... sich nach Noten gütlich taten. Bezahlen gab's natürlich nicht, denn sie riefen höhnisch: »Jeder muß sein ... ... darf ich ja auch wieder ein Schöpplein heben!‹ ›O nein! Ihr werdet nur Wasser trinken und nichts weiter essen als ein ... ... bei mir in Dienst: manche Königin würde dich darum beneiden, wie gut du's haben wirst, und du wirst ...
... sündige also?!« fuhr der Herzog auf. »O nein, teurer Gebieter: ein Prinz kann alles!« Bei diesen hochgemuten Worten ... ... flugs huben alle an, mit Scherzen und Lachen über die Frauen herzuziehen. Wie's so Brauch, prahlten sie mit ihren Erlebnissen, verschonten nur die ... ... je mehr sie tranken, um so schlimmer ging's her. Der Herzog war ausgelassen wie ein Universalerbe, ...
... , da bubberte ihr Herz und sie seufzte: »O, du holder Sonnenstrahl!« als ob sie mit dem blinkenden Tagesgestirn redete. ... ... , mein Taschenmesser taugt nicht als Degen?! Bis zum Herzen reicht es, wenn's not tut. Das merke dir!« Angewidert von seiner Bosheit ... ... Indeß die zwei das Hörnen übten, war's dem Ehemanne auch sonsten quer gegangen: die Hugenotten hatten ...
... Herrn im Bett, mit der er sich just in Freuden erlustigte.« »O du verdammtes Hornvieh! Hast das Weib mit eignen Augen gesehen und ihn ... ... recht,« sprach der König, »das ist nicht zum Anglotzen da«. »O du gerindviechter Heringsschwanz, das war ja dein Weib!« tobte ...
... ihm: ›Friede sei mit dir, o Dschudar, o Sohn Omars!‹ Und der Fischer gab seinen Gruß ... ... widerfahren; also segne mich, o meine Mutter!‹ Versetzte sie: ›O mein Sohn, du machst ... ... , bis der Tisch voll war, und sprach: ›O mein Bruder, o Dschudar, iß!‹ Er also aß, bis ...
... Dampf in die Höhe steigen, ich eilte auf den Kirchhof – o du lieber Heiland, erbarme dich sein ... ... dem Anblick, ich stürzte über ihn hin und schrie immer: ›Kasper, o du unglückseliger Mensch, was hast du getan? Ach, wer hat dir denn dein Elend erzählt? O warum habe ich dich von mir gelassen, ...
... demselben Augenblicke sahe sie einige Diener ihres Vaters, sie wandte Rinaldo's Roß auf eine andere Straße in den Wald hinein. Die Diener ... ... Kämpfenden vorüber. Wuth der Eifersucht und Liebe führte Ludovico's, verzweifelnde Angst Rinaldo's Schwerdt, denn er sahe Lucinden fliehen, von ...
... von diesen Tagen.« – LEE: »Nun wohlan, so mag ich's gestehen, ich liebe Sie noch wie immer«, und da legte sie sich ... ... verschaffen. Nun fragte er sie, ob sie ihre Leute mitnehmen wollte? – »O nein«, rief sie, »ich kann ohne Bedienung reisen, ...
... der Aufenthalt der Gastfreiheit und des geselligen Vergnügens, war jetzt verödet, da Veronica's tiefe Melancholie jeden Besuchenden zurückwies. Doch als einst, von einem zahlreichen Gefolge ... ... noch Rechte der Lebenden genießen? – Ich habe Veronica's Leid geehrt, doch jetzt – ich gesteh' es Euch – ...
... und entschlossen schaute er aus, just so, wie's den Damen gefällt, und so schien ihm auch, daß der Blick, ... ... schönsten unter den Jünglingen. Gottes Tod! alle Unheilsstifter werde ich hängen lassen!« »O, edle Frau!« rief Jakob und sprang flugs empor, »ich ... ... er nach und fragte sich in Gedanken: »Wird's auch langen?« Ähnliche Gedanken beschäftigten auch die Regentin. ...
