... individuelle Seele, welche in der Thätigkeit des Wachens der Aufseher in dem Käfige des Leibes und der Sinnesorgane ist, ... ... und welche [im Schlafe], in den Adern umherschweifend, die aus den Vorstellungen des Wachens gezimmerten Traumbilder schaut, eben diese erhebt sich, ... ... dabei eingeht, und durch das sie in eigener Gestalt hervortritt, dieses ist als der mit den Eigenschaften ...
... -vyapadeēaḥ wegen der Nahestehung vielmehr die Bezeichnung als dieses. | Das Wort »vielmehr« dient, den Zweifel zu ... ... – ›Aber wenn man an das erschaffene Brahman denkt, so wird doch das Schriftwort, dass aus ihm keine Wiederkehr mehr statthabe, angetastet ( ...
... artha-sāmānyāt hingegen die übrigen, wegen der Identität des Zweckes. Was »hingegen die übrigen« Eigenschaften, die Wonne u. ... ... dieselben »wegen der Identität des Zweckes«, d.h. wegen der Einheit des zu lehrenden Brahman als ihres Trägers, alle an allen Orten Gültigkeit ...
... sich eine andere Fünfzahl bezieht, wie sich aus dem Zweimalstehen des Wortes »fünf« | ergiebt; diese fünf Fünfheiten ... ... könnte diese doch nur eine solche der Fünfzahl [des Nebenbegriffes, nicht des Hauptbegriffes »Wesenheiten«] sein, und ... ... es geht nicht an, ein und dasselbe als das Getragene und zugleich als den Träger anzunehmen; mag man aber ...
... das Sein eines Kindes oder das Werk desselben bedeuten. Das Sein eines Kindes nun, als ... ... andere Auslegung gestattet. Denn wo ohne Widerspruch etwas anderes als bezeichnet durch das Wort »Kindlichkeit« angenommen werden kann, da ... ... Betreibung der Erkenntnis. Nimmt man nun hier die ganze Lebensweise des Kindes als das Befohlene an, | so ist zu bemerken, dass ...
... vielmehr wegen der Dreiwesenheit, wegen des Überwiegens. Durch das Wort »vielmehr« schneidet er den erhobenen Zweifel ... ... (vgl. Sūtram 2, 4, 20); nimmt man also sie als das Hervorbringende an, so muss man unumgänglich auch die ... ... Übrigens zeigt auch der Augenschein ein Überwiegen des Flüssigen an dem ersten Keime des Leibes, sofern derselbe ...
... . 3, 3); – ebenso ein Hingehen: »denn alle, welche aus dieser Welt dahinscheiden, die gehen alle zum Monde« (Kaush. 1, 2); – und ein Wiederkommen: »so kehrt aus jener Welt er wieder zu dieser Welt des Wirkens nieder« (Bṛih ...
... indem sie lesen: »ihn ehren die Götter als der Lichter Licht« (Bṛih. 4, 4, 16 ... ... ebenfalls gemeinsamen, folgenden Verse vorkommenden Fünfzahl von den einen das Licht einbegriffen wird und von den andern nicht?‹ – Darauf antwortet ... ... « findet in dem, wenn auch gemeinsamen, | Verse ein Mitbegreifen oder Nichtmitbegreifen des Lichtes statt, ähnlich wie bei derselben übernächtigen Feier, je ...
... keineswegs zwecklos. Denn man darf nicht meinen, als hätten von den Worten des Veda nur manche eine ... ... – Wir antworten: nein! denn was durch Upādhi's bedingt ist, das kann keine Eigenschaft des Dinges selbst werden; auch ... ... in dem angeborenen Nichtwissen das Treiben der Welt und auch das des Veda befangen, wie wir ...
... nämlich weil sein Wunschvermögen kein beschränktes ist, hat der Wissende »keinen andern als Oberherrn«, d.h. es giebt keinen, der über ihn Herr wäre. ... ... wird sich doch, bei seinen Wünschen, soweit es möglich ist, keinen andern als Oberherrn über sich wünschen. Und auch die Schrift beweist dieses ...
