... wird durch das Zeichen, dass [mit allem andern auch] der durch das Wort »lieb« gekennzeichnete [also individuelle] Ātman hier als das, was man sehen u.s.w. solle, erwähnt wird. Wäre nämlich der individuelle Ātman von dem höchsten verschieden, so wäre, auch nach Erkenntnis des höchsten Ātman, damit der ...
... . 6, 8, 7): »das ist das Reale, das ist die Seele« – aus ... ... gesehen wird«, es weiter heisst: »das ist das Unsterbliche, das Furchtlose, das Brahman« (Chānd. 8, 7 ... ... entgegengesetzte, sündlose u.s.w. Natur des höchsten Gottes [als das wahre Wesen der Seele] ...
... dem blossen Werke | oder aus einem blossen Apūrvam entspringe, durch das Schriftwort ausgeschlossen wird. Ob ... ... Meinung. Warum? »weil er als die Ursache bezeichnet wird«; denn sogar als derjenige wird Gott bezeichnet, welcher das Gute und Böse thun macht; ... ... ordnet. In seinem Glauben ist der Mensch bemüht, Das was er glaubt zu Gunsten ...
... Schweigen auch die übrigen aufgewiesen werden. So wie das Schweigen und die Hausvaterschaft als zwei Lebensstadien in der Schrift erwähnt werden, ebenso gilt dies von den ... ... schon oben auf die Schriftstelle hin: »Busse ist die zweite, dass man als Brahmanenschüler im Hause eines Lehrers wohnt, ...
... vidyā eva tu, nirdhāraṇāt vielmehr ein Wissen, wegen des Versicherns. Das Wort »vielmehr« dient, dieser Annahme zu widersprechen. Nämlich diese durch das Manas u.s.w. geschichteten Feuer sind ihrer ... ... sagt: »eben diese werden vom Wissen geschichtet« und: »vom Wissen des, der Solches weiss, geschichtet, ...
... 1,4.) – Hier wird das eine Mal von einem Loslassen des guten und bösen Werkes gesprochen, ... ... ist auch anderwärts, wo bloss das Wort vom Loslassen vorkommt, das Übernehmen als seine Folge zu denken. ... ... muss, wie der Lehrer urteilt, weil unmittelbar auf das Loslassen als folgend das Übernehmen vorgestellt wird, dieses, da es an ...
... eine einheitliche ist, ergiebt sich sowohl aus dem Eingange als auch aus dem Schlusse derselben. Denn ... ... bin der Prāṇa, bin das Erkenntnis-Selbst; als dieses, als unsterbliches Leben, verehre mich ... ... das Wort aussprechlich ist, Das sollst du wissen als das Brahman, Nicht jenes, ...
... den Stellen aber, wo nur das böse Werk erwähnt wird, hat man das gute Werk als in ihm einbegriffen zu betrachten, weil auch seine ... ... überschreiten nicht Tag und Nacht«, wird nach Erwähnung des bösen und des guten Werkes gesagt: »alle Sünden kehren vor ihr ...
... Feueranzündens u.s.w. »Das Ziel des Menschen durch sie, aus der Schrift« (Sūtram 3, ... ... der zureichende Grund für die Erlangung des Zieles des Menschen im Wissen liegt, sind die Werke der Lebensstadien, wie Feueranzünden u.s.w., nachdem durch das Wissen das ihm eigentümliche Ziel erreicht ...
... erkennt, Der wird erlöset aus des Todes Rachen.« | Hier wird ja die Urmaterie ... ... – Darauf antworten wir: es ist nicht die Urmaterie, welche hier als das zu Erkennende hingestellt wird, sondern »es ist der ... ... durch eine blosse Erkenntnis der Urmaterie die Erlösung aus des Todes Rachen erreicht werde, das können doch die Sā khya' ...
... Leiber hineinfahren; warum? weil in dieser Weise die Schrift das mehrfache Sein des einen lehrt, wenn sie sagt: »er wird einfach ... ... nicht möglich sei, so hat das nichts auf sich; nämlich weil das Vermögen, Wahrhaftes zu wünschen, vorhanden ... ... Darüber handeln auch die Lehrbücher des Yoga, wenn sie sich mit der Verbindung des Yogin mit mehrern ...
