[Ich bin durch die Wüste gezogen] Ich bin durch die Wüste ... ... Gern hätte ich Tränen getrunken, Der Augen Quell ist versunken, Oase wie liegst du so fern! Vor Glut ist das Herz mir verglommen, ...
Capvt 2 ES war ein Mann/ vernehmet recht/ Tapffer ... ... bey uns frembd wie ein Gast/ Ihr noth bey euch betrachtet. Also lase sie fleissig auff/ Vnd war dasmal zum ersten/ So sie gesamlet ...
Adel und Verfassung »Jetzt verzeihe«, sprach der Sultan, wenn ich schuldigst ... ... so! Und daß, als der Sultan nieste, sich sein Hof die Nase schnaubte, Und dabei statt »Zur Genesung!« oder sonstwie, sich erlaubte Eine ...
Die Thronfolger Hoffnungsblumen, Morgenröten, Die am dunkeln Himmel blühn ... ... den Jungen Schlendern heimwärts wohlgemut. Sieh, da tröpfelt's auf die Nase – Spute sich, wer laufen mag! Und dem kurzen Morgenspaße ...
[Man wünschte sich herzlich gute Nacht] Man wünschte sich herzlich gute ... ... Die keine Ruhe finden, Das ist der gute Vetter Eugen Mit seiner Base Lucinden. Sie wachten zusammen bis in der Früh, Sie herzten ...
Wiegenlied für meinen Jungen Schlaf, mein Küken – Racker, schlafe ... ... durch den roten Höllenbogen kommt ein Schmetterling geflogen, huscht dir auf die Nase, hu, deckt dir beide Augen zu; deckt die Flügel ...
Still bewahr' es in Gedanken Still bewahr' es in Gedanken ... ... die getrennet, Eine Lieb' in allen brennet. Immer mit dem größten Maße Mißt des Hauses Geist das Kind, Und das Kind sich dehnt ...
An die »Wohlanständigen« Mit Schicklichkeit wollt die Natur ihr morden, Das sühnt sich mit Unerbittlichkeit. Ihr seid so verflucht ... ... herrliche Wille Des wahren Menschen, der sich befreit, Ihr tragt auf der Nase die garstige Brille Der Gouvernante Verlogenheit.
... sich entfernt, »ich wette, daß der Hase, der hier im Pfeffer liegt, ein sehr böses Tier ist.« – ... ... , Teufeleien! – Ich glaube, du hattest recht, als du meintest, der Hase, der hier im Pfeffer liege, sei ein böses Tier. Entweder ist ...
Construction der Welt Mündlich. Als Gott die Welt erschaffen ... ... vor sich stehen Adam! den ersten Mann. Der Stein, wo Adam saße, Der war sehr kalt und naß, Es fror ihn ans Gesaße ...
Wochenpredigt In heißem Glanz liegt die Natur, Die Ernte lagert ... ... Tugend verhehlt, Auch keine Schwänke unterlassen; Wen s' konnten bei der Nase fassen, Den haben sie gar fest ergriffen Und ihn mit Freuden ...
Romanze in allen Regenbogenfarben Komm auf mein Schiff! Heut bin ich ... ... diese blankpolierte Treppe fällt zu meiner Friedenshütte, Tief im warmen Bauch des Schiffes: Oase mein, Kajüte! Ledersessel drinnen, Delfter Teller, Haarlem-Tulpen, Java-Batiks. ...
Hubert in Hof (Zur Begrüßung Huberts v. H. ... ... , Zigarren aus Östreich, Judenpelze, Körbe mit Eiern, mit Hering, mit Käse, Kanonenöfen mit Glutgebläse, Zwiebelbeefsteak, bayrische Würste, Gepfeffert, gesalzen ...
Der Reitersmann Hoch über den stillen Höhen Stand in dem Wald ... ... wird so kalt! Ach, Muhme! was ist Euch geschehen? Die Nase wird Euch so lang, Die Augen sich seltsam verdrehen – Wie ...
An die Gräfin Julie Reventlow geb. Schimmelmann Kopenhagen, 16. August ... ... eignen Werth gesunken, Entsagt' er jener hohen Freude Und rief mir: »Faße Mut und scheide!« Schon sah ich mich getrennt von allen Und ...
Die Genesung Fragment aus einem noch ungedruckten Werke Ich begab mich in den ... ... Herren behandeln ihn zuweilen sichtlich als bloß toleriert, welches er ihnen in solch reichlichem Maße erwidert, daß sie besser täten, davon abzustehen. Wahr ist es, daß er ...
Erster Abschnitt Von Adlerkant und Nettchen will ich singen! – Was? ... ... Kolorit und Wuchs der Heldin eigen, Wie lang die Stirn, wie groß die Nase war? Es wird kein Bild, und malt' er auf ein Haar. ...
Berliner Schnitzel 1884. 1. Kein rückwärts schauender Prophet, ... ... eure Phrase, Der Teufel setzt sie lustig in Musik, Denn eine ungeheuer lange Nase Hat seine Großmama, die Frau Kritik. 4. Nicht wahr, Du ...
Erstes Kapitel In der Wilhelm Roseschen Apotheke (Spandauer Straße) Ostern 1836 ... ... sondern fand diese ziemlich illoyale Begeisterung auch berechtigt, ja pflichtmäßig und jedenfalls im hohen Maße gesinnungstüchtig. Jetzt denk' ich freilich anders darüber und bekenne mich mit Stolz und ...
Fünfter Abschnitt Vorüber war nunmehr die große Stunde, Für die ... ... sich's so gut und warm. Von Mädchen ist's – wie meine Base sagt, Die mit an Beaumont's Magazin geschrieben – Auf diese ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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