... A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in den Reichen und zur Zeit der Diadochen. ... ... Skeptizismus . Sie umfaßt etwa die Zeit von 300-150 v. Chr. B. Die Philosophie auf dem Boden des römischen Weltreichs. Neben den Griechen ...
... und der im Menschen die Sonderform der »rationalen« Religion annehmen sollte, d.h. des Strebens, durch Liebe und Erkenntnis mit Gott Eins zu werden. ... ... und eine geheimnisvolle Spekulation. Von der Konstruktion der Dreieinigkeit an, wie sie z.B. auch Bouillé versuchte, soll das Hervorgehen der Welt aus ...
... endlich hat Origenes die Theologie, d.h. die Philosophie des Christentums mit dessen religiösen Urkunden nach diesem Prinzip in ... ... Schwierigkeit machte sich gerade auch in der hellenistischen Richtung sehr bemerklich. Plutarch z. B., der alle Erkenntnis für Offenbarung ansieht, will zwar, der stoischen Einteilung ...
... dieser als unklare und undeutliche Vorstellung, d.h. als sinnliche Wahrnehmung, als Affekt oder als Leidenschaft darstellt. 731 ... ... Bewegung sich in die andere Verwandle oder daß eine Funktion des Bewußtseins, z.B. ein Gedanke, in eine andere übergehe; aber es schien unbegreiflich, ...
... und deutlich sei wie das Selbstbewußtsein , d.h. was ebenso sicher und unableitbar vor dem Blicke des Geistes ... ... das Vertrauen in das lumen naturale , d.h. in die unmittelbare Evidenz der Vernunfterkenntnis wieder hergestellt, und damit definitiv begründet ... ... vérités de fait. Beide aber haben das gemeinsam, daß sie intuitiv, d.h. in sich selbst und nicht durch Ableitung von irgend ...
... in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen Briefe ... ... gesamten Geschichte bildet. Der Mensch ist, wie Gregor von Nyssa (Conf. I, 50-60. Mor.) lehrt, als höchste Entfaltung des Sinnenlebens die Krone ...
... nach den formalen Gesetzen der Wissenschaft, d.h. der aristotelischen Logik, geordnete und verteidigte Darstellung der positiven Religionslehre, so ... ... und sie findet sich sporadisch in den Zeiten ihrer Auflösung. So hat z.B. Raymundus Lullus seine »große Kunst« 590 wesentlich in der ...
... Archiv für systematische Philosophie‹ und das Bd. I, S. 9. erwähnte Jahrbuch ›Die Philosophie der Gegenwart‹. Vgl. auch ... ... Ewald in den ›Kantstudien‹ von 1906 an (Bd. XII ff.), sowie L. Stein, Philosophische Strömungen der Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit ...
Kapitel VIII. Die deutsche Aufklärungsphilosophie. Literatur: ... ... lebendige Charakteristik der Zeit gibt K. Justi, Winkelmann und seine Zeitgenossen, Bd. I (1. Aufl. 1866, 2. Aufl. 1898). Einzelnes Interessante findet man auch in B. Erdmann, Martin Knutzen und seine Zeit. Lpz. 1876.
... K. Laßwitz, Gesch. der Atomistik I, 103-131). Seine Naturlehre fließt aus seinen metaphysischen Voraussetzungen, ... ... Elementen bilden sich zunächst die gleichartigen Teile des Organischen, z.B. Knochen und Fleisch der Tiere, aus diesen dann das Ungleichartige, z.B. Gesicht, Hände mit ihren Unterteilen ...
... sich aber um eine bestimmte Gesellschaft , z.B. die der Deutschen im gegenwärtigen Zeitraum, so ist es sehr wohl möglich ... ... verwirft alle Lehrsätze, welche nur auf Wahrscheinlichkeit oder auf Ahnung beruhen, wie z.B. die Annahme einer bewußten Weltseele, er erklärt die Wahrheit als ... ... wollen, während sie zu andern Lehren, wie z.B. zu derjenigen vom stellvertretenden Opfertode des Gottessohnes, sich ...
... «, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte ... ... unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft, die dennoch eine » ...
... nicht jede Lust ist zu erstreben, nicht jeder Schmerz zu fliehen, z.B. nicht der, welcher eine höhere Lust im Gefolge hat. Die geistige ... ... Vernunft glücklich zu sein, und erklärten die Einsicht für das höchste Gut. b) Anwendungen. Wie Epikur persönlich ein durchaus musterhaftes und ...
... lang 3. Qualität (poion), z.B. weiß, literarisch gebildet 4. Relation (pros ti), ... ... . doppelt, halb, größer 5. Ort (pou), z.B. auf dem Markte, im Lyzeum 6. Zeit (pote), z.B. gestern, im vorigen Jahre 7. Lage (keisthai), z.B. liegt, sitzt 8. Zustand (echein), ...
... zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ist, ... ... !) abgeht, anderseits die sittlichen Zwecke (daß z.B. die Übel zur Prüfung des Weisen da sind) ...
... Die philosophischen Hauptvertreter der sogenannten »Theistenschule« waren, außer dem eben erwähnten I. H. Fichte (1796 – 1879) in Tübingen, Christian Hermann Weiße ... ... in Salzburg), der greise Führer dieser Richtung, ist schon S. 341 und I. S. 311 genannt worden. Von selbständigem ...
... theoretische: empirische Psychologie, Teleologie, dogmatische Physik; b) praktische: Technologie, Experimentalphysik. Die Einleitung zu ihnen allen bildet die ... ... Erklärung treten häufig, zum Teil recht aufdringlich, platt-teleologische Gesichtspunkte, wie z.B., daß die Sterne dazu da seien, um des Nachts zu leuchten. ...
... seine Genossenschaft den Namen Stoiker , d.i. Hallenphilosophen, erhielt. Wegen seiner sittlich ernsten, an Sokrates erinnernden Lebensführung von ... ... stehen der Geograph Eratosthenes und der Philologe Apollodor der Stoa nahe. Eratosthenes z.B. tadelt schon mit harten Worten die aristotelische Zweiteilung des Menschengeschlechtes in Hellenen ...
... voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen ... ... , übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch in ...
... der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten ... ... Immerhin ist Gregor ein bis zu einem gewissen Grade origineller Denker, der z.B. den schönen Satz geschrieben hat: »Wer sein Herz von aller Schlechtigkeit ...
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