... maya, wonne-artig, so habe ich hier ein von dem, was das Erststehende [ ānanda, Wonne] ausdrückt, verschiedenes Wort, welches ... ... « u.s.w., auch das Wort »wonneartig« auf den Bereich des Umgewandelten hin.‹ – ... ... »wonneartige« genannt werden. Wie reich aber das Brahman an Wonne ist, das wird dadurch angezeigt, dass (Taitt. ...
... die Frucht verheissen‹; so Ātreya. In Betreff der Verehrungen, die als Teile des Werkdienstes vorkommen, erhebt sich die Frage, ob dieselben dem Opferherrn ... ... der dieses also wissend in dem Regen das fünffache Sāman verehrt« (Chānd. 2, 3, 2), und ... ... Ausdrücklichkeit [durch die es sich als eine Ausnahme zu erkennen giebt]. Somit gilt als Thäter für die mit ...
... ; so meint Jaimini. ›Wegen der »Zugehörigkeit« des Ātman, als des Thäters der Werke, zu den Werken ist auch ... ... Erkenntnis desselben, so gut wie das Besprengen der Reiskörner und ähnliches, als ein zu Vollbringendes zu den ... ... Stellen, weil sie eine Verheissung des Lohnes enthalten, als eine Zweckerklärung (arthavāda) anzusehen sind, ebenso ...
... der Wesen u.s.w. als seiner Füsse möglich. Und auch aus folgendem Grunde muss man ... ... 42): »Nachdem ich schuf aus einem Teil von mir Das Weltenall, steh' ich doch ... ... Chānd. 3, 13, 6) auftretende Auffassung der fünf Bohrlöcher des Herzens als der fünf Mannen des Brahman ist nur möglich, sofern ...
... , wird hin und wider in verschiedener Weise bald als Manas bezeichnet bald als Buddhi oder auch als ... ... ih. 1, 5, 3.) Auch erwähnt die Schrift als Funktionen desselben das Verlangen u.s.w., wenn sie sagt ... ... ist es richtig, dass ihre [der Seele] Bezeichnung als solche [als minimal] geschieht, weil sie ...
... kleiner Raum« und nach Vorausschickung der Gleichsetzung desselben mit dem Weltraume das Beschlossensein des Weltganzen in dem kleinen Raume sowie die Bestimmung desselben durch das Wort »Ātman« und durch die Eigenschaften der Sündlosigkeit u. ... ... Worte Ātman, einen, der die Thätigkeit des Auseinanderhaltens übt (vidhārayitar), da nach der Smṛiti [ ...
... gesamte Weltausbreitung ausschliesst und daher das Unoffenbare heisst, schauen auch die Ausüber des Yoga im Zustande der »Vollbefriedigung«. Vollbefriedigung bedeutet das Betreiben des Sich-Versenkens u.s.w. mittels Hingebung und Meditation. ... ... Zustande der Vollbefriedigung schauen? »aus der Wahrnehmung und Folgerung«, d.h. aus der Schrift und Sm ...
... ēabdasya tādvidhyam, bhūyastvāt tu anubandhaḥ auch wegen des Folgenden ist Sogeartetheit des Schriftwortes; die Verknüpfung aber wegen der Zahlreichheit. ... ... In diesem Verse liegt, sofern er das blosse Werk tadelt und das Wissen anpreist, ein Beweis ... ... Stelle ähnlich sein. Die Verknüpfung aber des Wissens mit dem Feuer geschieht aus dem Grunde, weil »zahlreiche ...
... Übrigens giebt es auch »eine das Erschaffene in sich zurücknehmende«, ewig erlöste Form des höchsten Gottes; nicht bloss eine solche, welche sich nur über das Erschaffene erstreckt und in der Sonnenscheibe u.s.w. ihren Standort hat. »Denn so beschreibt' die Schrift seinen Zustand als einen zweifachen (Chānd. 3 ...
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