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Einschränken auf Kategorien: Roman | Französische Literatur 

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/86. [Literatur]

86. Einen festen Charakter haben, heißt lange und beständige Erfahrungen in den Enttäuschungen und Unglücksfällen des Lebens haben. Dann begehrt man entweder unbeugsam oder gar nicht.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 285.: 86.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/39. [Literatur]

39. Die Sitten in Nordamerika zeigen die einzige Möglichkeit, die Liebe aus Leidenschaft zu töten, indem man jede Kristallbildung durch die Ungezwungenheit des Verkehrs verhindert.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265.: 39.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/12. [Literatur]

12. Da Französinnen niemals das Glück der wahren Leidenschaft kennen lernen, stellen sie auch nur geringe Anforderungen an das innere Glück ihres Hauses und an die Alltäglichkeit ihres Lebens.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 12.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/11. [Literatur]

11. Die meisten Französinnen lassen einen jungen Mann erst gelten, wenn sie aus ihm einen Gecken gemacht haben. Erst dann vermag er ihrer Eitelkeit zu schmeicheln. (Duclos.)

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 11.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/66. [Literatur]

66. Die Gedichte des Giovanni Meli in sizilianischer Mundart sind entzückende, zarte Poesien, die leider ein wenig durch ihre mythologischen Anspielungen einbüßen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 274.: 66.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/51. [Literatur]

51. Um bei leichten Sitten glücklich zu sein, dazu gehört eine Schlichtheit des Charakters, wie man sie wohl in Deutschland und in Italien, aber nie in Frankreich findet.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 270.: 51.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/73. [Literatur]

73. Ein Mann, der Gift genommen hat, ist moralisch tot. Das Erstaunen über seine Tat und ihre Folgen nimmt ihm den Sinn für alles andere – mit wenigen Ausnahmen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 281.: 73.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/89. [Literatur]

89. Der uns angeborene Nachahmungstrieb ist daran schuld, daß wir die Leidenschaften unserer Eltern annehmen, selbst wenn diese Leidenschaften unser eigenes Dasein vergiftet haben.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 89.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/15. [Literatur]

15. Ein Ding ist in der französischen Kunst völlig unmöglich: die Begeisterung. Ein begeisterter Mann wäre lächerlich; er sieht zu glücklich aus.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 15.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/27. [Literatur]

27. Öffentliche Meinung im Jahre 1822. Ein Mann von dreißig Jahren verführt ein fünfzehnjähriges Mädchen. Das Mädchen ist entehrt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 258.: 27.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/92. [Literatur]

92. Große Seelen sind nicht leicht zu finden; sie verbergen sich. Für gewöhnlich sieht man nur ein wenig Originalität. Es gibt mehr große Seelen, als man glaubt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 92.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/60. [Literatur]

60. Es ist ein Unglück, die italienische Schönheit kennen gelernt zu haben; man wird gefühllos. Außerhalb Italiens zieht man Gespräche mit Männern vor.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 273.: 60.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/41. [Literatur]

41. Der bekannte Johannes von Müller sagte zu mir in Cassel (1808): »Die Natur hat dem Norden die Kraft und dem Süden den Geist gegeben.«

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265.: 41.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/42. [Literatur]

42. Die in der Liebe glücklichen Menschen sehen hier (in Dresden, 1813) tiefernst aus, was man in Frankreich mit tieftraurig verwechseln würde.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265-266.: 42.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/87. [Literatur]

87. Festigkeit im Charakter erwirbt man, wenn man den Einfluß anderer auf sich selbst erfahren hat, also durch äußere Einwirkung.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 285.: 87.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/74. [Literatur]

74. Die armen Trappisten sind Unglückliche, die nicht den Mut zum Selbstmord haben. Ausgenommen die Oberen, die den Genuß ihrer Macht haben.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 281.: 74.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/94. [Literatur]

94. Die Einsamkeit ist zum Genusse der eigenen Seele und der Liebe nötig. Wer aber Erfolg haben will, muß die Welt kennen gelernt haben.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 94.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/90. [Literatur]

90. Vom sechsten Jahre ab gewöhnen wir uns daran, das Glück auf dem gleichen Wege zu suchen wie unsere Eltern.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 90.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/13. [Literatur]

13. Die Macht der Frau ist in Frankreich sehr groß, die Macht der Frauen viel zu gering.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 13.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/45. [Literatur]

45. In Europa wird das Verlangen durch den Zwang entflammt, in Amerika durch die Freiheit erstickt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 268-269.: 45.
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