... wohl gar zornig draufschlagen und oft, wenn's ihm an Einsicht mangelt, sie liegen lassen: so gings dem ... ... alles zeigen könnte: »Siehst du wohl, so muß man's machen!« Und da ihre Pflegemutter sie in der Hochachtung vor alten Leuten ... ... knappen Frage, ob sie mit ihrem tugendsamen Ehemanne auch glücklich sei. »O ja!« meinte sie, »er ...
... der Jagd, in öder Wildniß, ein Weib – – oder war's ein höllisches Gespenst, von einem arglistigen Teufel abgesandt, um mich zu demüthigen ... ... unwandelbare Neigung beweisen zu können. Wenn menschliches Streben Eure Pein zu lindern vermag, o so rechnet fest darauf, daß die Liebe Eures ...
... Neigung zu überwinden, die mir so heilig ist? O wie viel süßer, als mit sich selbst im Streit zu liegen, ist ... ... Weiß Hugo, daß Du sein Geheimniß kennst? fragte Adelgunde. Wohl weiß er's, antwortete Elisabeth, aber was bringt Dich zu dieser Frage? Sein Auge verrith mir's, versetzte jene. Es sank so beschämt vor dem ...
... Mag er kurios sich stellen, Was hilft's in solchen Fällen, Zum Zusehn fehlt die Zeit ... ... Ist es die Welt nicht mehr, Der Herr ist's gar zu sehr; O aller Welt Spektakel, Was macht er ... ... Was das bedeuten will? Nachdem sie viel geschoren, So kling's ihr in den Ohren: ...
... Stunde nach Empfang dieses Briefes werde ich Ihnen einen Wagen senden. O daß er nicht leer zurück komme – daß er mir meine Mutter mitbringen ... ... . Vergebens hoffe ich von einer jeden Stunde, sie werde dich mir bringen. O mein Edmund! ich werfe mir die Ungeduld vor, ...
... meldete: »Die japanische Gesandtin.« »O, das ist die Neuangekommene,« sagte die Türkin, »ich habe ... ... rief die Türkin verwundert. »Aber Bella Sharp! Ist's möglich?« antwortete die Japanerin erstaunt. »Grace Dodd heiße ich allerdings ... ... »Und ich nicht mehr Bella Sharp, sondern Bella Ali Zulfikar Pascha.« »O Bella! Wer uns das in ...
... war unter der täuschenden Hülle verborgen. Nieder warf er sich auf's Knie vor dem gebeugten Alten, und blickte mit Augen zu ihm auf, ... ... Gewissens nicht auf, das sie verlohr, als sie entfloh aus Deinem Hause. O vergieb ihr nun. Ich will gut machen, was sie verbrach, will ...
... vergaß darüber die Dienste, welche der Franzose ihm leistete. So geht's ja immer bei den Höflingen, wie auch Herr Aristoteles ganz richtig irgendwo ... ... König Leufrieds Gunst (der ihn bereits Gevatter nannte und ihn selbst, wenn er's gewollt hätte, in sein eigenes Hemd gesteckt haben ...
... Sieg wird es von uns genennet. Nelson führt's, und hat's geführet Fühlt mein Herz, wie sich das labt ... ... hochbegabt, Und daß er's im Wind regieret, Und daß ich's bis hieher fühle, ... ... , Mit dem Teufel soll sie's wagen, Ganz versteckt in ihrer Kammer Steht ein heilig ...
... frühes Ende. Die Beaupertuys aber fragte den König: »Wie wär's, wenn wir der Godegrand diesen hübschen Gehenkten ins Bett legten?« ... ... ob ihrer Einsamkeit ihre Suppe und läßt mit Schwung einen fahren. (»Wie wär's, wenn der Gehenkte jetzt ›Prosit‹ riefe!« meinte der König.) Weiter ...
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