... schien. Und andre Lichter sah ich auf der Höhe Des M sich niederlassen, und, lobsingend Dem Gut, das sie zu sich ... ... wie bei entbrannter Scheite Zusammenstoß unzähl'ge Funken sprühn (Woraus die Narr'n sich künft'ges Glück verkünden), Von dort ...
... Zange sie gebrauchest, Soll dir in Ewigkeit zu solcher Arbeit Dein Nagel g'nügen, so erteil' uns Auskunft, Ob irgendein Lateiner ist hierinnen. ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung nicht ...
... so verwandle? Ich staunte schon, von was so ausgehungert Sie sei'n; denn unbekannt war mir die Ursach Von ihrer Magerkeit und Schuppenhaut. ... ... der andre Schatten Ist der, um den vorhin in jedem Kreise Eu'r Reich, das ihn aus sich entläßt, erbebte. –
... weil er auf 'ne Leinwand oder 'n Brett 'nen hübschen Jungen oder 'n hübsches Mädel hinpinselt; man wiegt ... ... berechnen kann, zum Beispiel: Wenn 'ne Sonne oder 'n Sönnchen scheint, Sind wir mitten im Winter drein; Wenn's ... ... – kenn ich ihn nicht?« Der Mönch fiel um wie 'n Toter, und sein Mannesmut sank ihm ...
... zu denen, die mit nichts zufrieden sind; oh, was für 'n Elend hat man mit der Sorte! Lege den Hochmut ab, den ... ... einfach futsch. Ich schwöre dir's bei der Vigilie der heiligen Lena mit'm Öl: Karten und Würfel vergiften die Gesellschaften, ...
... wir lauschen müssen Aus Gräbernacht und schau'n die Wiederkehr Der Helden, die der Erd' entstiegen scheinen ... ... Werk und Wort Mit Hohn vorbei. Nicht kann sie mehr befeuern Eu'r ew'ger Ruhm. Denkmäler eurer Größe Umgiebt ein träger Sumpf, und ...
... sieben Infanten von Lara, Statthalter des Mailändischen Staates u.s.w., »auch völlig unterrichtet von dem schädlichen und verderblichen Einfluß, ... ... An diesem Tage dachte Don Giovanni von Mendoza, Markgraf von Hynojosa, Statthalter u.s.w., ernstlich daran, sie auszurotten, und sendete auch ... ... Suarez von Figueroa, Herzog von Feria, Statthalter u.s.w., erließ am 24. Dezember 1618 die ...
... der gnädige Herr, Herr Gonzalo Fernandez von Cordova bestätigt, u.s.w. u.s.w. den Unterdrückungen, Erpressungen und Gewaltthätigkeiten, die ... ... ungerechte Kaufverträge aufzwingen, Verpachtungen ... u.s.w. Wo bist du? ah! da; nun hör' zu: ... ... kommen.« »Es mag bezeugt werden oder nicht, daß Einer seinen Wohnort verläßt u.s.w., daß Einer ...
... Stufen, die er oft schon fand. Nicht eh'r vermocht' ich all den Trug zu sehen, ... ... hatt' er heimlich aufgetragen, Sobald wir hier im dunklen Walde sei'n, Zu meiner Treue Lohn mich zu erschlagen. Und wärst du nicht erschienen auf mein Schrei'n, Hätt' alles dies sich wirklich zugetragen. So lohnt die Liebe, ...
... Rache Strahl? Eilt, Frevler, in eu'r Reich hinabzusteigen, Ins Reich des ew'gen Todes und ... ... Hieb der Luft, den Fersen euern Schutz. Eu'r herrliches Bemühn, eu'r keckes Wagen Ist Werk der Nacht, nur ... ... er's vermag zur Antwort auszuschrei'n. Dem Armen raubt ein plötzlich Grau'n zur Stunde Des Tages ...
... Plan. Dann folgte sie, auf Höh'n, in Waldesnächten, Den Leu'n und Bären nach auf rauher Bahn. ... ... ist und kühn von Muth; Die Frau'n, die Greis' und Kinder hält er drinnen Als ... ... sie führ', ans Ziel der hohen Bahn. Sie schau'n und schau'n, ob noch kein Lichtgefunkel Hervorbricht und erhellt das nächt ...
... ihr kühn durch Leiden und Gefahren Mir seid gefolgt in so entfernte Gau'n; Ihr Gotteskämpfer, die geboren waren, Die Kirche Christi siegreich aufzubau'n! Die ihr der Griechen List, der Perser Schaaren, Gebirg und Meer und Sturm und Wintergrau'n, Und selbst des Hungers und des Durstes ...
... Um vor der Städter Ausfall Schutz zu haben Und fremden Streiferei'n zu widerstehn. Als diese Werke nun die Zelt' umgaben, Wollt' ... ... Schmerz noch Thräne weiter; Denn starbst du hier, lebst du in Himmelsau'n, Und lässest, ein vom Erdgewand Befreiter, Uns ...
... wetteifernd, wild und heftig Des Stolzes Grimm gespornt durch Droh'n und Schrei'n, Da wenden sie die Rosse, gleich geschäfftig, ... ... bisweilen, sich durch gift'ge Säfte Von dem verhaßten Gegner zu befrei'n; Doch will sich zu ... ... Auch will sie Keinem sich vertrau'n im Heere, Eh den Geliebten ihre Blicke sahn. Geheim und unentdeckt ...
... spricht sie, nicht dem Schmerz ergeben, Bedenk' ich, Ritter, was eu'r Muth verspricht; Denn ... ... Geschick hieher? O Anblick voller Grau'n! Nach langer Frist, Tancred, find' ich dich endlich; Ich ... ... dich, und du kannst mich nicht schau'n! Kannst mich nicht schau'n, obwohl ich dich umwinde; Bist ...
... Stund' ist kommen, Vom Joch der Knechtschaft Zion zu befrei'n. Nicht senke, senke nicht die scheuen Blicke; Schau, welchen Beistand ... ... nur die schwachen Augen freier Und sieh das Himmelsheer in luft'gen Au'n! Denn lüpfen will ich deinem Blick den Schleier Der Sterblichkeit, deß undurchdringlich Grau'n Dem Menschen birgt des Himmels ...
... Von Hitz' und Glut, wie heft'gem Feu'r entwallt; Doch ob hier wahre Flammen sich befinden, Ob Blendwerk nur ... ... regt ein wunderbar Gefühl im Herzen, Wie ein Gemisch von Mitleid, Grau'n und Schmerzen. 41. Doch wagt er's ...
... Mit größrer Kühnheit und mit minderm Grau'n? Die Mauer schütteln und das Thor zerschlagen, Dem Heer voran wirst du ihn stürmen schau'n. O laß, um Gott! dein Lager den empfangen, ... ... Schlusse Für alles, was dem Schöpfer möglich heißt. Doch als eu'r Peter mir am heil'gen ...
... eignes Selbst; sein Blick starrt auf die Au'n. Verbergen mögt' er sich in Flammenschlünden, Im Meeresschooß und in ... ... Kämpfer der Vernunft sich weiht; Als, statt der Röth', ein neues Feu'r entglommen, Das um sich greift mit größrer Heftigkeit: ... ... wonnereichen Auen. 36. Sie wollte schrei'n: Barbar, mich willst du meiden? ...
... lebt und sich nicht nennet, Wohl anschau'n, um zu sehn, ob ich ihn kenne, Und dann ob dieser ... ... sie kleinlaut jetzt ist, Hochfahrend damals war und übermütig. Es ist eu'r Ruhm so wie des Grases Farbe, Die kommt und geht, und ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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