... ›nom de guerre.‹ Sept. 15-I t.« Ich konnte meine Entrüstung kaum zurückhalten, ... ... wie dem »Langlebigen« mit so kühlen Worten, wie z.B. »ein hochbegabter Mann und Gelehrter«, abfertigen zu lassen. Also nichts als ... ... «, die »Gesamtkunst des Anschnauzens«, »Lehrlings Schimpfredensammlung« (Folio-Ausgabe) und Lewis G. Clarkes »Sprache der Gosse«. Diese Werke zerschnitt ...
... zu sagen. Und es war 'n wertvolles Tier, und wir haben berappen müssen! Denn natürlich haben sie ... ... die merkwürdige Nachricht: »Fräulein Hannchen Becker ist Braut! sie kriegt 'n reichen Möbelhändler, gestern abend ist Verlobung gewesen ... ... is hüt Pulterabend, ganz in 'n stillen, da möt wi doch ok 'n paar Pütt smieten.« Und ...
... , jo!« – antwortete er im besten Fränkisch, – »sell is a Abdeckerei!« – »Abdeckerei?« – frug ich verwundert, – »was ... ... und lachte spöttisch über meine Unwissenheit, wobei er fortfuhr – »des is nix G'scheid's!.... die Leut' häße's halt ...
... und in übermüthiger Laune begann er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der Hanfbutz, der Hanfbutz ... ... , ich muß fort, ich muß! B'hüt's Gott! B'hüt's Gott, Mutter!« ...
... haben? Was die Wissenschaften betrifft, i nun, die plappert er gut genug weg, aber erst schwatzt er ... ... Männchen mit Drehorgeln, schön geputzte Puppen, zierliche Gerätschaften, herrliche bunte Bilderbücher u.a.m. um euch lagen und standen! Solche große Freude wie ihr damals ...
... Zeit das Signal gegeben. Enthalten z.B. die ›Pagenstreiche‹ denn mehr als eine Reihe possenhafter Einfälle, die nach ... ... Auch haben seine Charaktere oft wahre, der regen Wirklichkeit entnommene Lebenskraft, wie z.B. der ›Eheprokurator‹. Nur möchten uns seine gescheit parlierenden Damen jetzt völlig ... ... gewandter Pfiffikus einen ehrsamen Oheim – Theaterdirektor u.s.w. durch mancherlei, zum Teil alberne Verkleidungen neckt und ...
... ne faut penser, ni au paradis, ni à l'enfer, ni à la mort, ni à l'éternité. On ne doit point désirer ... ... intention de scandaliser. Quand une fois on a donné son libre arbitre à Dieu, on ne doit plus avoir ...
... was schreien. – Schau, denke ich, sollt' im nächsten Jahr b, i mir doch wer hinaussterben, weil die Nachteul' so schreit? Erkenn ... ... »Jo, auf der Olm, do wa mei Glück, I tauschat mit kana Gräfin nit! – A Sennerin blieb ih ewiglich, Und wan ih stirb, wir ...
... , der neuesten Schule mit ganzer Seele anhängend, in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe des Geistes war bei ihm nicht ... ... Non-Ens, die Sünde dagegen daher unmöglich, in Nichts könne man nicht hineinbeißen u.s.w. Ich sollte bei Madame bleiben ...
... 'hn ja net herschenka; laß dir halt a Fackerl gebn dafür oder a fünf a sechs Henna!« Der Knecht wußte sogar schon einen ... ... reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« ... ... »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie ...
... auf einmal liegt der grüne breite Rhein, wie'n Meer, vor meinen Füßen! um ein kleines wär ich hineingeplumpst so lang ... ... »Bi Gott, ich dacht, das alles si halt numme so ne Fabel g'si, jetzt chümmt es doch anderster usi! Hätt ich das ... ... gwüßt, hätt es mich bi miner Ehr nit g'schläferet!« Auf dies Bekenntnis folgte ein allgemeines, ...
... kommen lassen dürfen. Hatte er einmal A gesagt, so mußte er jetzt B sagen. So schrieb er denn, ... ... Schwert zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander austauschten. ... ... Erzeuger aus dem Examen die Neuigkeit mit, daß er vier große A in seinem Zeugnis habe. »Woher wußte der Junge dies?« ...
... ... hoamkimmt,... soll er ... an Hof ... habn ... – Leut ... i dank enk ... und ... nix ... für ... unguat.« Hart ... ... ... Sepp! – Der Sepp ... soll bald ... heiratn ... daß ... a Bauer ... am Hof ... is. – O ... mei ...
... , daß d' es woaßt: I geh net! I bleib, wo i bin. Und i bring a neus Regiment eina. Und wems net ... ... wild, die Bäuerin: »Was? A Jahr lang soll i dees Fegfeuer no aushalten? – Mei ...
... fast 3000 Mark ausgäbe. Wozu z.B. die große Wohnung von drei Zimmern u.s.w. Magdalene wies ... ... Du hast zwei reizende Schwiegersöhne« u.s.w. Solche Scherze machen mich immer traurig. Am traurigsten ... ... was man uns als Pflicht einprägt, ist ganz gewiß nicht unsere Pflicht, z.B. die Pflicht, dem ...
... und mir nichts, dir nichts gibt er ihr 'n Schubs, und drin is se. Er schwört natürlich Stein und ... ... verfluchte Wetter. Bin heute schon zu dreien jelaufen. 'n Kind krank, 'ne alte Frau und 'n junger Mensch –« Lieschen ...
... bists selber gewesen; Du hast mit 'n Löffel an den Topp gekratzt.« »Aber ich traute doch ... ... so schwindlich, als ob ich off der Wetterfahne droben off'm Kirchthum säße, und ich mußte alle Anstrengung offwenden, um meine glückliche Neutralität ... ... kommt denn Er da her?« »Nu,« sage ich, »grad aus 'm Seegerkasten, Herr Stadtrichter!« »Aus ...
... ich nicht, aber jede Strophe schloß mit rai-rai-rah-r-a-h. Das klang einsam und traurig in die Sommernacht hinaus. ... ... der fernen Stimme im Park in den Schlaf singen: rai-rai-r-a-h. – Ich hatte den Tisch an das Fenster ...
... Teufel! So leben wir, so leben wir, so leb'n wir alle Tage! Vorwärts! Weiter! Wirds bald, ober ... ... Ist das in der Ordnung, he? Stecke er seine Nase in das A-b-c-Buch, aber lasse Er es sich nicht einfallen, sich eine ...
... , Saurathen, ich will saurathen!« rief Staar Nummer Eens. »Halt'n Schnabel, Staar der de bist, mit deinem heirathen. Mine, Mine!« ... ... Mine, meine herzallerliebste goldne Mine!« »Wenn ich mich nach der Heimath seh'n, wenn mir im Aug' die Thränen stehn,« ...
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