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In das Stammbuch des Fräuleins Gabriele von Baumberg Deine frühesten Gefühle Lösten schon beim Saitenspiele Auf in Harmonien sich: Liebe reichte dir die Leyer Liebe gab dir Kraft und Feuer – Liebe kröne – lohne dich!

... den Ueberfluß der Lust, Der uns fast mehr erfüllt' und drengt', als rührte, Das Hertz in unsrer Beyder ... ... drey grüne Bluhmen nieder, Wodurch er, daß wir uns geirrt, Uns überzeuglich überführte. Wir sah'n einander ... ... dann, nachdem wir sie recht wohl beschaut, Gestand, daß auch das schönste Kraut Kein schöner Grün ...

... saugen. Ich schau' zu dir, so Tag als Nacht Muß ewig zu dir schauen Du mußt mir, ... ... bauen. Um diese Wiege laß Seide nicht, Laß deinen Arm sich schlingen Und nur ... ... dir zu aller Stund, Das bin ich all gewesen O küß mich süßer Mund gesund, ...

Das Taubennest Im Geschatt von dichten Zweigen Lag ich ... ... – – – Horch, da hoch aus grünen Ästen Scholl's hernieder: »Rukuruh!« Oben in ... ... lauschigsten Versteck, Lag ein Nest von wilden Tauben Und sie ätzten das Geheck. Und ...

Das Rautensträuchelein Mündlich. Gar hoch auf jenem Berg allein Da steht ein Rautensträuchelein, Gewunden aus der Erden Mit sonderbar Geberden. Mir träumt ein wunderlicher Traum, Da unter diesem Rautenbaum, Ich kann ihn nicht vergessen, ...

Des Centauren Tanzlied Christoph Demantius Tänze. Nürnberg. 1601. Schau gut Gesell, was führ ich allhier, Schau, was führ ich allhier, Ein ... ... Ja ein kleines Tänzlein, Ich will dirs lohnen, Und dir bringen das Jungfräulein, Du mußt ...

... Hieltest nicht die Flut und nicht die Ebbe, Wie das Meer, das seiner Zeit Demutsvoll dem Monde küßt ... ... Wer von euch sie im Gebete störet Morgen aus dem Hause muß, Fühlen muß zuletzt wer nicht gehöret. Gute Nacht ...

Aus der Ferne in der Nacht Wenn im braunen Hafen Alle ... ... Mondenhelle Wartend an der Schwelle, Und ich fühle dich; Komm', daß ich dich halte, Deine Seele walte Ueber meinen Träumen mütterlich.

[Wißt, daß ich alle Fesseln der Geduld] Wißt, ... ... die allerreinste Seelenruh' Zum Kissen habe! Was thut es auch, daß ich der Kaba mich Entfremdet habe, ... ... Hyacinthen ihres Haars In Händen habe, Sagt, Freunde, was ich an dem Rosenkranz Zu ...

Das kommt von den Ochsen Weil Ochsen ihm sein Rosenbeet zertraten, Ward er Aristokrat aus einem Demokraten.

Sei das Wort die Braut genannt, Bräutigam der Geist; Diese Hochzeit hat gekannt, Wer Hafisen preist. Göthe.

Die Kuß-Scheue Du stellest dich so wilde Wenn ich ... ... viel. Allmosen bald empfangen Ist einstens noch so lieb/ Als was man muß erlangen Durch langen Bittens Trieb. Verziehestu zu geben/ Was du doch loß wilt seyn? Ich wills mit Wucher heben Und ...

Das All Im ewgen All ist Harmonie: Das Morgenroth, das Abendroth. Da eint, als herrlicher Accord, Das Leben sich dem schrillen Tod. Nur ... ... Pein. Und all sein zuckend Fühlen denkt Er in das todte All hinein.

... , nun, nicht so, mein Herz. Was sein muß, das muß sein. Die Tänzerin winkt und ... ... dasselbe Lächeln mir Im Spiegel vis-a-vis, bis sich der Mund zum Schreien Wild auseinanderriß ... ... fühlt schließlich überall Anständiger, als wir, doch muß man das nicht sagen; Sonst wird ...

... Geists und Blickes schneller Lauf Bis an des Mondes Kreis hinauf. Nicht gnug, er eilte weiter ... ... ihrem Schein, Mercur, ersahe. Von da stieg er bis an das Licht, Und dacht' ... ... dieser Wurm so klein, Daß er, auch durch des Glases Schein, Die Grösse kaum vom ...

... Treulieb ist verloren! Doch als ich an der Schmiede stand Ums Abendbrot zu singen Viel ... ... wohlgestalt Sprach sie zum ruß'gen Mohren Beschlag mich lieber warm als kalt Viel Eisen ... ... einem Katzendrecke, Bist du Treulieb ich laut aufschrie, Als ich das Luder entdecke. Treulieb, Treulieb ist verloren! ...

... uns mit einem festen Band, Daß er uns bringe in das ander Land. Auch so ... ... das ander Land. Ach was ist süßer, als das Leben, Wir müssen doch sterbend ... ... gerannt, Und treibt uns in das ander Land. Als wir sind tod, wir ...

... Vor Ingolstadt, in kurzer Frist, Das machte uns viel Freude. An einem schönen Morgen fruh, ... ... . Dem Landgrafen kamen neue Mehr, Wie daß das Heer von Pirn kummen wär ... ... , Da sprach der Landgraf zum Schertel gut: Das ist uns nit wol zu mut, Es sind uns ...

... Augen, Donner seine Seufzer hauchen, Und das Schifflein muß zerschellen. Wenn die Liebe aus den Sternen Niederblicket auf ... ... sind wir verloren, Bange Fesseln uns beengen, Schloß und Riegel muß zersprengen, Nur im Tode ... ... , Und blühe stets gesunder Aus Liebes-Schoß herauf. Das Leben nie verschwindet, ...

... Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Noth, Die uns jetzt hat betroffen; Der ... ... Teufel wär, Und wollten uns verschlingen, So fürchten wir uns nimmermehr, Es soll ... ... fahren dahin, Sie haben keinen Gewinn; Das Reich muß uns doch bleiben! Lob, Ehr und Preis ...