... dem höchsten Gotte keinerlei Quantum giebt, welches durch die Einfüllung in das Herz angezeigt werden könnte, so ist diese Auffassung doch auf Grund der ... ... erachten, ähnlich wie ja auch zuweilen die Erinnerung an einen Gegenstand [uneigentlich] als eine [wirkliche] Umklammerung (ālambanam) desselben bezeichnet wird (vgl. ...
... die Glut unter sich begreifenden Elementen, wie sie, als feine, den Samen des Leibes bilden; so ist es »wegen des weitern Schriftwortes«, wonach »der Prāṇa in die Glut« ... ... Aufseher in der Glut Platz nehme!‹ – Das schadet nicht, indem man nach den Worten: »er ...
... ithag upadeēāt‹ ›wegen der Bezeichnung als gesondert.‹ ›Hierzu kommt, dass in den Worten: »sie ... ... Erkenntnis den Leib« (Kaush. 3, 6), die Seele und die Erkenntnis als Thäter und Organ voneinander als gesondert bezeichnet werden, woraus abzunehmen ist, dass ...
... so sagt auch hier die Schrift: »aus der Flamme in den Tag, aus dem Tage in die lichte Hälfte des Monats« (Chānd. 5, ... ... ; | warum? »weil des ein Zeichen«. Denn wenn es heisst: »aus dem Monde in den ... ... Regel vorhanden ist, ist doch nicht beweiskräftig!‹ – Das macht nichts aus [sagt der Lehrer]
... avyaktam, āha hi dasselbe ist das Unoffenbare, denn sie sagt es. Das höchste Brahman, welches von der ... ... zur Antwort: »dasselbe ist das Unoffenbare«, d.h. es ist nicht durch die Sinneswahrnehmung erkennbar, weil es bei aller Wahrnehmung der Zuschauer [das wahrnehmende Subjekt] ist. Denn so ...
... , dass alle Sinne ohne Unterschied in das Manas eingehen. Somit hat man »aus demselben« obigen »Grunde« ... ... anzunehmen, dass ebenso wie die Rede auch das Auge u.s.w., während das Manas mitsamt seiner Funktion noch fortbesteht, dass somit sämtliche Sinnesorgane, da die ...
... ausschliessen. Denn wenn es z.B. heisst, der Ātman sei »der Herr des Weltalls, der Gebieter des Weltalls, der Fürst des Weltalls« (Bṛih. 4, 4, 22), so bezwecken derartige ... ... zur erhabenen Ēārīraka-Mīmāṅsā, dem Werke der verehrungswürdigen Füsse des erlauchten Ēankara, im ersten Adhyāya ...
... 14. tadd-hetu-vyapadeēāc ca auch, weil er als ihre Ursache bezeichnet wird. Auch darum muss man - maya im Sinne der Reichlichkeit nehmen, weil die Schrift das Brahman als die Ursache der Wonne bezeichnet, wenn sie sagt: »denn er ist, ...
... Hörung«, die [Körper-]Wärme und das [Ohren-]Sausen als seine Merkmale angiebt (Chānd. 3, 13 ... ... hat (vgl. Chānd. 7, 1, 5 fg.), auch das Bauchlicht als sein Symbol haben kann; wenn es aber dabei heisst: ... ... vorher erwähnte und an der Zugehörigkeit [des Lichtes] zum Himmel [als dieses] wiederzuerkennende Brahman wieder ...
... Sind eingegangen beide in die Höhle, Im Höchsten, das des Höchsten eine Hälfte [d.h. im Herzen Schatten ... ... schaut nicht essend zu«, der höchste Ātman als erhaben über das Bedürfnis des Essens dargestellt, und auch aus dem Weiterfolgenden ergiebt sich, ...
... werden hier unter dem befasst, was, nachdem es mit der Brühe des Todes übergossen worden, gegessen werden ... ... ersichtlich; wie kann man also diese »Befassung des Beweglichen und Unbeweglichen«, als wäre sie eine ausgemachte Sache, als ... ... Vernichten alles Erschaffenen, indem in allen Vedāntatexten das Brahman als die Ursache des Entstehens, Bestehens und Vergehens der Dinge ...
... der Erlösten. Auch darum muss der Stützpunkt des Himmels und der Erde das höchste Brahman sein, weil ... ... als deren Zufluchtsort und Eingangsstätte dasjenige bezeichnet wird, was vorher als Stützpunkt des Himmels und der Erde geschildert worden war; ... ... aber dieser Zufluchtsort der Erlösten kein anderer als das Brahman ist, steht aus der Schrift fest, wenn sie z ...
... habenden, zu verehrenden Ātman, welcher hierdurch als Gegenstand der That, als das zu erlangende Objekt, unterschieden wird ... ... »ich werde eingehen« die verehrende, verkörperte Seele als Thäter, als das erlangende Subjekt bezeichnen. »Ich werde zu ... ... da kann es nicht ein und derselbe sein, welcher als Thatobjekt und als Thäter voneinander unterschieden wird. ...
... aufgestellte Urmaterie, darf hier unter dem Stützpunkte des Himmels und der Erde verstanden werden. Warum? »weil nicht ... ... dürfte. Wohl aber findet sich hier ein Wort, welches auf das ihr entgegengesetzte Geistige hinweist, wenn es heisst: »der alles kennt und alles weiss« u.s.w. (Muṇḍ. 1, 1, 9.) Aus eben diesem Grunde darf man hier ...
62. ›ēishṭeē ca‹ ›und wegen des Lehrens.‹ ›Und so wie die Grundlagen, nämlich das Stotram u.s.w. in den drei Veden gelehrt werden, so auch die auf sie gegründeten Vorstellungen; und es findet sich dabei auch kein ...
... 1, 7) annehmen, dass hierbei eine bildliche Anschauung des einen als das andere vorliegt, und somit fragt sich weiter, welches ... ... ) ist seine Unterweisung«, » als das Brahman soll man es verehren«, » als ... ... so fern aber wird auch hier das Brahman verehrt, als die Anschauung als Brahman auf die Sinnbilder übertragen ...
... sich die Frage, ob hier nicht, weil das Bestehen aus Manas als Stoff u.s.w. als Qualitäten vorkommen, irgend eine verkörperte Seele ... ... Seele; warum? weil eine solche, als der Oberherr über die Organe des Wirkens, anerkanntermassen mit Manas ...
... Seele handelt, die Bezeichnung derselben als der Ātman (das Selbst) des Brahman zulässig. So wenn ... ... ist, dessen Wesens ist dieses Weltall, das ist das Reale, das ist der Ātman, das bist ... ... die Seele (ātman) des geistigen Ēvetaketu auf. Was hingegen das Wasser und das ...
... Bṛih. 4, 4, 18): »Des Odems Odem und des Auges | Auge, Des Ohres Ohr, sowie der Nahrung ... ... muss auch in unserm Falle das Wort »Fünfwesenheiten«, da aus der Analysis des Kompositums feststeht, dass es eine Benennung ist, diese ...
... , wie sie in der Schrift als möglich gelehrt wird, annehmen. Nun kann aber das Werk, welches vergeht, eine zeitweilig latent bleibende Frucht nicht anders verleihen, als indem es irgend ein ... ... . Somit entspringt die Frucht lediglich aus der Pflicht‹; so ist die Meinung [des Jaimini].
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro