J.M. Miller an Voß 1772. Mich Johann Martin Miller ... ... umsonst sich quälen, Und Mädchen fängt er nie. Inzwischen muß ich's loben, Daß Er mich so erhoben In schönen Versen hat. ...
Tasso's Cypressen Wo bei Cypressen hingesunken Ich raste ... ... Dir, Stein am Wege, wollt ich's schlagen In deine kalte Menschenbrust, Daß du es tausend Jahre ... ... versteinte Saat? Wo der Campagna Wüst' ich sehe Und mich's kein Wunder mehr bedünkt, ...
O-Tahiti An Georg Forster. O glücklich Land! auf das, wie's heißt, hernieder So reichlich ... ... Weil Brod am Baum dir wächst, d'rum weniger? O nein! Wo Menschen sind, da sind ...
[Heimlich aus der Höhe kam's] Heimlich aus der Höhe ... ... Geisterhaft gelinde, Von den trüben Augen nahm's Sacht die Nebelbinde. Und ich sah ... ... Der ich blind und kummerschwer Lang vorbeigegangen. Mutter, war's dein sel'ger Geist, Der es sah mit ...
[Gibt's ein Glück?] Gibt's ein Glück? Gab's ein Glück? Ich bezweifl' es sehr! Gibt es ohne Sturm und Angst Irgendwo ein Meer?
An A.A.L. Follen 1847 Nimm diese Lieder, Lobgesang und Klagen, Wie sie die bunte Jahreszeit gebracht! Wie mir der Himmel wechselnd weint' und lacht', Hab ich die Lyra regellos geschlagen. Im Sande knarrt der Freiheit goldner Wagen, ...
An Karoline H Ich hab ein Sträußlein funden, Du liebe Gärtnerin, Das hast du frisch gebunden Mit zartem Blumen-Sinn. Die Blümlein lieblich prangen Im hellen Tränentau, Und blicken mit Verlangen Hinauf zum Himmelsblau. Es ...
[Aufschwinge dich, o Wind] Aufschwinge dich, o Wind, Mit einem ihrer Düfte Und wonnige damit In Edens Hain die Lüfte!
Was die e gut mach In dem kurzen ton Regenbogen ... ... warum von disen zweien plagen die e erst wirt fritlich und gut?« 2. Der könig ... ... tu, alsdan muß sie als guts im trauen, dan bleibt ir e mit frid und ru.«
D' Annunzio Sonst ein Ästhet, der honigsüßen Maules Und wiederkauend ... ... freilich mit dem Lorbeer zierte, Doch wo er auch Gerichtsvollzieher fand? O tägliches Objekt der Manikure, Du duftend eingesalbter Moschusratz, Sing wieder uns ...
An ihn, der's fühlt (September 1775.) Poet ist Schöpfer. Schaff dein Werk, Stell's dar, wie Gott der Herr die Welt; Und sprich: Es ist gut!
Grabschrift auf den F.Z.M.K. Hier schied aus diesem Jammertal Ein Kriegsmann, wie sonst keiner! Er bracht es bis zum General Und blieb doch ein Gemeiner.
23. Auf Lessing's Tod Klagt, ihr Musen, Klaget ... ... Stern und Himmel es einst sey. O, ihr grünen Neckar-Thäler! Sitze Meiner Fürsten; mosger ... ... r; Seht! wie mir jetzt Herz und Ader bluten – O die Wonneblicke kauft ich theu'r. Besser ha! ...
An H. Oliver Fleming, Rittern, Kön. Mayt. Gesandten etc. Wider ... ... jedoch welcher weis, wie du, kan aus bösem gutes ziehen und, o wunder! der unruh, ruhig innerlich, entfliehen; aber durch der lastern ...
Laokoon's Haupte 1768. O Du, in einem großen Seufzer ... ... Das Haupt danieder senkt! O Du, der hohen Himmelsgötter Ein stumm Erbarmungsbild! in aller Himmel Mitte ... ... drohen, oder Schlangen Im Innersten vielleicht Ihm wüthen! – Sei, o Haupt, mir Bote Der ...
Einst geschieht's 1859. Einst geschieht's, da wird die Schmach Seines Volks der Herr zerbrechen; Der ... ... auf Leipzigs Feldern sprach, Wird im Donner wieder sprechen. Dann, o Deutschland, sei getrost! Dieses ist das ...
[O Herzenseigensinn] »O Herzenseigensinn! Wie viel ist dir geblieben, Wie viel noch kannst du lieben, Und wirfst doch alles hin? Seit ein Geliebtes fehlt, Zwei Augen sich geschlossen, Bleibt alles ungenossen? Ist dir ...
Wie's gemacht wird! Und als sich der Pfaff einen Juden briet, Da schrieen die Junker Hurrah Und sangen das alte hochherrliche Lied: Hepphepp Juvivallerala! Doch das Volk stand auf und schrie Zeter und Mord, Hie Hecker und ...
Ch. Ph. Durchlaucht Herr C.L. an H. Weckerlin, beeder Königreichen in Groß Britannien Rahts-Secretary ... ... sie diß Pocal formirt und mit der Quint essenz Aganipp's quell geschmirt. Minerva läßt dabei dich deiner pflicht ... ... dichtung solst auch meiner oft gedenken. Anno 1646. C.L.
[Freue dich, o Seelenvogel] Freue dich, o Seelenvogel, Lasse deine Jubel schallen, Daß du in der Rose zarte, Liebe, süße Haft gefallen! Nicht in eines Vogelstellers Rohe Netze wirst du sinken, Nicht ergriffen wirst ...
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