Einhundertundachtundfünfzigstes Kapitel. – Nun, lieber Toby, sagte mein Vater, als ... ... nicht darüber wundern, wenn es meinem Onkel Toby nicht besser geht. – Mein A * * *, Bruder Shandy, sagte Onkel Toby, ist besser. – Mein ...
Fünftes Kapitel. Ist ein sehr langes Kapitel und enthält eine ... ... andern Mann lieben, als Ihnen, so lang ich lebe. All' andre Mannsen sind m'r nichts, nichts vor mich; wenn der größte adliche Herr im ganzen Lande ...
Siebzehntes Kapitel Zu Olivers Unglück kommt ein großer Mann nach London. ... ... Tasche und ließ sich von Mrs. Mann eine Quittung ausstellen. »Es sin a paar Tintenklex drauf kommen,« entschuldigte sich die würdige Dame, »aber sonst ist ...
Zweites Kapitel. Erzählt die Ankunft eines Irländischen Edelmanns, nebst einigen ... ... wollen, daß ich in meinem Hause keine Straßenräuber beherberge. Ich kann den Namen auf'm Winde nicht leiden, obschon ich's selbst sage. Ich nehme niemand als hübsche ...
... derweil ä Kerze an,« sagte er, »und hier hast de ä Buch zum Lesen, damit de dir nix langweilst, bis se der abholen ... ... hüte dich!« warnte er und drohte ihm mit der Faust. »Bill is ä roher Mensch und denkt an nix als an ...
... ? was! ich glaub', der Herr Magister will m'r weiß machen, er habe nie'n Bastard in die Welt gesetzt. ... ... auch nicht. Weiß denn die ganze Nachbarschaft nicht, wessen Sohn Tom ist? 'm andern muß der Herr so was sagen: ich kenn' Alwerth ... ... nur Sophien – nicht wahr, du bist kein'm jungen Kerl drum böse, wenn 'r 'n mal ...
Sechstes Kapitel. Jungfer Deborah wird mit einem Gleichnis im Kirchspiele ... ... gleich im Grunde wenig mit ihr zu schaffen gehabt hätte), und wäre mit ihr'm Verdachte viel eher auf eine von den andern Bankmagdalenen verfallen, die sich ich ...
Drittes Kapitel. Beschreibung einer häuslichen Regierungsform, errichtet auf Gründe, welche ... ... gute Frau war ebensowenig als Othello von einer Stimmung: – To make a Life of Jealousy, And follow still the Changes of the Moon ...
Zweites Kapitel. Kurzer Wink von dem, was wir im Erhabenen ... ... sie keiner einzigen von jenen allen. Am genauesten glich sie dem Porträt der Gräfin A. Mehr noch hat man mir gesagt, der Herzogin von Z. Am meisten ...
Zehntes Kapitel. In welchem Neffe Blifil und Tom Jones in ... ... obgleich in Ansehung seiner Familie er, wie er sagte, suchen wolle, sie vor'm Hungerleiden zu bewahren; was aber den Kerl selbst beträfe, wolle er ihn den ...
Sechstes Kapitel. Freundliches Gespräch in der Küche, das sich zwar ... ... Aber meinethalben! Kurze Haare sind bald gebürstet. Wenn er 'mal hinfährt, wird's'm an Gesellschaft nicht fehlen. Und die gnädige Frau, – na! auch dem ...
Drittes Kapitel. Jones' Abreise von Upton, nebst dem, was ... ... vor, als ob mir's Blut aus der Nase liefe, wie das Bier aus'm Zapfloche. Gewißlich, lieber Herr, infandum, regina, jubes renovare dolorem. « ...
Zwölftes Kapitel. In welchem ein weit rührender Schauspiel zu sehen ist ... ... des Junkers Sorgfalt. »Komm, komm, lieber Bursch,« sagte Western, »'runter mit'm Rock, und wasch' dir's Angesicht; denn 's ist dir ...
Zweites Kapitel. In welchem zwar der Junker seine Tochter nicht findet ... ... schmeichelnd zu sein und zu kurren. Die Wahrheit ist, wie der gelehrte Herr Roger L'Estrange in seinen tiefgedachten Betrachtungen sagt: »Jagen wir die Natur zur Thür hinaus ...
Zwölftes Kapitel. Enthält viel deutlichere Materien, die aber mit denen ... ... erzählen begann: »Ha! Frölen, was denkt 'R Gnad'n! das Mäd'l, das 'R Gnad'n letzt Sonntags inn'r Kirch sah'n, und ...
... in der Flucht der Zeiten.« »Grün't Dir auch jetzt der Jugend Frühlingsschimmer, Kriecht doch das Alter still und ... ... Weib Ihr ehrt, Wer sie auch sei, so lang' ihr Dasein währ't, In Wort und That – und dies versprecht auf Ehre! – ...
Einhundertundvierundsiebenzigstes Kapitel. Da ich gleich anfangs gar nicht die Absicht gehabt ... ... . Ich könnte mein Kapitel über Knopflöcher schreiben – oder mein Kapitel über Psch'e – welches darauf folgen soll, oder mein Kapitel über Knoten – wenn ...
... dem Unterwald, Beständig denkt: »Da nah't mein Todfeind sich! Entweder er muß fallen oder ich; ... ... Und er auch ist es, der Emilia liebt! Es nah't der Tag, der meinen Tod mir giebt. Und beichten will ich ...
Die Erzählung des Büttels. Vers 9857–10442. Es ... ... Mit seiner Hand hinunter bis zur Spalte. Und als der kranke Mann am A.... fühlte, Wie dort der Bruder fingerte und wühlte, Da f.... er ...
Zwölftes Kapitel. Liebesbriefe und dergleichen. Jones hatte Befehl ... ... Stelle am Bache, um die Sachen zu suchen, welche er verloren hatte. Auf'm Wege dahin begegnete er seinem alten Freunde, dem schwarzen Jakob, welcher sein Unglück ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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