... hast, mein liebes Kind, in voller Freiheit den Grafen S-i zu deinem Gatten gewählt. So sehr ehemals dein Vater diese Verbindung wünschte, ... ... denn des Grafen hohle, düster funkelnde Augen schienen ohne Sehkraft. »Graf S-i! – was ist geschehen!« rief der Obrist, aber ...
... la nature se meut, il faut la laisser agir; ce n'est que la nature!‹ 1 Dies führt ja-« »Uns ... ... s'embarrasser du scandale que l'on peut causer, pourvu que l'on n'ait pas intention de scandaliser. Quand une fois ...
... von dir, daß du auf mein Ehrenwort noch was gibst. Die heutige G'schicht ist mir zu dumm. Ich laß es sein.« »Und ... ... gehabt. Der Martin nahm sich nach den Darstellungen des Predigers vor, die irdischen W, Weib, Wirtshaus und dergleichen, zu meiden, um dem ...
... wohlgefiel, waren die allerliebsten kleinen Stühle, Tische, Kommoden, Sekretärs u.s.w., die ringsherum standen, und die alle von Zedern- oder Brasilienholz mit ... ... deshalb mehrere seiner Untertanen, die in ihre Dienste gegangen, aufopfern müssen u.s.w. Marien war es bei dieser Erzählung, als klängen ...
... war mir auf die Zehe getreten. »W– a– s?!« fragte er ellenlang gedehnt. »Du schreist auweh, wenn ... ... nichts Geringeres stand, als der folgende Bericht: » Igaik Schul kun e lesen un schreim a.« (In unserer umständlichen Alltagssprache heißt das: ...
... Halsschmuck machen für meine Braut – Armbänder für mein Mädchen u.s.w.« dann stand er plötzlich still, blitzte den an mit seinen kleinen Augen ... ... gefallen dir die Verse: Un amant, qui craint les voleurs, n'est point digne d'amour.‹ Er ...
... ins Gras, küßte die Blumen u.s.w. In irgendein Spiel mit Knaben seines Alters ließ er sich ... ... mit Fragen bestürmten nach ihrem Vaterlande, ihren Verhältnissen u.s.w. Die Präsidentin fühlte die peinliche Lage des Mädchens zu sehr, um sie ... ... mochten vergangen sein, als vor dem »Goldnen Engel«, dem vornehmsten Wirtshaus in W., ein stattlicher, schwer ...
... was schreien. – Schau, denke ich, sollt' im nächsten Jahr b, i mir doch wer hinaussterben, weil die Nachteul' so schreit? Erkenn's ... ... »Jo, auf der Olm, do wa mei Glück, I tauschat mit kana Gräfin nit! – A Sennerin ...
... gschtorben. Die Geiß, hat sie g'sagt, und die Kitzen, hat sie g'sagt, vermach' iach dem ... ... Pfarrer. Fürs Versechengehn und auf etlich' Messen. Das ischt noch ihr Willen g'west und nachher ischt sie g'schtorben. Dessentweg treib' iach jetzter die ...
... den Fenstern der Cousine er schrecklich seufzt u.s.w.« Und nun soll das Abenteuerliche, was sie, wie in seltsamer Krise ... ... zu übertragen, kann nur mißlingen, und unsere »Waisenhäuser«, »Augenärzte« u.s.w. gehen gewiß bald der Vergessenheit entgegen. So war auch nichts ... ... Girren des Täubchens, das schäumende Meer u.s.w. vor. Ferdinand . Sollen wir uns aber ...
Das Kreuz an der Stiegel. Mancher Mensch weiß nicht, was ... ... Christus, über dessen Haupt die nach einer Seite ausgezackte Tafel mit der Inschrift I. N. R. I. , »und an dessen Fuß ein schwerer roter Eisennagel, der an einem ...
... im Walde widerhallte. »Geh', mach' keine G'schichta net!« brummte der Hans, »von wegen ema Fröschle da! Wenn ... ... , wenn die Wittib morga ufschaut und meint, das ganze Korn wär' ihr g'stohla«. Um drei Uhr waren wir fertig und die ... ... : sie sollet sich selber umtua, versteigera laß i mi nöt .« Ich habe meinen Auftrag ausgerichtet ...
... durch das Miserere, Gloria, Qui tollis u.s.w. nicht zum bunten Gemisch des herzzerschneidendsten Jammers der zerknirschten Seele mit jubilierendem ... ... Geheimnis verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ... ... mancher kirchlichen Einrichtung (Aufhebung der Klöster u.s.w.) herrührte, gleichen Schritt hielt; daß es unmöglich ist ...
... . – Hat auch recht gehabt, der alte Herr, ich hätt' ihnen's g'rad so gesagt. Das Kaisersein wäre schon recht, aber das Länderregieren ist ... ... stillen lenzenden Wald! 1 Attentat auf Kaiser Franz Josef I. in Wien.
... verhüllten Leiche des Waldmannes und stand lange vo e derselben; ich fühlte kaum ein Schauern mehr. Dann setzte ich mich wieder ... ... »jetzt geh' ich Enziankraut schneiden, du setz' dich dieweilen da auf das G'reisigbett und brocke dir Zäpfchen ab. Hernach kommt der Vater vom Teufelsstein ...
... scheint, Jakel, du hast nit mehr weit zum Vormeister. G'freut mich, g'freut mich. Aber die Fingernägel kunntst dir einmal zwicken ... ... gnädig. Zur Köchin: »Die Nudeln san dir heut nit b'sunders g'raten. Is halt wieder einmal die Germ nix nutz ...
... Kommt dann der Sommer bald, Nau, Weiberl, g'freu dih! Meister : Jo, auf was denn ? ... ... Weißt wohl, ih scham mih, Meister : Jo, das is g'wiß. »Meister!« unterbreche ich, ...
... ihr Seidenhäschen rühmte, das mich ungestraft bei den Ohren zupfe u.s.w. Die Dame vom Hause erklärte mich für einen scharmanten Hund, und ich ... ... der neuesten Schule mit ganzer Seele anhängend, in lauter Sonetten, Kanzonen u.s.w. lebte. Von besonderer Tiefe des Geistes war ...
... Schlagl af da rechtn Seitn; wan da linggi Troupfn owifollt, selm strafts n af da linggn Seitn, und wan da mitteri Bluatstroupfn owifollt, selm trifftn ... ... die Leber heraufgestiegen. »Hät d' Medrizin,« sagte der Stausel ganz richtig, »h er aufgloadt, gstott hino, so war 's longschinkad Mistviach ...
... Das Maidl reckte sich und sagte sehr selbstbewußt: »I. – I arbat's Haus und an Stall!« »Aha.« ... ... meinte: »Laß's nur stehn! Dees kann i scho alloans! Dees mach i alleweil alloans!« Damit holte sie mehrere ...
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