... Cythereens Sohn Durch keinen Flöthenschall sein Spiel verhindern laße Und ein- vor allemahl das Joch der Herrschaft haße. Die Myrthen, so du nimmst, erfordern Lorbeeräste; Das ist ... ... machen Kiel und Hand Aus Scham und Ehrfurcht stumm und wüntschen, daß dem Faße Ein wohlgejohrner Most den besten Ausbruch laße.
... die Nase? Ergiebt sich anderntheils ihr Herz, nachdem ihr ein verliebter Hase, Der auch die Mutter schon gefeßelt, mit viel Betheurung zugesezt, ... ... blaß. Mon Dieu, ach, habe doch Erbarmen! Mon Ange, faße nur den Arm! Ach Himmel, welch ein trostlos Carmen ...
Lebenslauf Er war von Mutterleib der Brave ... ... So unterhaltend auf der Welt. Der Kneifer thront' ihm auf der Nase, Er schwang sein Stöckchen selbstbewußt, Ihn lobte Onkel, Tante, Base Und zog ihn liebend an die Brust. Er avancierte und ...
Der 23. Psalm Der Herr, der aller Enden regiert, der ist mein ... ... Haupt mit Öle Und füllest meine Seele, Die leer und durstig saße, Mit vollgeschenktem Maße. 10. Barmherzigkeit und Gutes Wird mein Herz gutes Mutes, ...
... der kecke Nachwuchs Mitleidig höhnend vor die Nase hält: »Da seht! Nur das allein ist wahre Kunst! Wie ... ... sieben Aufrechten, mit Frau Amrain Hand in Hand Geht Base Terzky, unser Vrenchen dort Und Sali plaudern mit dem ...
Erstes Straff-Gedichte Nil adeò sub Sole novi. ... ... Hals und sein durchschossen Bein/ Als Madons grauer Bart/ und die Blut-rothe Nase/ Als ein behertzter Löw/ und ein verzagter Hase. Es ist ja mehr denn wahr/ daß man sich itzt so trägt ...
... Nein Himmel – es war ja ihr Fräulein Base! Nein – Fräulein Rosaura von gegenüber, die mit der Entenschnabelnase ... ... Teufel die Welt beleckt, schien mir dies Weibsbild entgegenzunicken. Seitdem ich die Nase ins Leben gesteckt, war sie mir über den Weg gekrochen mit ...
... Parden, wie Adler im Flug zu dem Aase, Deine Rosse, Chaldäa, erblickte – die eilenden Reiter Rafften Gefangne ... ... Könige Juda's, Sanherib, an! Hohnsprecher des Mächtigen, der um die Nase Ringe Dir, in Dein Maul Gebisse Dir legt' und des Weges, ...
Die Gräfin Lotte Morgen war's; der Mond ... ... Dir gebührt als Frühstück dieser Rauch! Du erquickst Dich an dem kräft'gen Gase, Welches, wie du siehst, aufkreiselnd zieht In den Schornstein Deiner edeln Nase.« Und mich schnuppernd ließ die Gräfin stehen; Setzte sich in ...
... mit Pech hat überkleidet/ Mit Lumpen ausgeschmückt; den Mund/ die Nase füllt Das Felsen-harte Brod/ das fast kein Eisen schneidet/ Der Tranck/ aus dem manch Wurm von langer Fäule quillt/ Der Käse schwere Kost/ der dürren Fische Grätten/ Der süsse Wohlgeruch von feistem ...
Das Bohnenlied Wer gar was Dummes hört und sieht, Spricht oft ... ... was schon Habakuk mißrieth, Und schweigt und singt das Bohnenlied! Die Nase schneuzt, die Base geizt, Und Meier macht in Linnen, Doch weiß man, ...
... abzubrechen. Hff. war nun, da ihm das nötige Material in reichlichem Maße von zwei Seiten zugekommen, fest entschlossen, sein Versprechen zu erfüllen, und ... ... zu sehr meine Macht über ihn, als daß er Ihnen nicht lieber die Nase abbeißen oder die großen Augen auskratzen, als sich dazu verstehn ...
... mir später die Ehre angetan, zu behaupten, es säße ein poetischer Geist in mir, den ich nur selbst nicht recht ... ... über den ganzen Tisch, stützte den Kopf auf beide Fäuste, so daß seine Nase kaum eine Spanne weit von des Hauptmanns Antlitz entfernt war, ... ... uns der Major hingeführt, und ich wollte ich säße wieder beim Punschnapf; denn mir beben alle Glieder vor ...
... Sein elternloses Weib hatte die Erbschaft einer steinreichen Base, die Liebe aller ihrer Verwandten verscherzt, dem harten, ihr Leben durch ... ... was jeder tut, dem ein Strauß überreicht wird, sie fuhr damit nach der Nase, fühlte aber in demselben Augenblick einen empfindlichen Stich. Erschrocken wollte sie den ...
... Seiten lag ihr Schatten um die eingeknickte Nase, der dürre Vollbart ließ die Haut durchscheinen. Nur wenn die üppig ... ... , und kroch der nackte Kehlkopf hoch, wie wenn ein Geier nach dem Aase ruckt. Es wurde immer stiller durch den Raum; sie sahen Alle ...
... Nein! Himmel! es war ja ihr Fräulein Base: das ethisch-ästhetische Fräulein Lucinde, die mit der Entenschnabelnase und ... ... Teufel die Welt beleckt, schien mir dies Weibsbild entgegenzunicken. Seitdem ich die Nase ins Leben gesteckt, war sie mir über den Weg gekrochen ...
Schnick und Schnack Verbreite du vor Hack und Mack Den ... ... dem Hasen. Und spüren und verschonen nie, Nicht Bruder, Schwester, Base. Wie Galgenraben schwärmen sie Am liebsten nach dem Aase.
Bei Uebersendung ihres Bildnisses Was verschönern! was ... ... Schöner malt' er Stirn' und Haar, Schöner malt' er Kinn und Nase, Aergert' ich mich noch so sehr: Frag' ihn, Liebster, ob er rase? Denn das bin ich nimmermehr. Und was sollen diese ...
... Seiten lag ihr Schatten um die eingeknickte Nase; der dürre Vollbart ließ die Haut durchscheinen. Nur wenn die üppig ... ... , und kroch der nackte Kehlkopf hoch, wie wenn ein Geier nach dem Aase ruckt. Es wurde immer stiller durch den Raum; sie blickten ...
... Kopf voll griechscher Läuse trägt, Fleisch, Käse, Kiel und Buch in eine Schachtel legt, Nach Alterthümern stinckt, die ... ... Junge bucklicht geht, Der steht der Aufsaz schlimm, den schimpft die kleine Nase, Rinaldo riecht nach Brodt und Marx nach geilem Grase, Marindo scherzt ...
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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