... Häusel bringen; wo eso schon e Jeds halber narrisch is. Gehen's 'nauf, Sie Heulmaierin, und ... ... legen's Ihne in Ihr Bett, wenn 'S nix Besser's wissen!« – Ich schaute jetzt um mich: in ... ... sechzig!« – »Ich nähm's; ich nähm's.« – »Gott, wie de Leut kreische. ...
... Dromadaire. Séracs. (S. 270) Der dritte Weg führt direct zum Gipfel des ... ... möchte mir nur die Frage erlauben, wo wir wieder hinabsteigen sollen? – O, mein Herr, bei der Rückkehr werden wir einen andern Weg einschlagen«, ... ... Gipfel des Mont-Blanc. (S. 272.) atmosphärischen Verhältnisse nicht dieselben blieben; die Sonne ...
... Der Schlangenmensch. Neuntes Bild. Denjenigen drei Kameraden, die's probieren und ooch fertig bringen, schtifte ich zum nächsten Sylvesterabend eene eminente ... ... zu zerreiben, wie sie fangen und bezahlen können. Nach den Beenen geht's über die Hüften und das Kreuz. Während ...
... Burg. So standen sie, ehe sie's dachten, vor dem Tor. Die gespenstischen Reitergestalten waren ... ... einmal wahrhaft jung gewesen, der bleibt's zeitlebens. Denn das Leben ist ja doch nur ein wechselndes Morgenrot, ... ... schwang sich auf das andere, und, eh ich mich's versah, ging's pfeilschnell in die weite Nacht hinaus. Draußen klang ...
... oder ttu ich's nicht? Ich tu's, und eh's heraus kommt, ggeh ich nach Amerika. Unnd ... ... verfolgt hat; sie alle können's bezeugen, sie alle haben's gesehen. Und so oft sie ... ... das fertig wär'. Und ist's nicht, soll ich's machen. Nur nicht ängstlich, Frau Holderin; ...
Boschel Kennen Sie Boschel? Boschel ist ein komischer Kauz. Sie werden ... ... auf der Straße. Sie grüßen ihn: »Guten Tag, Herr Boschel, wie geht's?« Und Boschel, unter schwarzem Kalabreser wankend, gibt Ihnen freundlich Bescheid. Am nächsten ...
... Entladungen, alle Art Niederschläge u.s.w. abgab. Weniger begreiflich war mir, daß sich der fleißige Mann ... ... so, wie wir sie auf einer der ersten Blätter unserer Atlanten in Mercator's Projektion zu sehen gewöhnt sind! – Ich war vollständig paff. – Aber ... ... heißt, was durch das Verhalten der Mondleute, Aufstehen, Essen, Spinnen u.s.w. sich als Tag ...
... und weinte. So sind alle Boxer: brutal und sentimental. Und ich bin's auch. Sadi ist ein großer Schieber. Soll ich Ihnen erzählen, wie ... ... , wer der Sieger sein wird.« »All right«, sagte der Bankier, dem's um sein Geschäft ging. Da zog Sadi den Mund breit ...
Der arme Pilmartine Schon seit Wochen hatten Plakate verkündet, der Franzose Pilmartine würde einen neuen Fallschirm vorführen. Auf der Siebenhenkerwiese war ein 30 m hoher Holzturm erbaut. Und an dem Sonntag strömten die geputzten Einwohner der kleinen ...
... – Mechanismus mit der Bewegung des den Kopf-Aufrichten's, des Fisch-Segen's nichts zu thun hatte. – Nun aber ... ... leise zitternde Bewegung geriet. – »What's the matter? – What's about »»wird mich verraten««? What's the matter? « ...
... net!‹ entgegnete Toni. ›Aber schaut's, daß a Wasser kommt. I werd' ihm kalte ... ... sie, als ich oben war. ›Leisten S' mir a wenig G'sellschaft. Der Neuhauser schlaft da drin. ... ... gutmütig. ›Sein S' net so g'schamig. A Bussel können S' mir schon geben. Ihre Geliebte weiß's ...
... Sie sollen alles hören. Jenes Mädchen, die Tochter Ihrer Freundin – o sie hat eine tiefe Wirkung auf mein Herz gemacht. Alles, alles hab ... ... ist umsonst. Ich muß – ich muß sie wieder sehen, und Ihnen, o nur Ihnen kann ich das zu danken haben. Ich ...
... ihre Lippen kaum zu trennen. So ineinander verbrannt waren sie. Hauptmann R. machte Namur und Charleroi mit. Er wurde in den Straßenkämpfen schwer verwundet ... ... Schrift unter der Briefmarke verborgen. Die Feldpostkarte langte eines Samstagabends an. »O,« sagte Annette bedauernd, »er ist leicht verwundet. Aber ...
... jenem mit Ruhm sprechen hörte, nahm sich's vor sich mit ihm zu versuchen. Als der Thüringer vor das ... ... Stunde rief der Thüringer, jenseits der Mauer: Jonas! – Nun was gibt's? antwortete dieser. Lieber Jonas, sagte der Thüringer: sei so gut ...
... Weib sein Eigen nannte. Die enthielt ihm, war's nun Laune, war's ob ihrer Hinfälligkeit, jahraus jahrein jene Freuden vor, die doch jedes Ehegelöbnis ... ... Jungfernschaften sind empfindliche Werte und gehen gar leicht drauf. Immerhin gab's einige Mägdelein, die in den Klöstern ... ... sie wie eine wilde Katze und schrie: »Ich sag's der gnädigen Frau!« Und so kam es, ...
... meine blutige Faust in die Brust meines Kindes. O Matilde! kannst du meiner blinden Wuth verzeihn? Ich ... ... , ich thu' es von ganzem Herzen, rief Matilde. Aber, o meine Mutter! Trösten Sie die, mein Vater, verstoßen Sie die nicht, ... ... du wirst statt meiner diese Mutter pflegen? Weh mir! ich bin schwach! O mein Kind, mein Kind, jammerte ...
... des Befehles sicher war, neigte er sich zu mir herab und sagte: ›O meine Herrin, sprich das Bekenntnis und bedenke, ob du noch etwas getan ... ... sie nützt uns nichts mehr.‹ Und so trat der Sklave zu mir, o Beherrscher der Gläubigen, und ich machte ...
Der verlegene Magistrat Eine Anekdote Ein H...r Stadtsoldat hatte vor nicht gar langer Zeit, ohne Erlaubnis seines Offiziers, die Stadtwache verlassen. Nach einem uralten Gesetz steht auf ein Verbrechen dieser Art, das sonst der Streifereien des Adels wegen, von großer Wichtigkeit war, ...
... umschlossenen Tal – in den düstern Mauern einer Kirche o.s., und will sonst nie Erfahrnes ahnen. ... ... keine Ahnung, erwiderte ich gelassen. »O,« fuhr der Baron fort, »o wäre der verdammte Unglückskasten der ... ... habe ich die Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellen!« Baron Hubert blickte den ...
... So spricht Amynt, verbirgt, indem er's spricht, In ihrer Brust sein glühendes Gesicht, Und fühlt ... ... leicht von Füßen war, Entschlüpft, und rettet sich in's Grübchen ihrer Wangen. Auch da verfolget ihn Amynt. Nun, denkt er, soll mir's doch auf ihren Lippen glücken. ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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