... ›paraṃ‹, Jaiminir, ›mukhyatvāt‹ ›das höhere‹, Jaimini, ›wegen der Eigentlichkeit‹. Nämlich der Lehrer ... ... ; warum? »wegen der Eigentlichkeit«. Nämlich das höhere Brahman ist der eigentliche, das niedere der uneigentliche Sinn des Wortes Brahman; »bei Eigentlichem und Uneigentlichem aber liegt das Verständnis in dem Eigentlichen (mukhya-gauṇayoē-ca mukhye saṃpratyayō bhavati ...
... Absicht hält, wie zu ersehen ist aus Schriftstellen wie »das bist du« (Chānd. 6, 8 ... ... wider von der Schrift durch das Beispiel von den aus dem Feuer entspringenden Funken vorgetragen wird (Bṛ ... ... durch das Zeichen, dass darauf hingewiesen wurde, wie das grosse Wesen als individuelle Seele sich aus den Kreaturen erhebe; so meint der ...
... »Wahrheit, Erkenntnis, Unendlichkeit ist das Brahman« (Taitt. 2, 1), das Brahman, von welchem in ... ... die Wahrheit, die Erkenntnis und die Unendlichkeit beigelegt werden, aus welchem vermittelst des Äthers u.s.w. die beweglichen und ... ... in ihm wurzelt auch »jenes Wissen des Bhṛigu, Sohnes des Varuṇa «, (Taitt. ...
... soll man denkend fassen, In das der Odem fünffach eingegangen.« Aus der Verbindung mit dem Odem sieht ... ... Seele ist, welche hier atomklein genannt wird. – Auch »das Mass« der individuellen Seele weist darauf hin, ... ... des Haares Spitze Und nimm davon ein Hundertstel, Das wisse als der Seele Grösse,« – und (Ēvet. 5, ...
... : »alle diese Kreaturen haben das Seiende als Wurzel, das Seiende als Stützpunkt, das Seiende als Grundlage« (Chānd. 6, 8, ... ... bezweckt, die Vielheit aufzuheben, nicht aber das Brahman als aus vielerlei Essenzen bestehend darzulegen; denn dass dasselbe ...
... ātma-gṛihītir itaravad uttarāt Nehmung des Ātman, wie anderweit, wegen des Folgenden. Es heisst im Aitareyakam: ... ... , da wo es heisst: »nunmehr die Schöpfung des Samens; der Same des Prajāpati sind die Götter« (Ait. ār. ... ... mannigfachen Welt nur ein Werk des Prajāpati ist. Auch von diesem wird nämlich das Wort »Ātman« ...
... bestimmten Zusammenhange von Ort, Zeit und Ursache als eine Pflicht geübt wird, das wird unter andern Verhältnissen von Ort, Zeit und Ursache ein Unrecht, daher über das was Pflicht und Unrecht ist eine Erkenntnis ausser dem Schriftkanon ... ... hier zu Rechte je nach der Verschiedenheit des Gegenstandes. Somit ist das vom Veda vorgeschriebene Werk rein, ...
... üben müssen? Dann können sie nicht ein Mittel des Wissens sein, da ihr beständiger Gebrauch [wie ... ... »weil es geboten«, nämlich in Worten wie »bis zum Lebensende bringen sie das Feueropfer dar«. Denn man darf doch auch das Wort der Schrift (Brih ...
... s.w. vermöge ihrer Gottherrlichkeit als Leib besitze, so bleibt das noch zu widerlegen. Wir entgegnen: ... ... , kann der Vaiēvānara nicht die Gottheit und auch nicht das Element des Feuers sein. Denn auf das Element des Feuers, dessen Wesen bloss in der Wärme ...
... »wahrlich dieses grosse, ungeborene Selbst, das ist unter den Lebensorganen jener aus Erkenntnis bestehende« (Bṛ ... ... , 4, 22), das heisst: dasjenige, was unter den Lebensorganen als die aus Erkenntnis bestehende, wandernde Seele angesehen wird, das wahrlich ist als dieses grosse ungeborene Selbst, ...
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