... Stoff oder Materie ( hylê , von ihm selbst erfundener t. t.). Der Stoff ist die gestaltlose, starre Substanz, das »zugrunde ... ... vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( nous ). Für ihn ...
... 385), der Geschichtsphilosoph Buckle (1823-62), die Soziologen H. Maine und B. Kidd erwähnt. Sprach- und Religionsphilosophie beherrschte gleichmäßig ... ... R. W. Emerson (1803-82), von älteren Soziologen L. H. Morgan (1818-81), der auf Marx und Engels ...
... Russel (The Principles of Mathematics, Bd. I, 1903), die Franzosen L. Couturat (1868-1914, Les Principes ... ... Hauptvertreter der der Ethik und Sozialphilosophie gleich nahe stehenden Rechtsphilosophie nennen wir außer H. Cohen . (S ... ... oben S. 481), sowie der von H. Kleinpeter († 1916) und H. Cornelius (S. 484). Auch ...
... dem wir schon bei dem Kirchenvater Arnobius – I, § 53, 6 – begegnet sind und bei Condillac wieder begegnen werden ... ... Mettrie die Fähigkeit des Empfindens auf alles Lebendige aus (vgl. namentlich L'homme plante). Der Mensch nimmt unter diesen Lebewesen die höchste Stelle ...
... philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist ... ... . Alle Wissenschaft muß, schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit ...
... Todesjahre (1677) erschien ein Band: B. d. S., Opera posthuma, besorgt von ungenannt bleibenden ... ... geometrico demonstrata, in fünf Teilen (oft überarbeitet, 1665 z.B. zerfiel das Werk noch in drei Teile, auch der alten holländischen Übersetzung ... ... zur wahren Erkenntnis der Dinge einschlägt« (unvollendet); 4. Briefe von Gelehrten an B. d. S. und des ...
... Idee über auf das Geschaute selbst, d.h. auf die durch jenes Schauen zustande gekommene einheitliche Grundanschauung oder ... ... Himmel zog. Es ist nur die anderwärts (z.B. im Theätet) ohne die mythische Einkleidung auftauchende Frage: Wie kommt's, ... ... von uns ( ennoia );die Ideen heißen gelegentlich auch logoi , d. i. Vernunftgründe. Weil Plato nun sein neues Sein von der ...
... jeder die objektiv berechtigten Zwecke des anderen zu den seinigen macht«. b) Rechtsphilosophie. Die rechtsphilosophische Ergänzung dieser Sozialphilosophie brachte Stammler zunächst ... ... der Philos. Bibl.). G. Falter, D. Gawronski, H. Heimsoeth, B. Kellermann, Joh. Paulsen u. a.
... auch nicht aus einem bloßen Begriffe (z.B. Gottes) auf seine dingliche Existenz schließen. Aber worin liegt ... ... Dauerhaftigkeit und Notwendigkeit dieses wahrhaften, intelligibelen Seins, z.B. des mathematischen, begründet? Wieder lautet die Antwort im Geiste Augustins: in ... ... natürlichen Ursachen nur Gelegenheitsursachen (causes occasionelles) für das göttliche Wirken; daß z.B. eine Lufterschütterung zum Tone oder zur Lichterscheinung wird, ist ...
... , die keine anderen Grundlagen als positive , d. i. auf äußere und innere Wahrnehmungen sich stützende Tatsachen anerkennt. Zwar sind uns ... ... gesetzmäßig verknüpfter Wahrnehmungen. Laas bekämpft nachdrücklich den »Platonismus« in der Philosophie, d.h. 1. die scholastisch-mathematisierende Methode, 2. den Drang zum Absoluten, ...
... nicht in den sogenannten Dingen, sondern in der formalen Beschaffenheit des Subjekts, d.h. in der Form des äußeren Sinnes liegt. Der Satz: die Raumanschauung ... ... (alle äußeren Erscheinungen sind nebeneinander im Räume), d.h. empirische Realität; dagegen nicht die geringste, »sobald wir ...
