Edgar Allan Poe Bon-Bon Quand un bon vin meuble ... ... 1 Ils écrivaient sur la philosophie (Cicero, Lucretius, Seneca), mais c'était la philosophie grecque. – Concorcet. 2 Wer ...
Leïlet Novelle von M. Gisela Es war um die Zeit, in welcher ... ... häßlich war sie nicht, das wußte ich jetzt; ihr Name war Leïlet, d.h. Nacht, und da der Orientale den Namen gern den Eigenschaften anpaßt, so ...
... »De Gewaltsbengel, wenn he um 't Boot fragt, so hett he 't ock all losknütt; de Antwoort givt he sick ... ... Bursche. Und der Gefragte raunte ihm ins Ohr: »Buten na 't Brutlock! He will sick versupen!« »Ah, Snack! Versupen? ...
Mütter Sonntagmorgen. In dem kleinen Häuschen, das ein wenig abseits von den ... ... daß wir von Singapore erst noch mal zurück müssen, wegen der Getreideladungen. I, zum Kuckuck, Alrun, Du erstickst mich ja!« An allen Gliedern bebend ...
... bist gstimmt! Bis zum Sunnta bin i Hochzeiter, da wett i! Oane von dee Moserdirndln wird Schneithuaberin ... ... oaspannig bleibn lassen. Entweder nimm i d' Nanndl oder i nimm d' Mirl. Oane von dee ... ... enk heunt scho Kirta?« fragt er verwundert; »jetz hab i gmoant, i geht auf Brautschau, derweil kimm i zum Raafa recht.« Und ...
Feierabend Der alte Kreuzeder hat's Heimgehen im Sinn. Ächzend ... ... Kriag ... hoamkimmt,... soll er ... an Hof ... habn ... – Leut ... i dank enk ... und ... nix ... für ... unguat.« Hart und ...
Hermann Essig Der Wetterfrosch Einen Fuchssprung vom Dorfe stand eine Erlengruppe um einen ... ... sie war eine Falsche! »Deine Schlittschuhe blitzen im hellen Morgen schein Silbe r! .... sie sind Silber« hielt es ihn an ... er taumelte zu Schick ...
Theodor Storm Viola tricolor Es war sehr still in dem großen Hause; aber ... ... waren an den Hörern vorübergezogen, und eben verklang auch der letzte Akkord von Beethovens c-Moll-Quartett, und statt der feierlichen Stille, in der allein die Töne auf ...
Ada Christen Käthes Federhut Arme Leute kaufen ihr Brennholz von dem Zimmerplatze weg. ... ... er mich ungläubig an, sperrte bedenklich den Mund auf und sagte: »A-a-h?!« Ich verstand den fragenden Blick und das zögernde »ah« und nickte ...
Arthur Schnitzler Ein Erfolg Engelbert Friedmaier, der Sicherheitswachmann Numero siebzehntausendneunhundertzwölf, stand auf ... ... »Kathi!« – »Du bist ein Aff'!« – »Kathi ... was hast d' g'sagt?« Sie sah ihn frech an und wiederholte: »Daß du ein ...
... versunken‹ zu deuten sein; nur mit dem vorangehenden C. P. wäre man dann noch immer in Verlegenheit! Der junge Adjunktus ... ... Er wieder da, Johannes? – Nein, es geht nicht aus! O, c'est un jeu très-compliqué!« Dann warf sie die ... ... unten in den Schatten des Bildes die Buchstaben: C.P.A.S. Das sollte heißen: Culpa Patris ...
Arthur Schnitzler Die Nächste Der fürchterliche Winter war vorbei. Als er das erste ... ... als hätte er ein paar Glas Wein getrunken. »Aber daß mich einer anred't, das is' mir schon lang net passiert. Freilich, es is' auch ...
Ibn el 'amm von P. van der Löwen Es war ein ziemlich ... ... Rollen verliert – das Brüllen eines Löwen. Der Araber nennt es Rad, d.i. Donner, und bezeichnet den Löwen als den »Herrn des Erdbebens«. Alle, ...
Theodor Storm Eine Malerarbeit Wir saßen am Kamin, Männer und Frauen, eine ... ... so etwas wie einen Triumphton anstimmen wollte, fuhr der Bauer auf: ›Red't nicht so viel, Schulmeister! Es könnt mir leid werden!‹ Und seitdem ...
Arthur Schnitzler Ein Abschied Eine Stunde wartete er schon. Das Herz klopfte ihm ... ... doch zu teuer bezahlt! ... Oder er mußte wieder eine Änderung treffen – z.B. nur eine Stunde warten – oder zwei – aber so konnte das ...
... sollen mein Herr Vater zum Sänger lernen lassen, ich hab eine Stimm g'habt, daß der Stall zittert hat und die Pferder vor der Schwadron scheu worden sein, wenn ich gesungen hab! – Und was bin ich g'worden? – Laternenanzünder! Braucht dazu der Mensch eine schöne Stimm?« ...
Am »Kai-p'a« Heigh-day! gab das eine Ueberraschung, als ... ... alten Holzschemel setzen durften. Am »Kai-p'a«. Zeichnung von G. Montbard. Während des Nachmittags hatte man vor lauter Neuigkeiten nichts erfahren ...
... einprägt, ist ganz gewiß nicht unsere Pflicht, z.B. die Pflicht, dem Gatten anzugehören, auch wenn unsere Natur sich dagegen ... ... organisirt sind, und die sich von dem Collectivgewissen der großen Menge freimachen? z.B. eine Frau, die in einer erniedrigenden Ehe mit einem schlechten ... ... und wobei ich ganz, völlig allein stände? Z.B. wenn ich Magdalene klar machte, daß ihr Mann ...
Im Sonnenthau Erzählung aus dem Erzgebirge Es war gegen Abend. Ein Wanderer, ... ... »Ja, aber noch wo anders. Hier ist die Höhl', in der ich geblend't word'n bin.« »Ist's wahr, Vater?« frug das ...
Theodor Storm Der Schimmelreiter Was ich zu berichten beabsichtige, ist mir vor reichlich ... ... –, »Diekgraf und Gevollmächtigten un wecke von de annern Interessenten! Dat is um 't hoge Water!« Als ich eintrat, sah ich etwa ein Dutzend Männer an ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro