Dreizehntes Bruchstück Die Fragen des Jüngers Bhadrāyudho Bhadrāyudho: ... ... Gar viel der Leute langen aus den Landen an, Von dir, o Held, erhoffen sie der ... ... erfunden. 1104 So mag man klar geworden nicht mehr hangen, Als Mönch gewitzigt, irgend in ...
Das Einser-Bruchstück
Das Zweier-Bruchstück
... sich erfreuende Menschengeschlecht, ihr Jünger, das durch häusliches Leben beglückte, das durch häusliches Leben befriedigte – ... ... Dünkel sich erfreuende Menschengeschlecht, ihr Jünger, das durch Dünkel beglückte, das durch Dünkel befriedigte – dieses Geschlecht hört ... ... an Ruhelosigkeit sich erfreuende Menschengeschlecht, ihr Jünger, das durch Ruhelosigkeit beglückte, das durch Ruhelosigkeit befriedigte – dieses ...
Fünfte Rede Das Mass Das hab' ich gehört. ... ... Brüder, ein Mönch zornig ist und aus Zorn flucht, so ist das eben ein Ding, das ... ... nicht gegen den Ermahner losfährt, so ist das eben ein Ding, das sich günstig geltend macht. Weiter sodann, ...
... lassen oder auch beides nicht‹. »Neigung«, das Verlangen nach geschlechtlicher Vermischung; das Gegenteil davon ist »Abneigung ... ... erkannt hat. – »Unter Vermittlung des Vita«: dieser hat nämlich ehemals das Leben eines Elegants geführt. ... ... der Wachtel-, Hahnen- oder Widderkämpfe, des Sprechenlassens von Papageien und Predigerkrähen, des Schauspielbesuches oder der Künste führe ...
Drittes Bruchstück Die Fragen des Jüngers Tissametteyyo Tissametteyyo: 1040 Wer ist da glücklich ... ... der Wünsche heilig fern, Von Durst genesen, immer klar, Erloschen wohlvertraut als Mönch: Bei Dem kann Regung nicht bestehn, 1042 Der ...
... Das Gefühl ist vergänglich; und Das, was der Erscheinung des Gefühls zugrunde liegt, sie ... ... Gefühls zugrunde liegt, sie bedingt, auch Das ist wesenlos; das aus Wesenlosem entstandene Gefühl, ihr ... ... Das Bewusstsein ist wesenlos; und Das, was der Erscheinung des Bewusstseins zugrunde liegt, sie bedingt, ...
... Lehrer dem Manas nicht die Funktionen des Wünschens und des zweifelnden Überlegens (samkalpa-vikalpau) zuschrieben ... ... auch die Lehre der Vaiśeṣika-Nyâya-Philosophie, daß das Manas ein Atom sei, von unserem den Begriff des Atoms nicht anerkennenden System bestritten wird, so lehrt dieses doch, daß das Manas eine geringe Ausdehnung besitze und nicht etwa ...
... muß. Sie »ist zu gewinnen durch das Zunichtemachen«, das Aufgeben, »des vertraulichen Umganges.« Wie kann sie ... ... »will aber nichts merken«: gerade als verstände sie die Absichten des Liebhabers nicht, duldet sie die ... ... zu umwerben?‹ Damit ist auch das Legen von Fuß auf Fuß angedeutet. »Damit«, mit dem ...
Fünfte Rede Das Futter Das hab' ich gehört. ... ... so konnte, ihr Mönche, die erste Herde Wildes aus dem Machtbereich des Wildstellers nicht entkommen. Da ... ... gewinnt der Mönch in dem Gedanken ›Grenzenlos ist das Bewußtsein‹ das Reich des unbegrenzten Bewußtseins 18 . Ein ...
... ... – Wie von dem Treiben des Königs, so muß man doch wohl auch von dem der Frauen ... ... Scherzhafte Geschichten«, von jeder Art. Das ist das Benehmen gegen die rechtmäßig verheirateten Frauen. Darauf besuche ... ... bei dieser Meldung. – »Was der König hierbei annimmt«, von welcher das versiegelte Geschenk. ...
... Sâmkhya-Philosophie erfordert »die richtige Erkenntnis des Entfalteten, des Unentfalteten und des Erkenners« 16 , d.h ... ... je nachdem sie in der Welt des Gottes Brahman, des Prajâpati, des Indra leben oder zu ... ... Wissenschaft von den 25 Prinzipien‹ genannt. Wenn als das höchste Ziel des Menschen das tattva-jñâna ›die Erkenntnis ...
... nur gegenwärtige Worte artikuliert, folgert das Innenorgan nicht nur aus dem Rauche, daß zur nämlichen Zeit das Buschwerk auf dem Berge ... ... als Vorsteher der Buddhi, Rudra als der des Ahamkâra, der Mondgott als der des Manas usw.). Diese göttlichen Vorsteher ...
... die Behandlung nach Dattaka. »Beim Sprechen«: das gilt als häßlich. – »Wo es nichts zu lachen gibt«: ... ... »Vereinigung mit den Besuchern«, durch das Gewinnen der Besucher. – »Ergötzen des mit ihr Vereinten«, – ... ... »Befreiung« von ihm, durch das Verfahren bei dem Fortjagen. Alles das kommt den Hetären zu, nicht ...
... das Umwerben, die Befugnisse der Botin, das Liebesleben großer Herren und das Treiben der Frauen im ... ... Nicht törichterweise«, d.h., wo keine Ursachen des Verderbens vorhanden sind. Das wäre das Reinigen eines Unschuldigen: die Läuterung ... ... dem Abschnitte über die fremden Weiber gekennzeichnet sind, hat er, als Kenner des Lehrbuches, von Seiten seiner eignen Frauen keinen Betrug ...
... findet? Denn »die Erkenntnis des Mannes«, die ja als Gegenstand des Geistes über die Sinnenwahrnehmung ... ... also eine Grundursache der Befriedigung: was ist das denn nun? So muß man überlegen. Wenn es ... ... es ist nicht in Frage zu stellen, daß das besondere Verhältnis des infolge der Samenergießung eintretenden ununterbrochen stattfindenden Zustandes ...
... , Schutzlosen und Bettelnonnen. Dieser läßt als vorgesetzter Beamter das Garn des Königs von Witwen und anderen Spinnerinnen spinnen ... ... haben. – Nun nennt (der Verfasser) das Besondere, was an dessen Ende geschieht: »Die Frauen ... ... Verkehr gehabt hat. – »Diese«, die Auserkorene, in das Haus des Königs Eingetretene, »rede sie an«, indem sie sich ...
... Und jener Hausvater, ungehalten und verstimmt über das Wort des Erhabenen, stand von seinem Sitze auf und ging ... ... Seher, der Heilige, vollkommen Erwachte, als er gesagt hat: ›Was einem lieb ist gibt Wehe und Jammer ... ... der Seher, der Heilige, vollkommen Erwachte, als er gesagt hat: ›Was einem lieb ist gibt ...
... sprach jener Mönch zu dem Erhabenen also: »›Das Nichtwissen, das Nichtwissen‹ – so sagt man, o Herr: ... ... dem Erhabenen also: »›Das Wissen, das Wissen‹ – so sagt man, o Herr: was ist aber, o Herr, das Wissen, und inwiefern ist ...
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