Die Erziehung der Moahi Tertius e coelo cecidit Cato – Juvenal Die Moahi, ein gegenwärtig unbekanntes Volk, hatten das Schicksal sehr vieler Nationen und Gesetzgeber, daß sie bei guten Einsichten schlechte Gesetze machten und zu den besten Absichten die ...
... die Gräfin war unerbittlich, er mußte nach G., wenn er nicht einen beträchtlichen Teil seines Vermögens einbüßen wollte, ... ... Z. verlangte, daß er bei dem Gemahl der Gräfin in G. war; er wollte, daß die Gräfin zu ihm reisen sollte, und ... ... seinen Vorteil vor sich, eilte deswegen, wie bereits gesagt worden ist, nach G., und die Gräfin mußte mit ...
... »den Baron von Exter, der sich in G. aufhält, und den du noch viel zu wenig gesehn ... ... erstanden. Es war der General Rixendorf, Kommandant von G., der dem Hofrat zu Gefallen samt seinen Offizieren sich in das alte ... ... sehr eifrig mit den Händen focht, den Turban auf- und abstülpte u.s.w. »Was hat der Alte mit dem Mädchen vor?« ...
Der Neuere (glücklichere) Werther Zu L... e in Frankreich war ein junger Kaufmannsdiener, Charles C..., der die Frau seines Prinzipals, eines reichen aber bejahrten Kaufmanns, namens D..., heimlich liebte. Tugendhaft und rechtschaffen, wie er die Frau kannte, machte er nicht den ...
... Erhitzung auf der Reise u.s.w. haben konnte. Als ich in die Allee kam, welche nach ... ... Wünsche – Hoffnungen u.s.w. flogen hin und her von Venedig nach H –, von H- nach Venedig. – Angela kam endlich nach Deutschland und ...
Als wir Lichtbratl haben gefeiert. In unserem Oberlande ist bei Schustern und Schneidern der Brauch, daß sie »von Patrizzi bis Micheli«, d.h. von Mitte März bis Ende September nur bei Taglicht arbeiten. Am Anfange dieser ...
... auf den Tisch zurückstellte, und die Taschenuhr drüben. »H ... h ... Los! Los denn doch!!« »Du! ... ... inkommentmäßiger Hieb! ... Bitte den Herrn Unparteiischen zu konstatieren ... h!! ...h!! Hierher ... Aaaahh!! ...« Martin war sich ...
... ihrem Kinde ausgestreckt, »mei arm's arm's Tröpfle! I mein, i muß ersticke, was sollst au anfange, wann ... ... hätt's gesagt, und i hätt mei Lebtag nit g'loge.« »I mein, i komm ums Leben,« ächzte die ...
... er ›U‹ und ›V‹, ›F‹ und ›E‹ und nahm die 6 für eine 9 und die 3 für eine ... ... auf zwanzig, und schon beim ersten Satze des Lesebuchs, wo ein großes ›G‹ kam, wirklich ein großes und unverschämtes ...
... »wozu dient er?« Ich schlug im Konservationslexikon nach, unter H, unter E, unter W, unter D, – alles umsonst. ... ... verknüpfen, würden die Nase rümpfen und sagen: »Mür ham's eh g'wußt, er war ein Indivüduum!« ...
... , sich nach einem rechten »Anstand,« d.h. nach einer vermöglichen Heirath umzuthun. Unterdessen aber lebte er ... ... Xaveri und in übermüthiger Laune begann er das Lied zu singen: I g'sieh kein Rab, i g'sieh kein Vogel – Der Hanfbutz, der Hanfbutz, der Hanfbutz ...
... truckene Zeit hi. – Ja, i hilf.« Also schafft und werkt der ganze Franzenhof, und drüben ... ... Ableeren. Da murmelt die Alte plötzlich: »Jetzt gehts nimmer. Jetzt muaß i a weng schnaufa.« – ... ... die Großmutter mahnt: »Teats Brot sparn, – der Schauer hat g'schlag'n.«
... von A...berg bitten, sich doch ja heut' abend in »der W ..... in Garten« einzufinden. Wilhelm erwiderte ihm ebenso verwundert als erfreut ... ... worin Cartouche, Nickel List, die vom Schwert zum Rade begnadigten Schloßdiebe Friedrich Wilhelms I. und andere Zelebritäten ihres Jahrhunderts ihre Konfessionen gegeneinander ...
... versuchte auszuspucken. Es ging aber nicht recht. »Van den Smöken werd'n ok so dröge in'n Halse«, murmelte er in sich hinein. ... ... »Minsche, wo swart sühst e ut!« rief sie bei seinem Anblick erschrocken. Eilig führte sie ihn ... ... geschwind. Dann klappte er entschieden sein Messer zu. »Wo vele hast e denn all bipacket in ...
... Chaos von Palmen, Staub, Unordnung, Skizzen, Oelgeruch, Gypsabgüssen u.s.w. am wohlsten. Am Tage, nachdem sie Hellbachs Bekanntschaft gemacht, betrat ... ... nimmt keinen Anstoß daran?« fragte Hellbach mit einem Blick auf Käthe. »I wo! Ich erzählte es vorhin dem Professor da ...
... – Und wurde gar nicht aufgerufen! »Herr Amtsg'richt, i g'hör fei aa dazua! – I bin d' Sixin von ... ... in Gottesnamen nieder!« »Aha! – wenn i moan! – I moan scho net lang, – i woaß 's schon gwiß! ...
... »Ja, du! – Und i hab dir's doch g'sagt!« »Lisei, was soll ... ... – »Nu, wo i g'west bin, bis sie halt g'storb'n ist.« ... ... die bebende Stimme des alten Puppenspielers: »Meine Herrschaft'n, i bitt g'wogentlich um Ruhe!« Kasperl, den er eben ...
... fing an zu buchstabiren: »D–i–e Die – – b–e–i bei–d–e–n – den – – beiden – – Die ... ... zeich– –n–e–ne– – Unterzeichne– –t–e–n–ten– – Unterzeichneten – ...
... über den Tisch zu Karl hin. »Ich bin doch nicht auf'n Kopf g'fallen, Herr von Breiteneder! Ich weiß doch, was ich ... ... sagt, daß Sie da sein. Und weil sie so oft nach Ihnen g'fragt hat, während sie krank ... ... hinten bei der Latern' is er g'standen,‹ hab' ich ihr g'sagt, ›und hat sich großartig ...
... Alt'; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n.« Ja ...woher ...? ... ... daß ma di net schee und mit alle Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G ...
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