Wenn ich die erste Stunde fortgerannt? Hier auf den Knie'n bitt' ich um Sterblichkeit Statt Leben, das durch Schande nur gedeiht. ...
Dritte Szene Ebne in Gascogne. York ... ... O sendet Hülfe dem bedrängten Lord! YORK. Er stirbt, wir fall'n; ich brach mein krieg'risch Wort: Wir trauern, Frankreich lacht; wir fall'n, sie steigen Durch Somersets verrät'risches Bezeigen. LUCY. Erbarm' ...
Elftes Kapitel. In welchem der Mann vom Berge seine Geschichte zu ... ... , wie Sie wohl sehen, daß der Mann entwischen konnte. Und so fingen sie'n auf und schleppten ihn hin vor den Richter. Ich erinnere mich's noch, ...
... mit Fürst Cerberus und brüll' das Firmament! Entzwei'n wir uns um Tand? WIRTIN. Meiner Seel', Hauptmann, das sind ... ... uns Sekt! Si fortuna me tormenta, sperato me contenta; Scheu'n Salven wir? Nein, feur' der böse Feind ...
Vierte Szene Westminster. Ein Zimmer im Palast. König Heinrich ... ... So hätt' ich vorgebaut der harten Rüge, Eh' Ihr mit Gram gered't und ich so weit Den Lauf davon gehört. Hier ist die Krone, ...
Achtes Kapitel. Jones langt zu Glocester an, und tritt ab ... ... kurz vorher als ich aus der Grafschaft reisete, vom Junker splitterfasennackend ausgezogen und aus'm Hause gejagt ist.« »Und das mit großem Recht dazu wahrhaftig!« sagte ...
Zweite Szene London. Ein Zimmer im Palast. König Eduard ... ... Himmel, Mit munterm Anputz schmück' ich meinen Leib, Bezaubre holde Frau'n mit Wort und Blick. O kläglicher Gedank', und minder glaublich, ...
Zweite Szene Blackheath. Georg Bevis und Johann Holland treten auf. ... ... Auf daß man die, so aus dem Treffen fliehn, In ihrer Frau'n und Kinder Angesicht Zur Warnung hänge vor den eignen Türen. – ...
Achtes Kapitel. Dialog zwischen Mesdames Brigitta und Deborah; der zwar ... ... 'R Gnaden, und wie 'R Gnaden sagen, wenn sie betrogen ist, von 'm Schurken von Kerl, so muß man das arme Mensch bedauern; und gewiß genug ...
Zweite Szene Westminster. Ein Zimmer im Palast. Warwick und ... ... von meiner Anwartschaft So großen zugefügten Schimpf vergessen? Was? Schelten, schmäh'n und hart gefangen setzen Den nächsten Erben Englands! War das nichts? ...
Fünfte Szene Ein andrer Teil des Schlachtfeldes. Getümmel. König Heinrich tritt ... ... . Ab mit der Leiche. VATER. Hier diese Arme soll'n dein Leichenhemde, Mein Herz dein Grabmal, süßer Junge, sein: Denn ...
Vierte Szene Ebendaselbst. Eine Straße. Gloster tritt auf, ... ... ja, leb wohl! Dein Amt ist nun versehn. Komm, Stanley, soll'n wir gehn? STANLEY. Werft ab dies Hemde, nach getaner Buße, ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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