... Abhandlungen zu Kants Kr. d. r. V., aus dem Nachlaß herausgegeben von O. Schöndörffer, Berlin 1907. ... ... die transcendentale Ästhetik , d.h. »eine Wissenschaft von allen Prinzipien der Sinnlichkeit a priori« [Kant nimmt ... ... Form – nicht den Gegensatz zu irgendwelchem Inhalte , sondern zur Materie, d.h. einem unbestimmten, aber ...
... 1910) und sein Philosophen-Lexikon (1912) bekannt gemacht hat. Ferner R. Reininger (Wien) mit seiner Philosophie des Erkennens (1911). ... ... philosophische Entwicklung von Kant bis Hegel auf neuer Grundlage wiederhole , wie dies O. Ewald in seinem interessanten Aufsatze über Die deutsche Philosophie ...
... freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. ... ... Stirners Gegenpart Ferdinand Lassalle mächtig eingewirkt. Von neueren Denkern stehen Fichte wohl R. Eucken (in Jena, geb. 1846), der feinsinnige Verfasser einer ... ... das Programm gemacht hat. Dahin gehört zunächst der unmittelbar von ihm ausgehende F. W. J. Schelling .
... oder »Empfindungslehre« (1750-58) das »untere« Erkenntnisvermögen, d.h. die sinnliche Wahrnehmung behandeln. Der Wahrheit als der logischen entspricht die Schönheit ... ... eine deutsche Prinzessin (Petersburg 1768-72), den wirklichen Körpern ihre wichtigsten, d.h. mathematischen Eigenschaften abzustreiten, weil die Mathematik nicht ...
... ein heilsamer »Zuchtmeister des dogmatischen Vernünftlers« ( Kants Kr. d. r. V. Ausgabe Vorländer S. 633). Es huldigten ihm daher besonders ... ... Fachgenossen über die Krankheitsursachen als aussichtslos aufgaben und sich an die Erfahrung, d.h. genaue und häufige Beobachtung hielten. Von fachmännischen ...
... formalen Logik und der Erkenntnistheorie« (posthum). Lektürehinweise O. A. Ellissen, Friedrich Albert Lange. Eine Lebensbeschreibung, Leipzig 1891. ... ... 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. K. Chr ...
Zeittafel zur Geschichte der neueren Philosophie. 1440 ... ... 1872 D. F. Strauß, Der alte und der neue Glaube. 1873 W. Wundt, Physiologische Psychologie. 1883/84 Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 1902 ff. H. Cohen, System der Philosophie.
... , Geschichte der Philosophie des Mittelalters. Mainz 1864-66. W. WINDELBAND, Zur Wissenschaftsgeschichte der romanischen Völker, in ... ... 1908. C. D. BOULAY, Historia universitatis Parisiensis. Paris 1665-73. H. DENIFLE und E. CHATELAIN, Chartularium universitatis Parisiensis. 2 Bde: Paris 1890-94. H. DENIFLE und FR. EHRLE, Arch. f. Litt. u. Kirch.- ...
... , ist neben den jetzt veralteten Werken von H. Ritter (Geschichte der Philosophie, Bd. V ff., Hamburg 1841 ff., ... ... Philosophie des Mittelalters, 1864-66 (streng-orthodox), 3. Aufl. 1889, und O. Willmann, Geschichte des Idealismus, Bd, II, 2. Aufl. 1908. ...
... 2. Aufl. (Freiburg i. B. 1888). W. WINDELBAND »Sokrates« in »Praeludien (4. Aufl. Tübingen 1911). ... ... aus der sicilischen Rednerschule, der auch Empedokles nahe gestanden hatte, hervorgegangen. Vgl. H. DIELS, Ber. d. Berl. Akad. 1884, p. ... ... . DÜMMLER, Antisthenica (Halle 1882). – K. W. GÖTTLING Diogenes der Kyniker, oder die Philosophie des ...
... chemischen und physikalischen Veränderungen im weitesten Umfange« ( Lange a. a. O. S. 15). Der Atomismus stellt zugleich eine streng mechanische Weltanschauung ... ... sich. Demokrits »Vernunftgründe« sind, wie die platonischen Ideen, hypotheseis , d.h. Grundannahmen, um die Welt der Erscheinungen »aufrecht zu erhalten ...
... deren Variation in Bezug darauf günstig, d.h. zweckmäßig ist. Die Voraussetzung der Theorie ist also neben ... ... hatte das »Zweckmäßige« im Sinne des Lebensfähigen, d.h. desjenigen, was sich selbst zu erhalten und fortzupflanzen vermag, mechanisch erklärt, ... ... er kann nicht begründen, daß das Ergebnis der Entwicklung eine »höhere«, d.h. eine wertvollere Form ist. 8. In allgemeinster Ausdehnung ...
... Gewissens eine Zeitlang Aufsehen erregte, und G. H. Schneider 1080 erwähnt sein. 2. Die Lebensauffassung, ... ... wechselnden Lebensentfaltung auch die Ueberzeugung wechseln dürfen und müssen (wie es ja z. T. bei Nietzsche selbst der Fall war): der Mensch wählt die, die ...
... die Grenze, die zwei Teile trennen soll, selbst ein Seiendes, d.h. räumliche Größe sein muß, die ihrerseits wieder von beiden Teilen durch eine ... ... so muß er selbst wieder in einem Raum sein, dieser ebenfalls u.s.w. Mit dem Begriffe des Unendlichen, dem ...
... zugleich eine andere Auffassung der Sache ein. Das hing mit der r eligiösen Wendung zusammen, welche das Denken der Romantiker um die Wende der ... ... seines Systems ist in großen Zügen folgendes: der »Geist an sich«, d.h. seinem absoluten Inhalt nach, ist das Reich der Kategorien: dies entwickelt ...
... des Unvollkommenen, des ungeordneten Wechsels, d.h. auf Erden nur die praktische Tüchtigkeit ( aretê ) gelte ... ... erklärte, daß das »Wissen« in den einzelnen Menschen, d.h. in seinen Leib hineinkommt, so hat auch Heraklit und die ganze Schar ... ... dem Eindruck derjenigen Stoffe zugänglich sei, deren Ausflüsse in seine Poren hineinpassen: d.h. er leitete die spezifische Energie ...
... Zweck auf eine besondere Handlungsweise u.s.w. Den Herd des ganzen animalen Vorstellungslebens bildet die Empfindung. ... ... , wo sie auch nur noch für den »vernünftigen«, d.h. den überall gleichen, unpersönlichen »Teil« der Seele in Anspruch genommen wurde ... ... ) gemäß zu handeln: sie befähigen den Menschen, der praktischen Vernunft, d.h. der Einsicht in das Richtige ...
... : und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit glücklich macht. ... ... er will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an, ...
... Elemente zu zerlegen (metodo risolutivo , d.h. analytische Methode), um dann aus ihnen die Erfahrungsvorgänge zu erklären, eigentlich ... ... Sinnesqualitäten in seinem Saggiatore (1623) hat Natorp (a. a. O. S. 134 ff.) zuerst aufmerksam gemacht, während man bis dahin Descartes ...
... Kategorienlehre wird damit eine Ontologie , d.h. eine metaphysische Theorie über die allgemeinsten Formbeziehungen der Wirklichkeit, und diese nimmt ... ... 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, und auch die Gebilde der kombinierenden ...
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