Herr – – – da dein Auge heut das Neue Jahr erblickt, wird dir von bekannten Händen ... ... Sonne recht erblickt; So wird der Nord-Wind abgeschickt, Der macht den Hoffnungs- ... ... Ich bin gewiß, daß dieses Jahr, Dir auch wird eine Aendrung bringen. ...
... Geld verlies. So bald mir aber auch der Stab den Rücken wies, ... ... . . . Gründe, Und fremder Neid galt mehr als Bitt und Flehn vom Kinde, Das ... ... Mein etwas freyes Leben Hat auch wohl dann und wann dem Feuer Öl gegeben. ...
... nicht Cronen zugewand, So hebt sich doch dein Geist durch klug- und hohe Gaben ... ... euch nicht mit betrübe. Drum geht und lebet wohl! Doch, Musen, nein, ... ... , wie glücklich würd ich seyn! Gedächtestu mir erst dein Herze zu verleihn, ...
... ist mir das Siegen, Daß mein Reich vergrössert wird! Soll sich einer niederbiegen, Er sey ... ... , was in demselben steckt, Durch mich noch mehr wird aufgedeckt. Hiermit erhalte ... ... dich weiter hervor! Dich möge auch niemahls ein Ubel besiegen; So leben die ...
... der Schickung auszuweichen? O war denn hier kein Rath in drey so großen Reichen, Der ... ... das Geblüte, Von dem der dürre Geiz sich kaum mehr nähren kan. Dich ... ... im Finstern schleichen Und wo kein eitler Dunst dein Auge mehr verlezt. Gehört ...
... Der Deutsche kommt fein spät. Vom Opiz halt ich viel; Der Geist des ... ... Was ward da nicht gehört, Wenn Thor und böse Zeit uns auf die Zunge ... ... übrig ist, (die Dinte wird fast hart) Das hast der Reime Zwang und ...
... das Müthchen abgekühlt Und dies mein Blat voll Scherz so wohl mit geilen Gloßen ... ... den andern Eulenspiegel. Der Unruh wird noch mehr, wenn Wieg- und Nahmenfest Und Braut ... ... Cur zu laßen; Denn hat der Arzt kein Weib, so gilt er ...
... merkwürdigen Wohnungsverhältnisse, seine Geldverlegenheiten, sein Hinundhergezerrtwerden von zwei sich befehdenden Parteien, sein Diplomatisieren ... ... beschäftigte, von der wir uns alle viel versprachen, niemand aber mehr als unser liebenswürdiger Wirt ... ... haben wir ihn selbst. Er war denn auch ganz der Mann engster Kreise; nur kein ...
... Weltgeschäft erhoben. Er verheiratete sich, zehn Jahr nach der hier geschilderten Zeit, ... ... auch verlobt. Mir persönlich stand dies fest. Weil sich aber die dabei gesprochenen Worte von ... ... wach zu halten, der Alte lebe noch. Etwa 1830 starb er dann ...
... hastdu mich geleitet? Du lissest mich fünf Jahr in Babelsstand. Ich meinte, das ... ... mir nicht unaussprechbar bei? Was alle welt vor alle welt geschriben, Dis schrenkte ich mit ... ... Das Morgen recht das Michaelis fest! Heut sind neun Tag, als ich besitz genommen, ...
... herrlichst und bekleib, Das dein drei ni mehr zuscheiden! Wann di drei ... ... . Sion wil das Land betauen: Alle drei sind wi ein hertz. Alle drei sind frei vom schmertz, Nun das wesen ...
... und Seufzen. Das wär mir sehr lieb, denn wenn mein Herz voll ist, so möcht ich' ... ... das sei göttlich, denn dann wird euer Leib auch Geist.« Siehst Du, das ... ... hast: die Bettine soll sich doch alle Mühe geben, dies auf ...
... unter andern ein Taschenbuch, das, unglaublich, aber wahr, eine Art christlich-jüdische Religionsunion anstrebte ... ... so mahnte denn alles zur Eile. Noch kurz vor Toresschluß erfolgte die Trauung des jungen ... ... mich – diese Bitte war aber nur eine Verkleidung, eine Zartheit – , ihn bei ...
... . 9. Ja, wenn Herr Hüon selbst, mit stattlichem Geleite Von Reisigen, ... ... . Vier ewige Wochen lang, und dann noch zwei dazu, Verweilt er sich ... ... führet. 17. Er setzt sich dort auf eine Bank von Stein, Um, ...
... deren jede mindestens zwei, drei nach unten sich verdickende Tropfen roter Glasur flossen ... ... sich diese, durch Regeln und Korrektheit ganz uneingeengt, ganz nach seinem persönlichen Bedürfnis zurechtlegen konnte ... ... Über dem mit buntem Wollstoff überzogenen Sofa aber hing das noch nicht erwähnte Prachtstück ...
... Sie folgt als Grazie von fern dem Tugendgange: Denn wert des Himmels sein, ... ... Wechseltriebe Hier um ein Herz, und dort um eine Welt. Und o, wie ... ... ein schauderhaftes Grab! Dort wird im Menschen eine Welt vernichtet! Dort bricht ...
... entzwey, die Seiten-Bretter krachen, Die Mast geht über Bord, ob der Patron gleich schreyt, ... ... dir so hefftig zugesetzt So bist du nun auch sehr auff deine Feind' ergretzt. ... ... kucket in das Grab, er geht bald da bald hier, Trit den und jenen an aus ...
... wirbelt drüber her. Doch sieh, mit flatternder Mähne läuft dort ein lediges Roß, – ... ... Philipp und dessen Schwester Margaretha, geb. 1480, gest. 1532, verschmähte Braut des Dauphins, nachmaligen Königs Karl VIII., Gattin des spanischen Thronerben ...
... Tropfen Wein der Becher in sich hält/ so viel Jahr sey gesund Amalfis auf der Welt. Fort wird sehr wol beglaubt/ daß vor ... ... discurrentes, magnum eo die incendium alicubi Asiæ natũ esse, vociferati sunt. Plutarch. in Alexand. ...
... Plätze wieder ein und ließ sich eine Gärtnerburschenrolle, will also sagen das denkbar Trivialste, ... ... wo die Hippelschen schon nicht mehr existierten oder doch nach allen Seiten hin zerstoben und ... ... auch ziemlich ängstlich zu Sinn, aber dies Angstgefühl verschwand doch neben der Schreckensfrage: ...
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