... Anfängen zum Ideal der Humanität , d. i. der harmonischen Entfaltung und Betätigung aller menschlichen Anlagen. Zu ... ... der salto mortale in den Glauben retten, d.h. in das unmittelbare Gefühl der Gewißheit, das keiner Beweisgründe bedarf; ... ... kleine Schrift Wissen, Glauben und Ahndung, Jena 1805, neu herausgegeben von L. Nelson, Göttingen 1905. Seine Philosophische Rechtslehre und ...
... Unterricht , 3. Zucht , d. i. Willens oder Charakterbildung. Die »Regierung« will eigentlich bloß durch »Disziplin« ... ... der Zucht gestellt, anderseits soll dem Erzieher die Bildung des »Gedankenkreises«, d.h. bestimmter Vorstellungsmassen, »alles« sein. »Nur aus Gedanken werden Empfindungen ...
... Prinzip der Systemlosigkeit fand Anhänger, so z.B. in dem Philosophiehistoriker Brucker (I, S. 7). Einer der Hauptgegner ... ... hat die Berliner Akademie der Wissenschaften in Angriff genommen. b) Ferner gehört zu diesen selbständigeren Denkern der von Kant außerordentlich hoch geschätzte, ... ... und Weisheit, die sich auf die kleinsten Dinge erstreckt, z.B. daß er die erquickenden Kirschen in der ...
... 59), besonders J. E. Erdmanns Grundriß (oben S. 7), Bd. I und der II. Band von Ueberweg zu nennen: Als zuverlässiges Kompendium namentlich ... ... Halle 1906. Von neueren kirchengeschichtlichen Werken vgl. K. Müller, Kirchengeschichte, Bd. l, 1892, Bd. II 1, 1902, II 2, ...
... Aufl. 1894. Außerdem wird gerühmt das auf England sich beziehende Buch von L. Stephen, History of English thought in the 18. century, 2 Bde., London 1876-80. Im übrigen ist auf die Bd. I, S. 292 angegebenen Werke und auf die Spezialliteratur zu ...
... Verstand die Erfüllung seiner Hoffnungen, die er als l'amour pour principe, l'ordre pour base, le progrès pour but ... ... diejenigen, deren Variation in Bezug darauf günstig, d.h. zweckmäßig ist. Die Voraussetzung der Theorie ist also neben dem ... ... hatte das »Zweckmäßige« im Sinne des Lebensfähigen, d.h. desjenigen, was sich selbst zu erhalten und ...
... sobald die Obrigkeit nicht mehr recht, d.h. nicht mehr im Interesse und nach dem Willen des Volkes ... ... des Königtums von Gottes Gnaden, während auch in ihr, z.B. bei Althus, einer andersgläubigen Obrigkeit gegenüber die Souveränetät des Volkes verteidigt wurde ... ... Attributen angehört, so richtet sich sein Selbsterhaltungstrieb ebenso auf seine bewußte Tätigkeit, d.h. sein Wissen, wie auf seine ...
... dritten Art geben, wie z.B. Zauberei, Einfluß der Astralgeister, Spiritismus u. dgl., was alles auf ... ... gering werden, da sie das Produkt der einzelnen Wahrscheinlichkeiten ist. Man setze z.B., wenn man 15 Teilvorgänge hat, die Wahrscheinlichkeit der physischen ... ... von gleich möglichen Ereignissen an sich gleich groß ist, daß also z.B. der Fall, bei welchem unser ...
... einer geraden Linie aufgestellter elastischer Kugeln, a, b, c.... n und nehme an, daß a einen zentralen Stoß auf b ausübt, der sich durch c. usw. bis n fortpflanzt; n ... ... erste (hemmende) Reaktion von b gegen a, sondern den zurückkehrenden Stoß von b gegen a mit der ...
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