... durchleuchtet und verzehrt und fragte sie: Warum sie so leide? Da war's als ob eine laute Stimme ihr in die Ohren rief: »Mein Fluch ... ... dann sein Vergehen als ein Wahnsinn Begnadigung finden? – »Ja, ich schwör's!« rief der Kommandant, »aber es ist vergeblich, Euch ...
... von Vintsch) – dies, sag ich (und's hat mir schier den Athem verschlagen), wohl wissende, hat die gut Kathrin ... ... ihr eynen habt in eurer Bekanntschaft, der mit Pinsel und Farb handtieret, ob's nit vielmehr das schwierigst sey der gantzen Kunst, umb der ... ... Hand nahm und zum Herrn König führte. (Hätt's freilich doch nit than, wenn sie nit gar wohl ...
... anspornt, sich Gehör und Geltung zu verschaffen. Ein persönliches Erlebnis ist's, das sie zur Amazone gemacht, ihr die dem modernen Zeitalter angemessenen geistigen ... ... zur Verfügung steht. Ich gehe gleich heute zu ihr.« »Thun Sie's,« der Doktor erhob sich, »sie ist um ...
... und Lachen über die Frauen herzuziehen. Wie's so Brauch, prahlten sie mit ihren Erlebnissen, verschonten nur die derzeitige Liebste ... ... die verschiedensten anmutigen Scheußlichkeiten, und je mehr sie tranken, um so schlimmer ging's her. Der Herzog war ausgelassen wie ein Universalerbe, stachelte sie durch geschickte ...
... mein Taschenmesser taugt nicht als Degen?! Bis zum Herzen reicht es, wenn's not tut. Das merke dir!« Angewidert von seiner Bosheit sprang sie ... ... Wonnen und Seligkeiten beschreiben könnten. Indeß die zwei das Hörnen übten, war's dem Ehemanne auch sonsten quer gegangen: die Hugenotten hatten unter ...
Cinthios Heirat Man kennt doch in ganz Rom den Marchese, man ... ... kommst‹, und nachher habe ich mich getröstet und habe mir gesagt: die Männer wollen's nun einmal nicht anders haben, und dann habe ich deinen Vater genommen, und ...
Der Narr auf Manegg Einige Zeit nach dem Spaziergange, den Herr Jacques mit ... ... hier noch ein kleines Rähmlein versteckt mit längst gesprungenem Glase und einem gestochenen Bildnisse Karls I. dahinter; mit verblichener Tinte war darauf geschrieben: König Karl von Engelland ...
... Als Lehrjung ein ganz fremder Mann, Er solle fleißig sein wenn's taget, Da gingen die Mysterien an. Es könne wohl ... ... kann sie deuten, Sie weiß voraus die Witterung, Die Elfen sagen's ihr bei Zeiten, Zu allem hat sie Zeit genung ...
Ein vergeßlicher Profoß. Damals, als unser Herr König es sich zur ... ... was man zu Picotin verkleinerte; aber zu Bourges nannte man ihn kurz Petit, d.i. Kleinchen, denn er war so kümmerlich von Gestalt wie ein von seiner Mutter ...
... eingefallenen Schläfen. »Was, Sie sind's, Herr Sharp?« gähnte der Geschäftsträger Villamore. Dann bemerkte er plötzlich den ... ... sagte einer der jüngeren Herren der Gesandtschaft. »Sapristi ja! seine Nerven halten 's nicht mehr aus,« meinte ein zweiter, und mit einem Seufzer fügte der ...
Anekdote Bach, als seine Frau starb, sollte zum Begräbnis Anstalten machen. Der arme Mann war aber gewohnt, alles durch seine Frau besorgen zu lassen; dergestalt ... ... , er unter stillen Tränen, den Kopf auf einen Tisch gestützt, antwortete: »sagt's meiner Frau.« –
Dschudar und seine Brüder Einst lebte ein Mann und ein Kaufmann namens ... ... auch ich meine Hand hineinstecken und von ihm verlangen?‹ Sprach er: ›Tu's.‹ Und sie streckte die Hand aus und sprach: ›O Diener der ...
... ? Jetzt gilts, bewähren euer fürstlich Blut, Und beugen Ludovico's stolzen Muth. ROSA. Er ist es, ja, der euren ... ... leicht kann ich Gefahren dort erliegen! Wie wird's dem Feinde leicht, mich zu besiegen! Dann endet mit ...
Der Absolutismus bricht an... Was, Sie schwören noch auf Einstein? ... ... wenn die Republik nicht mehr ist... da hätten Sie mal den Applaus des p.t. Publikums hören sollen. Der ganze Pölzig donnerte. Es war eine riesige ...
Clemens Brentano Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl Es war Sommersfrühe ... ... bunter, Immer runder. Oben stund er, Nun bergunter, 's ist kein Wunder! »Schau Er, lieber Mensch, ist es ...
... Augenblicke sahe sie einige Diener ihres Vaters, sie wandte Rinaldo's Roß auf eine andere Straße in den Wald hinein. Die Diener hatten ... ... , den Kämpfenden vorüber. Wuth der Eifersucht und Liebe führte Ludovico's, verzweifelnde Angst Rinaldo's Schwerdt, denn er sahe Lucinden fliehen, von ...
... Ehre, Bestehst du wohl den Kampf, so schadt's nicht, daß er's höre. 3. Bist du in ... ... Üb' Reinlichkeit, viel Baden, täglich Waschen wenn's geht, Das hält gesund und stark und ... ... , du stehst in Jugendtagen Und wenn's nicht anders geht, wenn du's nicht kannst ertragen, So schlage ...
Geistererscheinung Im Anfange des Herbstes 1809 verbreitete sich in der Gegend von ... ... hebt sie einen Totenkopf heraus, dessen Stirn ein großer eiserner Ring umgibt. Nun war's mit der Mutter am Ende; mit jedem Knochen, den sie herausgegraben, hatte ...
... Wunsch Ihres ergebnen Laudon Gordon. N.S. Ihrer artigen Aufforderung gemäß, werde ich Ihnen mit meinem Bruder nächsten Freitag ... ... von diesen Tagen.« – LEE: »Nun wohlan, so mag ich's gestehen, ich liebe Sie noch wie immer«, und da legte sie sich ...
Kitzliche Reden dreier Pilger. Damals, als der Papst sein liebes Avignon ... ... Kopf weggedreht habe, um einen Esel anzuschauen, der zum ersten Male im Paradies sein I-ah-Geschrei anhub. Und da Gott gerade mit der Gestaltung Evas beschäftigt gewesen ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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