... dene sechts nix mehr! – I hab a so no nix Gscheits g'gessen heunt. – Möcht ... ... bißl Haus- und Stallarbat mach i im Handumdrahn! In ana Stund hab i alles beinand – dees ... ... Kuchel. »Herrschaftseitn, – was koch i denn – was koch i denn!« Ratlos steht er vor ...
... in fünf Monaten. Kaum war ich in C. eingetroffen, sah ich schon einen Zug von etwa dreihundert gefangenen Russen, ... ... , gab man ihn an die Russen zurück und internierte ihn im Lager von C. Aber auch die Russen wußten mit ihm nichts anzufangen: er hörte weder ...
Rainer Maria Rilke [Ewald Tragy] I Ewald Tragy geht neben seinem Vater am »Graben«. Man muß wissen ... ... aus mit falscher Betonung auf dem a und mit einem dunkeln stummen e am Ende, das geheimnisvoll und wie eine Verheißung klingt, »ich glaube ...
... fast gleiche Teile. »E–r geht nicht aus? Mit Vergunst von der Frau Valtinessin, aber ... ... dem Tische hervor, rüttelte an seinem Pfropfen und sprudelte: »M–i–i–it Vergunst von der Frau Valtinessin, ... ... ist nur eins zu machen, entweder Ihr red't oder Ihr red't nicht. Und so ist's, und nu ...
... Warum kommt sie denn nicht herüber, d.h. weshalb kommt der Mond in seiner von den Astronomen hartnäckig ... ... ; freilich nicht alle; so hätte es mich z.B. sehr interessiert, wo die Mondfrau die zweiunddreißig Nachttöpfe hinleert. – Aber ... ... solange drüben gestanden sein, als wir herüben auf der Nordseite Dämmerung hatten, d.i. vierzehn Tage, – schließlich die Theerplatten entzündete, und ...
... Sache der »hohen Minne« betreibe, d.h. die Dame seiner Lieder als weit über ihm stehend und ... ... und sandte der Herrin kurz hintereinander neuerdings einige Boten, d.h. Liebeslieder, was er von der Burg des Regensbergers aus ins Werk setzte ... ... , schlug sie jetzt errötend nieder und suchte seine Gedanken zu sammeln. »E«, sagte er endlich, »wenn ...
... zu, die inkriminierte Humoreske ›Das Jüngste Gericht‹ bei F. Gräfin R. für Nr. 41 Ihres Blattes zwecks Veröffentlichung bestellt zu haben?« – ... ... zu, durch Veröffentlichung des ›Jüngsten Gerichts‹ in idealer Konkurrenz mit der Gräfin R. ein erschwertes Verbrechen gegen die Religion, im ...
... die Augen zusammen. ›An seine Geliebte? I hab', g'laubt, er is no' a Unschuld ... ... ›An ihn denk' i net mehr‹, sagte sie ruhig. ›I hab' nur aus den ... ... is als i. Aber gern hab' i'hn net. I hab' nur mein' Lois gern.‹ ...
... Briefmarke auf der Feldpostkarte Hauptmann R. schied ungern von seiner schönen jungen Frau, die er vor einem Jahre ... ... sich ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ...
... Haus Reichegg Das allgemeine Krankenhaus der Stadt G .... ist wie die meisten älteren Anstalten dieser Art ein düsteres, schwerfälliges ... ... und vertrautesten Freunde, welcher, angezogen von den landschaftlichen Reizen der Umgegend, in G ... seinen wissenschaftlichen Bestrebungen lebte, war nämlich von einem körperlichen Leiden befallen ...
Ovid bei Hofe. In nova fert animus mutatas dicere formas Corpora. Ov. Met. I, 1. 1855.
Jörn Uhl St sprich (s-prich) wie S–t und mach die Schnauze süß und lieblich. Jörn Uhl war lang, hatte die Augen enge stehend und strohblondes Haar. – Er war ein Obotrit seiner Abstammung nach. – Möglich auch ...
... habe ich die Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den Jüngling, ... ... Sohn des Freiherrn Roderich von R. auf R..sitten, vollständig legitimiert habe. Außerdem wurden noch zwei ... ... , das ist kein Feuer, das ist der Leuchtturm von R..sitten.« R..sitten! – sowie der Postillon den Namen nannte, ...
... improviso, ch' a pensarvi usciti; Che questo è speciale, e proprio dono Fra tanti, & tanti lor ... ... Gemahlinn d' un cavaliere assai valoroso e da bene; dieser weiß sie auch nicht besser zu entschuldigen, ... ... fuori il coltello, tutto infocato nel viso, tra per la fatica durata; e per l' ira havuta ...
XL. Nadine. »Nadine, komm und misch in deinen Kuß ... ... Den jungen Tag in Florens Arm beschleichet! Ein Augenblick wird schon zu theu'r versäumt! Sie fliehn, sie fliehn, mit Flügeln an den Füßen, Die ...
Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
... die Gräfin war unerbittlich, er mußte nach G., wenn er nicht einen beträchtlichen Teil seines Vermögens einbüßen wollte, ... ... Z. verlangte, daß er bei dem Gemahl der Gräfin in G. war; er wollte, daß die Gräfin zu ihm reisen sollte, und ... ... seinen Vorteil vor sich, eilte deswegen, wie bereits gesagt worden ist, nach G., und die Gräfin mußte mit ...
... «, fuhr Willibald fort, »den Baron von Exter, der sich in G. aufhält, und den du noch viel zu wenig gesehn hast, um ... ... des siebenjährigen Krieges erwacht und erstanden. Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen samt seinen Offizieren ...
... u.s.w. flogen hin und her von Venedig nach H –, von H- nach Venedig. – Angela kam endlich nach Deutschland ... ... Rat verschwand mit Antonien aus F** und kam nach H-. Verzweiflungsvoll vernahm B... die Abreise. Er verfolgte die Spur, holte ...
... Bild bezeichnet, daß der wackre, tüchtige C. Kolbe, Mitglied der Akademie, gemalt hatte und das mit besonderm ... ... Mundart die Worte standen: »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der ...
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