Wilhelm Busch Der Schmetterling (1895) Kinder, in ... ... ein Haus da?« fragt ich. »Trottelheim. Der reiche Schröpf läßt's bau'n, der Klügste im ganzen Dorf, seit er das große Los gewann. Diese ...
... ‹ schrie eine Stimme durch das Fenster der Kapelle; ich schrie: ›O Jesus, mein Bruder, mein armer Bruder Ludewig erschossen!‹ »Allmächtiger ... ... , machte auch mir eher den Eindruck eines Geliebten als eines Bruders.« »O mein Herr,« erwiderte die Fremde, »dies eben ...
... Leut. Da sagte er: »Hock di a weng nieder da. Dees is a lange Gschicht, dees vom Rieder, ... ... i suach mir eppa gar wieder a Gspann – – –«; aber er fand nichts draußen in den Dörfern, ... ... der Erde und stöhnt: »I kaaf dir a Kreuzerl ... i kaaf dir a Ketterl ... aber mei Ruah gib mir ...
... Sie traten in die Thüre, aber, o Schreck! da stand wahrhaftig der schwarze Kasten, von welchem Philipp erzählt hatte ... ... jener schon zum zweiten Male aufsuchen wollte, erwachte Philipps Reisetrieb auf heftigste. »O, könnte ich mit Ihnen ziehen!« rief er eines Tages ganz überwältigt aus ...
... »Herrvergeltsgott, daß's gstarbn is, dees Wurm. Liaber a tote Schand wia a lebendige.« Und da er die winzige Ewigkeitswiegen ... ... von dem Kloan – und auf a gsunds Hoamkemma von sein Vatan, auf daß mir nachher bald an Hochzatstrunk ... ... Lippen. Und der Vetter sagte: »Kronawitter, du woaßt es a so, was i sagn möcht ...
Franz Grillparzer Der arme Spielmann Erzählung In Wien ist der Sonntag nach dem ... ... ich aber nichts verstehe, die fuga und das punctum contra punctum, und der canon a duo, a tre, und so fort, ein ganzes Himmelsgebäude, eines ins andere greifend, ohne ...
... sie es sich denkt und träumt. Max hat sie lieb, o gewiß, was sonst sollte ihn veranlaßt haben, sie da oben im feierlichen ... ... , lichtbraune Haar, und mit seinen Gedanken weit fort, sagt er förmlich: »O, gewiß Kind, ja.« Und Käthi lächelt und ist zufrieden. ...
... und setzte sich an das Meer. »O Meer, Meer!« und er erzählte dem Meer sein Erlebnis, in einem ... ... werden sie beieinander sitzen im Walde, beieinander bis es dunkel wird; o wie schön, wie schön, wie unermeßlich selig. Sie werden sich ...
... Tages erblickten wir die Spitze des 2703 m hohen Vulkanes Schikhaldin, der diese Insel weit in die See hinaus markiert ... ... genau demjenigen eines um Hilfe winselnden Hundes glich. Da kehrte der wohl 5 m lange Schwertfisch zurück; er hatte den Kopf über Wasser, um die ...
... Beschützer der unschuldig Beleidigten. »Ein braves Weib! Ein so braves Weib! O freilich! Ist sie's nicht? Du sagst's, und du bist ... ... schreckender Engel, der den befleckenden Berührer fortzürnt von seinem Heiligtum. Er sprach – o hätte er gestern gesprochen! Gestern hatte sie sich nach dem ...
Nikolaj Vasilevič Gogol Der Mantel (Šinel') In einer russischen Ministerialabteilung – ... ... Akten kopierte, bemerkte er mit einemmal, daß er einen Fehler gemacht hatte ... »O, o!« rief er aus, und machte hastig das Zeichen des Kreuzes. Wenigstens ...
Louise von François Der Katzenjunker Unser Herzogsschloß auf der Höhe war länger als ... ... Großmütterchen, wahrlich, du hattest eine Witterung, um welche ein Historiker dich beneiden durfte. O, hättest du nur noch ein halbes Jahrhundert länger in diesem irdischen Dunkeltale mit ...
Vom Tode erstanden Ein Abenteuer aus Californien von Emma Pollmer Es war im ... ... . »Ja, Vater. Oder ist es Dir nicht recht so?« »Recht? O, recht würde es mir schon sein, denn ich habe den Jungen selber lieb ...
Abschied Als Balder sie in der grauen Felduniform, eine Rose in ... ... Arm wieder gut würde, ihn jede Stunde verbinden, jede Minute bei ihm bleiben. O, und dann der Tag, an dem sie ihm wieder zuerst die Hand schütteln ...
Jeremias Gotthelf Die schwarze Spinne Über die Berge hob sich die Sonne, leuchtete ... ... Mitte einen großen Blumenstrauß, der umgeben war von sinnigen Sprüchen, zum Beispiel: O Mensch, faß in Gedanken: Drei Batzen gilt ds Pfund Anken. ...
... Und fröhlich greif ich in die Saiten, O Mädchen, jenseits überm Fluß, Du lauschest wohl ... ... es nur einmal und stellt Euch jetzt hierher und sagt zum Exempel: ›O schöne, holde Seele, o Mondschein, du Blütenstaub zärtlicher Herzen‹ usw., ... ... noch nicht fassen – O Vater, du erkennst mich doch, Und wirst nicht von mir lassen ...
... stockten in ihrem freundlichen Auge; eingegangen? O mein Gott, Heinrich, Du bist grausam! wenn der Gärtner ... ... Grabtuch. Mattigkeit, Unterwerfung, Arbeit und Ausruhen, augenblickliches Wohlbehagen – o Gott! ein armes, armes Leben, in dem die Pflichterfüllung das Triebwerk ... ... Manne zu, so leitete er die Unglückliche zu ihrer Pflicht zurück ....« – »O Schwärmerin! rief Laland, ...
... sie denken, von ihr träumen zu können? O dieser gleichgiltige, gewöhnliche Mensch, der, ohne zu opfern, zu lieben glaubte ... ... : »Und wenn ers wäre, was gings dich an, Wegelagerer?« O, mehr wollte Gaetano ja nicht hören. Er stieß einen heiseren Laut der ...
... warten drauf, nachher hat er wieder oane. Der is alleweil scho a bißl a lustiger gwen, der Stoariagerhausl!« Zum Wittiber aber sagt sie laut ... ... sogleich der Kucheldirn: »Rosina! An Happen Fleisch eina fürn Stoariager und a Bier!« Und sie langt den Brotlaib ...
Hölderlin Ich wohne bei dem Tischlermeister Zimmer in Tübingen. Meine Stube ... ... machen, als was Homer gemacht. Und sind doch 1300 Jahre älter als er. O, sagte Professor Conz, Sie sind bescheiden, und er zitierte einiges aus meiner ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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