... alt sind Sie? »Drei und zwanzig Jahre« – O mein Sohn! Sie sehen älter, als Ihr Vater mit drei und vierzig ... ... an sich – Willst du das, mein Sohn! willst du es? O so sollst du mein geliebter Sohn seyn, ... ... Lohne ihn, lohne mich durch deine Gesellschaft bey unserer Rükreise. »O gerne! aber nicht eher, ...
... ein würdiges Opfer, Hellumflattert vom Mohn, wie ein Wölkchen verfliegt. O so seid dann gelobt ihr holden Gespinste der Träume, Die Vergessenheit treibt ... ... ewige Ernst, wie ein Eisberg im Grün): »Wer den Eindruck bewahrt, o wohl ihm, doch herrlich, der mitteilt Eindruck ...
... sie sich bewegen. Sage mir doch – o Verehrungswürdiger, wie es sein kann, daß Du beim Gehen immer weißt, ... ... den 1000sten biegen oder den vierten strecken sollst – strecken sollst. O bitte, sage mir armen Nassen, Schlüpfrigen, das nur vier ... ... tausend wie Du –, wie Du das machst, o Verehrungswürdiger! Hochachtungsvoll die Kröte.« »Nemeskar,« ...
... ihn fragte: ›Welches ist dein Begehr, o Salih?‹ Versetzte er: ›O König der Zeit, wahrlich, du ... ... ihren Sohn, und sie war ratlos und besorgt und sprach: ›O Salih, o mein Sohn, wahrlich, du hast unrecht daran getan, die ... ... zu fragen; und sie sprach: ›O meine Mutter, ich fürchte für unser Reich, denn ich kam ...
... dem Mädchen den Knaben entlockst.‹ Und sie rief laut: ›O Schmach! O Unglück!‹ Und sie zog eine kupferne Scheidemünze hervor, ... ... Hände. Er fragte sie, was ihr fehle, und sie erwiderte ihm: ›O mein Sohn, sieh meinen Knaben an, der dort steht ...
Die Fermate Hummels heitres lebenskräftiges Bild, die Gesellschaft in einer italienischen ... ... Bloß die Dilettanten schauten umher mit weinerlichen Blicken, und der Akziseinnehmer rief tragisch: ›O Gott, wie alteriert mich das!‹ – Alle meine Schüchternheit hatte mich verlassen ...
... der König – sie spielen den Marsch – o paukt, paukt nur zu! – 's ist recht munter! ja, ... ... hängen. – Richtig, zum zwölftenmal! und immer auf die Dominante hinausgeschlagen. – O ihr ewigen Mächte, das endet nimmer! Jetzt macht er sein Kompliment – ...
Wozu dient eigentlich weißer Hundedreck? Wohl nur wenige wissen, daß ... ... letzter Großmeister gewesen sein, ahne ich; doch wer ist es heute? – O, über diese Invaliden! Schätze auf Schätze werden sie häufen mit ihrem Schürhaken ...
... habe ich die Stimme deutlich erkannt, die gestern – Nein, o nein! sagte. Er habe sie gejammert, als er nach ihr rufte ... ... nur erst den Doktor gehen. Der Himmel ist offen über uns alle. O wie viel Gold ist mir die Hütte werth! – und da ...
... den lächerlichen Auftritt mit dem Avisobrief das Blut ins Gesicht trieb. »O dann«, fuhr der Jüngling fort, »nimmt es mich nicht wunder –« ... ... Luxuries, und hat Haare wie die Ira auf dem Bilde im Artushof. – O Felizitas, Felizitas! – holde Geliebte – wie ...
[Rat Krespel] »Der Mann,« begann Theodor, »von dem ich ... ... Worte sprach der Rat mit sichtlicher Rührung, das ermutigte mich zu den Worten: ›O mein bester Herr Rat, wollten Sie das nicht in meiner Gegenwart tun?‹ ...
... Korb auf die Schulter und sagte bei sich: ›O Tag des Glücks! O Tag der Gnade Allahs!‹ Und er ging ... ... die Pförtnerin zu der Herrin des Hauses: ›O Herrin, geh an deinen Platz, daß auch ich meine Pflicht tun kann ... ... und das Geheimnis der beiden schwarzen Hündinnen.‹ Aber Dscha'afar versetzte: ›O hoher Herr, sie machten ...
... deine gute Mutter aus!« sagte die Frau. »O, die hat immer an dich geglaubt. Es ist gut, daß sie schläft; wir müssen's ihr morgen früh leise beibringen. O, die wird neu aufleben.« »Ich will sie jetzt ... ... kannst gut sein und sollst es bleiben. O, ich habe mit dem da mein ganzes Elend durch ...
... wie ich hoffe, näher getreten. Im Dorfe P. werden Pferde gewechselt, ich stehe und schaue recht gedankenlos in die Gegend ... ... hören, denn ich gehe nach K., vielleicht auch in den tiefen Norden nach P.« Ludwig ersah aus seines Freundes Worten nur zu deutlich seinen zerrütteten ...
[Vampirismus] »Graf Hyppolit«, so begann Cyprian, »war zurückgekehrt von ... ... Augen ohne Sehkraft, schien ihm in den häßlich bunten Kleidern eine angeputzte Leiche. ›O mein Gott, welch ein Ungemach gerade in diesem Augenblick!‹ So rief Aurelie ...
... Kasi würdig und prunkvoll dasaß. Sprach der Richter: ›O Ali Khwadschah, welches ist dein Anspruch wider diesen Kaufmann?‹ Und der ... ... halten Oliven sich frisch und in ihrem vollen Aroma?‹ Sprachen sie: ›O mein Herr, wie sorgfältig wir sie auch aufbewahren, nach dem dritten Jahre ...
... wie Sie es verlangen.« »O Himmel,« fuhr der Fremde fort, »o Himmel, wie ungleich würde der ... ... es, Ihr laßt Euch erflehen – o Angela, meine Tochter!‹ – Und damit schluchzte – jammerte – ... ... Vertua, hob ihn auf, faßte ihn in die Arme und rief: ›O mein Vater – mein Vater ...
... und den Verrat deines Weibes sah, o mein Bruder, und darüber nachsann, wie du den Jahren nach älter und ... ... wollte ihn die Wut erdrosseln. Aber alsbald erholte er sich und sprach: »O mein Bruder, ich kann es nicht glauben, bis ich es mit ...
... Tante, die sie unter lauten Ausrufungen: »O süße liebe Natur, o ländliche Unschuld!« küßten und ihnen ... ... andere, die Frau von Brakel aber seufzete: »O mein Herr Jemine! o was sind das für ... ... , mit dem lauten Schrei: »O weh, o weh!« zurück. Der Magister lachte hell auf und ...
... fühlte ich mich umfaßt und mit Gewalt fortgezogen. ›O um Jesus! – Sei doch nur stille, lieber Anselmus, du bist ... ... aber dann fing sie an zu schluchzen: ›Ach, wie in Moskau! – O mein Alexei, mein Alexei, du schöner Delphin – schwimme – ... ... des Marschalls nach der Neustadt führen gesehen!« – »O Herr des Himmels! – sie wurden erkannt und hingerichtet ...
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