XXXVIII. Die Grazien. Als an einem Frühlingsabende sich die drey ... ... zu ihren Schwestern, und sprach: Hier ist Aglaja, ihr Grazien! – O Chloe, meine Lust, mein Glück! – Gebt meine Chloe mir zurück! ...
XX. Der Patient. (Eine wahre Geschichte.) Ich lag ... ... reichte mir ein Glas Burgunder, Und sprach: Trink das! Ich trank, und, o welch Wunder! Der Magen, welcher Trank und Pillen Nicht annahm, ...
... mein Kind! – mein armes Kind! das hab ich befürchtet, o Herr Rose, wie unglüklich machen Sie uns! »Ich – Sie ... ... und liebenswürdigen Geschöpf zu leben, durch welches ich meine Gemüthsruhe wieder fand? O Herr Walden! ich beschwöre Sie bey dem Glück ...
... du, und wer hat dich hierhergebracht, o mein Sohn?‹ Und wahrlich, als er Ibrahim, den Sohn Al-Khasibs, sah, erstaunte er ob seiner Schönheit. Versetzte er: ›O mein Oheim, ich bin ein unwissender Knabe und ein Fremdling.‹ ... ... von dir nehmen!‹ Versetzte Ibrahim: ›O Oheim, ich bin weder in Schulden noch in Furcht, sondern ...
... geendet hatte, wandte sich der Esel ihm zu und sagte: ›O Breitstirn, o du Verlorener! der log nicht, der dich Rindvieh nannte, ... ... der Hund: ›Was denn, o Hahn, sollte der Herr tun, um diese Klippe zu umschiffen?‹ ... ... den Rücken dreschen und die Rippen heizen, bis sie schreit: ›Ich bereue, o mein Herr! Ich will ...
XXV. Gellerts Tod. Als Gellert jüngst, den manche Schöne ... ... vergeben. – »Holt einen Doktor her! Geschwind, ich muß ihn sehn. O den Verlust könnt' ich nicht überleben! Wo ist er? – Kommt! ...
... Hier fiel Mis Kery ein: O Vater Watson! warum sagen Sie, daß das Rechnen mich besonders ... ... mir Freunde zu machen. Watson faltete die Hände: O Gott! wie höchst wichtig ist das erste Bild des Glüks und Vergnügens ... ... Kery fühlte diesen Blick. Sie reichte mit einem Arm nach ihr: – O Sophie! vergieb dem Schicksal, daß ...
VI. Die feindlichen Brüder. In der spärlich bewohnten kalten Gasse, »der ... ... da sah er seinen Bruder halb mitleidig, halb höhnisch an, denn er dachte: »O du armer Schelm! Schlägst Stein' von morgens bis Abends um fünfzehn Kreuzer, ...
Spiegel, das Kätzchen Ein Märchen Wenn ein Seldwyler einen schlechten Handel gemacht ... ... sagte Spiegel mit einem erbärmlichen Seufzer und legte das Haupt ergebungsvoll auf die Seite, »o hätt ich doch jederzeit getan, was recht ist, und nicht eine so wichtige ...
... Hernach könnte nichts aus der Badereise werden, die ich dir versprochen habe. O Papa, das wäre unbillig, antwortete sie. Was geht mich denn ... ... fliegt der Hütte zu, die, wie er meint, sein Liebstes umfaßt – o! wie ist es so still und so öde! – ...
Der Mann auf der Flasche Melanchthon tanzte ... ... hört man neugierige Stimmen durcheinanderfragen. »Unerhörte Überraschungen stehen uns heute noch bevor, o ja,« zwitschert ein niedlicher Incroyable in Hermelin und hängt sich in einen Abbé ...
... Das Lied von der Jugend O Jugend, wie gleichst du dem schimmernden Traume des Jägers, Den ... ... Aufgang der Sonne, – Die ging ihm schon unter, verflogener Traum! O kehre mir wieder, o Jugend im Traum nur! O klinget mir wieder ihr Waffen im Ohre ...
Wie der Mönch Amador ein glorreicher Abt ward. An einem Tage, ... ... denn gründlich, wie hohe Feste zu begehen sind mit vielem Glockenklang und Psalmengesang in F-dur, mit flammenden Kerzen und Chorknaben, erläuterte ihr das›Introite‹ und das ...
... ich dir zu wissen tun, o Ifrit, daß, wenn der König Junan den Weisen Duban verschont hätte, ... ... und beschloß seinen Tod, und dafür erschlug ihn Allah; und auch du, o Ifrit, hättest du mich verschont, so hätte auch ich dich verschont, ... ... ; Da brüllte der Marid laut und schrie: ›Allah sei mit dir, o Fischer; nein! Verschone mich ...
V. Das junge Mädchen. Ein junger Mensch sprach einen wackern ... ... Freund noch einmal anzubringen. Mein Herr, fiel ihm der Vater ein, O! denken Sie doch nicht, daß ich zu hart verfahre: Mein Kind kann ...
... die Kläger waren zugegen. Sprachen die Rächer: ›Wo ist der Angeklagte, o Abu Zarr, und wie soll er zurückkehren, nachdem er einmal entflohen ist ... ... dem Tode darbot. Und einer sprach zu ihm: ›Wie edel bist du, o Jüngling, und wie treu dem gegebenen Ehrenwort ...
XXX. Die Schäferstunde. Homer, Virgil, Lucan, und wer ... ... : Ach! könnt' ich doch Amynten hier umfangen! Sprach sie nichts mehr? O ja, ein halbverschlucktes Ach! Ein matter Blick, der aus den blauen Augen ...
XXVI. Der kleine Töffel. In einem großen Dorf, das ... ... Dorf hört man die Rede gehn, Der kleine Töffel hat den Hadrian geschlagen. O! das that Töffeln weh, und er beschloß bey sich, Sich ...
XVIII. Damon und Pythias. Wer hat den größten Schatz auf ... ... ! mit lächelnder Geberde Wirft Damon unverhofft sein Werkzeug auf die Erde. O! rief er, bin ich nicht ein Thor? Freund, den die Tugend ...
... Der weinenden Rosette. Was sch ich? welche Prüfung? O! Der Himmel will, deß bin ich froh, Die stolze ... ... Herz ihn wach: Der Arme trug Ein Lämpchen in die Mette. O Bild, so reizend warst du nie! ...
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