... unmittelbar gebietet, weil er auf den unbedingten Zweck des formalen Sittengesetzes geht. b) Alles Wollen des Menschen ist mit einem Gefühle, sei es der Lust ... ... selbst der Schöpfer dieses Gesetzes ist (s. oben I, 2), daß er nur der Gesetzgebung seiner eigenen Vernunft gehorcht ...
... 1906; Weigand, Montaigne, Mchn. 1911. b) Verwandt und doch in mancher Beziehung wieder entgegengesetzt ist dem südfranzösischen Edelmann ... ... Rom waren von Ignaz von Loyola ausdrücklich zur Belebung des philosophischen Studiums, d.h. natürlich der mittelalterlichen Scholastik, gegründet worden. Von dem Kollegium ... ... Inhalt brauchen wir nicht einzugehen, da wir in I, § 65 den Thomismus in einer für die Zwecke ...
... anderen, die geschehen sind und nach dem Naturlauf geschehen mußten (z.B. ein Verbrechen), daß sie nicht hätten geschehen sollen . Im empirischen ... ... Beweise der spekulativen Vernunft vom Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen , c) des ...
... J. Mesliers (S. 144) und den früheren I 324 erwähnten utopistischen Schriften absehen. Sind sie auch nicht unmittelbar von Rousseau ... ... staatlich approbierte Moral und Metaphysik in den Schulen des Zukunftsstaates gelehrt werden soll. b) Nicht so weit als der Code de la nature ... ... Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur ...
... 8224; 1896, Immanente Philosophie, Band I: Analyse der Metaphysik, 1893). Wissenschaftlicher ist der »Psychomonismus ... ... uns bewußt sind und je bewußt werden können, also z.B. auch die Seele. An diesem »Gegebenen« hat die Philosophie die »allgemeinsten Bestimmungen« klarzustellen; urteilen z.B. heißt konkretes Gegebenes durch allgemeines ...
... Schönen auf der Erde, seinen Glanz und seine Nichtigkeit zugleich beschrieb. b) Naturphilosophen. Am meisten wirkte Schellings Naturphilosophie auf die Zeitgenossen ein ... ... , der Geruch im Fisch, der Geschmack im Amphibium) ausgebildet haben. G. H. Schubert (1780 – 1860) wiederum schrieb ...
... unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. Wir stecken ... ... »Vernunftreich« gestalten, ein »Reich Gottes auf Erden«. Die Welt-, d. i. Freiheitsgeschichte, besteht in der fortschreitenden Erziehung des ...
... 1835/36 D. F. Strauß, Das Leben Jesu. 1841 L. Feuerbach, Das Wesen des Christentums. 1843 John Stuart Mill, ... ... . 1883/84 Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 1902 ff. H. Cohen, System der Philosophie.
... Philosophie. 2 Bde. 1882, 1889. Bd. I in 2. Aufl. 1906. – H. Lotze, Geschichte der Ästhetik in Deutschland. München 1868. Neudruck ... ... Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit. Bd. I (bis Bayle einschl.) 1906 2. Aufl. 1911. ...
... dieser sekundären Quellen der antiken Philosophie hat H. DIELS, Doxographi Graeci (Berlin 1879), gegeben. Wo, ... ... , diese Aufgabe nach den Anregungen SCHLEIERMACHERs durch die Arbeiten von H. RITTER, dessen Geschichte der Philosophie (12 Bde. Hamburg 1829-53) ... ... der philosophischen Terminologie hat RUD. EUCKEN (Leipzig 1878) wertvolle Anregungen gegeben. b) Die Erklärung des Tatsächlichen ...
... Gewissens eine Zeitlang Aufsehen erregte, und G. H. Schneider 1080 erwähnt sein. 2. Die Lebensauffassung, ... ... wechselnden Lebensentfaltung auch die Ueberzeugung wechseln dürfen und müssen (wie es ja z. T. bei Nietzsche selbst der Fall war): der Mensch wählt die, die ...
... Kirchenväter (Bd. 122), deutsch übersetzt von L. Noack in der Philosophischen Bibliothek (Bd. 86-87). Beeinflußt ... ... die dem geläuterten Sinne des Wissenden nur Symbole geistiger Zustände sind, wie z.B. Hölle, Paradies, Himmelfahrt oder die buchstäblich vorgestellte Wiederkunft zum jüngsten Gericht. ...
... 'homme est une masse organisée et sensible; il reçoit l'intelligence de ce qui l'environne et de ses besoins «. 896 Mit oberflächlichster ... ... , ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und ...
... die erhabene Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ist das ... ... ist sie gut, sofern sie an Gott oder dem Guten teil hat, d.h. sofern sie ist , und so ist sie böse , sofern ...
... Sprachbezeichnung auch andere ihnen ähnliche vertreten. Eine solche repräsentative Bedeutung kommt z.B. auch den mathematischen Begriffen zu. 801 David Hume ... ... Wissenschaft aus der Wahrnehmung. Dabei sollten beide im Resultat derartig zusammenkommen, daß z.B. die empirische Psychologie die Tatsächlichkeit aller ...
... seinem Erkenntnisinhalt nach auf die Wahrheit des »natürlichen Lichtes«, d.h. auf eine philosophische Weltanschauung zu reduzieren unternahm. Diese war dann freilich bei ... ... eine contradictio in adiecto . Und da es eine ebenso »ewige«, d.h. begriffliche Wahrheit ist, daß aus dem metaphysischen Uebel das moralische und ...
... . Abhandlungen 122 ff.). – E. ZELLER (Vorträge und Abhandlungen I 62 ff.). Soll der Idealstaat den Menschen im großen darstellen ... ... nach sokratisch-platonischer Ueberzeugung nur durch die unbedingte Herrschaft einer Lehre, d.h. der Wissenschaft, möglich. Vor dieser höchsten Anforderung müssen alle persönlichen Interessen ...
... die Möglichkeit der Individuation, d.h. die Möglichkeit, daß dieselbe Form (z.B. die Menschheit) in ... ... einzelnen Geschehens) als das Zufällige ( contingens ), d.h. als dasjenige, was nicht aus einem allgemeinen Grunde abzuleiten, sondern nur ... ... diesem idealistischen Nominalismus bekannte, besitzt das menschliche Denken nur Konjekturen , d.h. nur die seinem eigenen ...
... Timaios, wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch genommen wurde ... ... ) gemäß zu handeln: sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das Richtige bei seiner Entschließung zu folgen. Mit ...
... Wohlwill, Galilei und s. Kampf. Bd. I, 1909, ferner die lehrreiche Abhandlung von P. Natorp, Galilei als Philosoph ... ... der sinnlichen Wahrnehmung in ihre einfachsten Elemente zu zerlegen (metodo risolutivo , d.h. analytische Methode), um dann aus ihnen die Erfahrungsvorgänge zu erklären, eigentlich ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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