Fünftes Kapitel. Enthält einige wenige Alltagsmaterien, nebst einer sehr seltenen ... ... liebe Kindchen! das teure, süße, scharmante Knäbchen! Ja, das muß wahr sein, e'n so feines Bübchen ist's, als ihn nur ein Bildhauer malen kann.« ...
... ! Fort! hinauf! und wenn Sie die Thüre aufmacht, so sag S'e hübsch: Haben Sie gerufen, gnädige Herren? und wenn sie nicht antworten, ... ... , was Ihr' Gnaden zum Nachtessen befehlen. Vergeß Sie nur nicht, daß 'e gnädge Herrn und Ihr Gnaden heißen. Nu! geh' Sie ...
... keinen Sinn für Sentimentalität hatte. »Wenn du mir nich ne Feile und'n paar Ellen festen Strick rüberwerfen könntest, dann wär's mir gleich, was ... ... Welt,« jammerte Fagin, »und was sagen denn Sie, Nancyleben? Das is e Gerechtigkeit?« »Gerechtigkeit oder nicht,« rief Sikes dazwischen. ...
... denn mein Lebstag habe ich kein so'n Eulengesicht von Lumpen gesehn, als den Buben, und denn so sind auch ... ... gleich in meinem Herzen, so für mich selbst, 's wäre doch e'n recht falschherziger Mannskerl; aber nun mit meinen Augen zu sehn, eine so ...
... . – Da sagt 'r dir'n Alwerth, vor mein'n sichtlich'n Antlitz, der Armbruch wär'n Strafgericht vom Himmel. – Den ... ... früh am Tage unt'r all mein'n Ross'n im Stall aussuch'n, was du vor ein's ...
... ons nein führt! Was wert nu Vröhl'n von dein'n Tambursack sag'n. O, taß 'ch so ... ... rechter Pinselstiel! nicht e'mal zu frag'n, was för'n Tienst 's war, ... ... von mein'r Vamilje hätt solch'n Bettel nich von'r Kassen ufkehob'n; aber an armen Leut ...
... sei Sie so gut, greif' Sie sich e'nmal an und seh' Sie zu, gute Frau, ob Sie was ... ... als ob sie eine Pachtersfrau vor sich hätte, oder so 'ne Kreatur aus'n Hause.« Die Wirtin fing an, mit ihrem Messer zum Werke zu schreiten ...
... sagte der Junker, »will's vorschlagen, aber gewiß gebe ich 'n ene Dachtel hinter die Löffel, wenn er nicht gleich Topp sagt.« ... ... »Alwerth ist ein albern Querkopf und geht verdammt geschlossen, und Geld thut 'n nichts.« – »Mon frère,« sagte die Dame, ...
... dir; und sollst mit mir nach Haus gehn und woll'n dir 'n andern Rock such'n.« Jones that augenblicklich was man verlangte: ... ... ; und sollt' uns lieb sein, und sollt'n was zu geb'n, wenn Leute vor Rekruten sorgen. – ...
... fröhlich sein und guter Dinge.« »Pah! w's schiert mich's, Nickel,« antwortete der Junker, »'ch ärger' mich nur, daß 'n so schöner Morgen vor d' Hunde geht! 's ist verdammt hart, ein'n der schönsten Spürtage zu verlieren, denn das scheint's ...
... obschons Sie sie auch nicht vor so hipsch möcht'n gehalt'n hab'n, wenn Sie sie näher geseh'n ... ... große Sünd' und Schande, daß sie so'n fein'n jung'n Mensch'n in Kreuz und Leiden bringen soll'n ...
... Nacht Und alles schläft, in unsere Bütten sacht Und bau'n auf Gottes Grundbarmherzigkeit. – Doch nun geh' fort. Ich habe nicht ... ... seufzen nun begann In seiner Noth der dumme Zimmermann, Und im Vertrau'n erzählt' er's seiner Frau. Doch sie verstand weit mehr als ...
... Er sagt' mir's eb'n, eh' ich herging, aus frei'n Stücken.« – »Eben ... ... sprechen.« – »Je nu! Sie könn'n gleich sprechen in mein'n Haus; denn da kommt ... ... sich 'nmal,« schrie der Junker, »von 'n Narr'n ein'n Rat geben, und lass'n das ewge in Güt' ...
... ich hass', ich verabscheu' ihn.« – »Hass'n hin, hass'n her!« schrie Western, – »sollst'n hab'n!« Dies bekräftigte er mit einem Eide, der ... ... wie ich: so kriegst du kein'n Schilling, nicht 'n roten Heller mit; nein, sag' ...
... , sollt'st dich's mal unterstand'n hab'n mich zu schlag'n, 'ch hätt' dich wichs'n woll'n, daß dir die Backenknochen hätt'n soll'n um d' ... ... , das d'r von nachzusag'n hab'n sollst. Bist nur 'n Matzpump von Kerl, bist ...
... verdient. – Sehn Sie 'n mal hier, Nachbar! hier ist 'n Brief von meiner Kousine, ... ... mir, daß ich ja 'n wachsames Aug' aufs Mädchen hab'n soll. Ja, beim Teufel! ... ... 'mal machen, daß 'ch thun muß, just was 'e hab'n woll'n! Und mein Güter tragen doch wohl ebensoviel ein, als ...
... 'ch sein, wenn 'ch mit Ihn'n wieder was zu thun hab'n will! Herr, Sie müssen auf'n Ringelboden gangen sein, oder ich müßt mich verdammt irren!« – ... ... dieser echt britischen Kunst mit allen ihren verschiedenen Griffen, Stößen, Kreuzfäusten u.s.w., die bei diesen Kämpfen ...
... höchster Bewunderung Ihrer tiefsten Ehrerbietung B. N.S. Ich habe nicht Zeit, was ich geschrieben, noch einmal zu ... ... wegen der andern von einer zärtlichern Gattung werde ich auf ewig verharren u.s.w.« Die Dame antwortete wie folgt: »Ich sehe, Sie ...
... Ehr, das ist er! Und wie 'R Gnad'n sag'n, w'rum sollt 'ch mich schämen, wenn 'ch ... ... ch was gesagt habe, das 'R Gnad'n übelnehm'n,« sagte Jungfer Honoria. »Men'r Ehr ... ... Ehr! ich glaub', ich hab' in mein'n Leb'n solch'n Kuß nicht gesehn, als er 'n ...
... nichts zu fürchten, bin kein Rückenhalter von solch'n ungehorsam'n verlaufnen Dirnen; 's war 'n Glück vor ihren Ehkerl, daß ... ... ! der sollt' 'nmal 'n Tanz durch d' Pferdschwemme gethan hab'n, daß 'n Art gehabt hätte! Da siehst du, Fieke, ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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