... ein Band! Aber sein wird's eh! Mein Gott, wie gut ich's mit der Traudel hab' ... ... ? Ja höllisch, wo ist sie denn nachher hin? Die kriegt's, wenn sie heimkommt!« Die beiden ... ... mein Liebestes auf der ganzen Welt. – Nein, 's ist nit, 's ist nit, sie tut mich nur necken. Das ...
... so!« rief der Geselle, »nachher wird's freilich nichts taugen, nachher ist's das helle Wasser.« »Sei ... ... Rußen zu vermindern. Ich tat's; die Hannerl hob vermittelst der Schürze das Glas, putzte den Docht ... ... der Karl freudig aus: »Da haben wir's ja! Wer hat's denn zuweg gebracht?« Unversehens zwei, die ...
[Serapion und das serapiontische Prinzip] Dir kommt heute der arme Serapion nicht aus Sinn und Gedanken. – Ich merke dir's an, daß nun, da du nur von ihm erzählt hast, du freier im Geiste geworden! – Schaue her in dieses merkwürdige Buch, ...
... Gespielt, getanzt und gesungen ist worden. Räusch' hat's geben. – 's kommt alles ab. – Hi, Grull: Wald! ... ... s ist ein Hundeleben, bei meiner Seel'! – Hi, geht's einmal weiter, ihr Viecher, ihr zaunmarterdürren!« Mit der Peitsche pfiff ...
... gehalten hat; ganz in Ordnung, sagen die Leute, wird's wohl nicht gewesen sein. Aber sonst kein schlechter Mensch. Einmal, ... ... Kirche ist, nimmt er Geld aus dem Sack und will's dem Klingelbeutelmann geben, aber der geht an ... ... nicht schlechter wird!« Von ihm hat's kein Mensch gehört, wie er's mit der Religion gehalten. Sein Weib ...
... hn ja net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der ... ... reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... scharf waar! Heunt nacht hätt i 's glei braucha könna! – Aber der is ja net scharf ...
... Wetta, nachha bring ma leicht a fünf, a sechs Fuda hoam«, sagt der Simmer und richtet sich ... ... i fürcht, ös derfts enk tummeln. A Wetta hängt hint, – a ganz a schiachs!« Aber ihr ... ... Da murmelt die Alte plötzlich: »Jetzt gehts nimmer. Jetzt muaß i a weng schnaufa.« – Sie fällt ...
... s oaspannig bleibn lassen. Entweder nimm i d' Nanndl oder i nimm d' Mirl. Oane von dee ... ... ein Handkörblein aus dem Schlitten. »A paar Zuckersträuberl, daß's a süaß's Mäu kriagn, deine Dirndln.« Der Moser ...
... Das ist ein trauriger Spaß, Dörthe. Seelenwanderungen giebt's nicht.« »Giebt's! Sei wie Du willst, meinetwegen nervös, ... ... zu nehmen. Sie bediente ihn auf's Aufmerksamste und führte die Conversation mit ruhiger Liebenswürdigkeit. Michaels Erstaunen ... ... sagte er, um an ihrem Ausdruck zu sehen, ob sie sich in's Wasser stürzen wird, oder ob ...
... is 's so ganz recht, bal s' amal a anders Gsicht sehgn als wia dees deinige, du alter ... ... nieder!« »Aha! – wenn i moan! – I moan scho net lang, – i woaß 's schon gwiß! – Indem daß mei seliger Peter no ...
... dir der Ruß liaber is wia i! Daß d' alloa d' Herrlichkeit habn möchst da herin ... ... net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina. Und ... ... der Stell. Heunt no mach i's advikatisch, daß i geh. Daß mir zwee firti san ...
... langt«, erwidert bedachtsam der Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti ... ... a jeder gern. – Und auf a scheens Eingrab'n schaug i aa. Wer woaß's, wias geht bei enk ...ob d' Not net scho so ...
... aber nachher wart! – Moanst, i woaß's net, warum daß d' net magst! – Loder ... ... der Kindsvater bring enk a Freud – und 's Kindl hab d' Seligkeit!« Und ... ... Stroh und sagte: »Jetzt is's scho, wia's is. 's Kindl hätt er alleweil nimmer ...
... verstand ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. ... ... fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster ...
... scho gleich is: jetzt mist' i aus, nachher schneid i 's Gsoott, na tua i no a Stund Holz hacka – ... ... ja anderscht macha! – Du bist ja a so a ganz a Gscheiter.« Im selben Augenblick schlägt ...
... Aber wieder lacht der Weber: »Dees glaab i! Freili mag i a Maß! Dees woaßt, Bua, 's ... ... »Ach beileib: Wia werd i dir denn 's Heiratn in Übel nehma! Bist ja no jung ... ... dir. Paß auf: die erscht is d' Noimerzenz vo Kreiz. A weng bollisch und zwider. ...
... glotzenden Augen an. »I denk mir gar nix. Daß i jetz hoamgeh, denk i ... ... murmelt: »Moants, was 's mögts. – I tua, was i mag.« Und dann ... ... no leb auf dera Welt. Und als a eigens onehma tua i 's aa.« – – So kam ...
... Und ihre Schwester, die Lisl, meint auch: »I woaß 's net; lieber laßt 's die guat Wasch im ... ... drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder zwoa davon geb'n tät ... ... d' Muatta mit a paar tausend Markl unter d' Arm greifen tät!« Es ...
... arbat? – Für wen hab i g'haust? – Zu was leb i no und werk i no?«... Da läuten sie zu Haagrain ... ... Tisch und sagt: »Alsdann, eßt's und seid's gern da; insa Herr is aa wieder ... ... ! Goliat! – Dableib'n! – D' Hauptsach kimmt – d' Osteroar!« Nun stehen zehn Schüsseln ...
... tiefen Klubsessel des Zimmers Nr. l und drückte auf einen Knopf. Mein Obersekretär erschien, ein ehemaliger Seiltänzer. ... ... Sekretär, ein ehemaliger Bräukellner. Ich befahl ihm, den Lebensmittelzug D 777 I, A, f. aus Ostpreußen vom Bahnhof Friedrichstraße nach dem Anhalter Bahnhof, ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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