... mir unschätzbare Erscheinung verdanke? Frau von G... sagte, indem sie ihre Tochter vertraulich faßte, sie müsse ihr nur ... ... sich gezeigt –? und Erwartung spannte jede ihrer Mienen. Er, erwiderte Frau von G..., der Verfasser jener Antwort, er persönlich selbst, an welchen dein Aufruf ... ... noch einmal: wer ist es? – Das, erwiderte Frau von G..., möchte ich dich erraten ...
... das hab ich aufgegeben! ich werd 'n alte Jungfer mit so–o–n langen Strickbeutel und so–o–n dicken Mops!« Und sie hüpfte ... ... denn das,« rief Karoline neugierig. »Sie hat 'n andern g'hatt, un mit den is sie uns ausgekratzt.« ...
... die merkwürdige Nachricht: »Fräulein Hannchen Becker ist Braut! sie kriegt 'n reichen Möbelhändler, gestern abend ist Verlobung gewesen!« Und dann das ... ... 'mal 'ne andre Farbe als perlgrau, wenn du wieder 'n Kleid kriegst, wir können ja 'mal ... ... is hüt Pulterabend, ganz in 'n stillen, da möt wi doch ok 'n paar Pütt smieten.« Und ...
... ke–riki! – Ki–ke–ri–kiii! – Ki–ke–ri–ki–i–i–i–i!« »Frau Joyeuse,« fiel unser Wirt hier ärgerlich ein, » ... ... ununterbrochen mit kreischender Stimme Ki-keri-ki-i rief. Und nun kam der Höhepunkt, die Katastrophe des ...
... Kaviar – bringen S' gleich die ganze Blechbüchs'n, damit man nöt immer klingeln muß ...« »Kaviar ist sehr ... ... – – »Der Rheinwein war sauer, und der Burgunder hat an Stich g'habt,« hat die kleine Ida gesagt, ganz glücklich, daß ... ... Glas und trällert so gewiß: » Die Flieg'n kommt mir spanisch vor, spanisch vor, ...
... Wachs von den heiligen Kerzen gedrückt und hab' g'sagt: So, Rock, jetzt bist du mein; bisher bin ich dein g'wesen. Das spar' ich jetzt bei Eueren Kleidern, die ... ... – »wir haben den besten Keller« u.s.w. Der Jahrestag der Kircheneinweihung kam wieder, und ...
... selige Tage verlebte er bei den Lieben, dann kehrte er zurück nach G., wo er noch ein Jahr zu bleiben, dann aber auf immer nach ... ... das Selbstaufziehen des verborgenen Triebwerks gewesen, merklich habe es dabei geknarrt, u.s.w. Der Professor der Poesie und Beredsamkeit nahm eine ...
... viel jünger an Jahren, sie hier in ***n bei Hofe sah und sich in ihren Reizen so verfing, daß er ... ... gesehen, den freilich seltsamen Wünschen Angelikas nachzugeben und ihr nicht allein das in ***n belegne Haus in der Allee als Eigentum zu schenken, sondern auch zu ...
... , – stehendes Wasser, ich bitte!« »Fünfi zwoaadreiß'g, fünfi zwoaadreiß'g,« brüllte Kurzweil, der jetzt splitternackt auf der Terrasse ... ... liegt's. Haben S' damals unsern ›Stroke‹ g'segn in der Bretzelgass'n? Wissen S', wer die Frauensperson war? ...
... tat er den zweiten Meisterschlag und verwandelte das i in seinem Familiennamen Kabis in ein y. Dadurch erhielt dies Wort (anderwärts ... ... Sie ja doch der Letzte Ihres Geschlechtes) und nehmen nach meinem Tode, d.h. bei Antritt des Erbes, meinen Namen an! Ich verbreite unterderhand das ...
... nicht weil ein Todtes, sondern weil das Leben, d.h. die Liebe zu Kätherle, ihn hinzog. ... ... welle mer's au thoan (wollen wir's auch thun). Kommet au g'wiß. Vergesset's et. Kommet au g'wiß.« Darauf öffnete in jedem Hause die Frau die Schublade am Tisch, ...
... geht er aufzusuchen u.s.w. das ist zu kläglich beym ersten Empfang für einen Ritter und ... ... den Herrn von Hagedorn dazu verführt; Dieser sagt das nämliche: Je n'ai, dit il, cuisinier, ni marmite; Que vous donner? – n'avez vous pas du pain? der Italiener ist travestirt. ...
... in feierlicher Verhandlung verurteilt und ausgestoßen, d.h. durch die Fäuste der wehrbaren Greise jämmerlich zerbleut worden. Traf ein Hauptunglück ... ... Offizier torkelte »Bezahlen -zahlen Sie zuerst Ihre Schu- Schulden, Herr Lieutenant, e- eh Sie di- die Leute aufschreiben -schreiben! Wissen Sie wohl?« ...
... gottlose Lieder: »I pfeif' auf die Lotosblum', i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n ...« Da glitzerte es in ...
... artige Kinder, die nie einen Talgfleck ins Sonntagsröckchen bringen, besitzen u.s.w. Dem Traugott schnürte das die Brust zu, und er war froh, ... ... ließ, Gardinen eigenhändig fältelte, dem messingnen Geschirr den letzten Glanz gab u.s.w. Im dicksten Gewühl der Fremden im Artushof hörte Traugott einmal ...
... das i.« – Aha! dachte sich die Threserl, das i, das wird der mit dem Kopf sein. Wenn das i keinen I-Punkt hätte, es wäre schwer zu erkennen. Sie suchte es wohl ein ... ... Threserl! So wie du es dazumal im kleinen A-B-E der Schule nicht weiter hast gebracht, als ...
... hast.« »Ob der Göd nicht so gut sein wollt' und meine G'schriften nach Graz mitnehmen und in die Zeitung tragen?« »Warum denn ... ... mir das Zeug halt zusammenrichten.« Der arglose Mann! Als er meine »G'schriften« sah, schlug er die Hände zusammen und rief: ...
Doge und Dogaresse Mit diesem Namen war in dem Katalog der Kunstwerke ... ... venezianischer Mundart die Worte standen: »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der Doge Falier Der schönen ...
... zum Heu. Geht's, Schneider, tuat's uns heunt helf'n heuheb'n, bitt' gar schön!« »Warum denn nit?« ... ... das drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst gehn ma ...
... hinzu: – O Bild des Chr-st-ph v. H-h-nf-ld! Möchte ich dich in Erz und Marmor der ... ... Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der würdigsten Männer, die Teutschland ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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