Sieben und neunzigstes Sonett. Die zarte Blässe, welche hielt umflossen ... ... nur schaut, erschlossen. Englischer Blick, demüthige Geberden, Die sonst in Frau'n, wo Amor wohnt, sich zeigen, Wären zur Seit' ihr Uebermuth zu ...
Einhundert ein und fünfzigstes Sonett. Mein Phönix goldenes Gefieder leget, Den hohen, weißen Nacken zu umfangen, Kunstlos sich um den ... ... in reichem, dufterfüllten Raume Arab'scher Berge das Gerücht verstecket, Stolz seh'n wir ihn durch unsern Himmel gehen.
Dreyhundert und fünfzehntes Sonett. Ach, deine Hand dem müden Geiste reiche ... ... . Keine Gestalt war je ihr gleich zu nennen Seit Adams Ersterwachen. – G'nug vor'm Scheiden! Mit Zähren sag' ich's, und du ...
Einhundert drey und zwanzigstes Sonett. Der Tag, mir ewig bitter ... ... . Das Haupt rein Gold und warmer Schnee die Wangen, Eben die Brau'n, ein Sternenpaar die Augen, Wo Amor nicht umsonst gespannt die Sehnen, ...
Einhundert und viertes Sonett. Möcht' Himmelsflamm' auf deine Locken träufen, ... ... zu häufen. Nest des Verraths, wo die die Welt durchschweifen, Zahllose Weh'n zum Licht empor sich rissen, Sclavinn des Weins, von Bett' und ...
Zweyhundert und zehntes Sonett. Wie wird mir bang, tritt vor ... ... ich sinnen. Ich seh' sie dann demüthig mitten drinnen Bey schönen Frau'n sich wie die Ros' erheben Aus Blümlein klein, nicht froh, nicht ...
Dreyhundert und zehntes Sonett. Tod hat verlöscht die Sonne, die ... ... Und auf zum Herrn, den dankbar ich verehre, Der mit den Brau'n die Himmel trägt und lenket, Vom Leben müde, doch nicht satt, ...
Einhundert vier und fünfzigstes Sonett. Der Zweig, o Sonne, den ... ... flehe, O Sonne; doch du fliehst, und Schatten drücket Die Höh'n; du nimmst den Tag mit dir; entrücket Trägst du hinweg, wonach ...
Zweyhundert vier und achtzigstes Sonett. O Tag, o Stund', o ... ... Als ich nun schied, um nimmer zu gesunden? Nun kenn' ich meine Weh'n, des Traums entbunden, Der ich (o Wahn!) die Hoffnung konnte tragen ...
Zweyhundert zwey und sechszigstes Sonett. Als Liebeswürmer mir noch zehrend ... ... des flücht'gen Wildes zu erfragen. Singend da wagt' ich's, Amor'n anzuklagen Und Sie, die sich so grausam von mir wandte; Doch ...
Zweyhundert sieben und neunzigstes Sonett. Mit Brot, so meinem Herrn zu ... ... ,« spricht sie, »Trostlosem alles Wissen? Nicht wein'! hast du nicht Thränen g'nug gewähret Wärst lebend du, wie ich dem Tod entrissen!«
... weil er auf 'ne Leinwand oder 'n Brett 'nen hübschen Jungen oder 'n hübsches Mädel hinpinselt; man wiegt ... ... 'nen roten Kopf, Haare schwarz wie 'n Tintentropf, Steht auf, sobald man's anrührt, ... ... Euch alle verzehrt – kenn ich ihn nicht?« Der Mönch fiel um wie 'n Toter, und sein Mannesmut sank ihm in den ...
Zweyhundert drey und achtzigstes Sonett. Der letzt' ach! meiner Tage ... ... sah' im Leben ehe, Erschien; da ward mein Herz zu lauem Schne'e, Deutend vielleicht auf dunkle Zeit voll Leiden. Wie Pulse, Nerven und ...
Einhundert sieben und achtzigstes Sonett. Wenn Liebestreu', ein Herz, das ... ... höfliches Verlangen, Wenn frommer Wunsch in edler Gluth empfangen, Wenn langes Irr'n auf Labyrinthes Stiegen, Wenn jeglich Denken, frey gemahlt in Zügen, Oder ...
Zweyhundert sieben und fünfzigstes Sonett. Wo ist die Stirn, die sonst ... ... Grüßen Mein Herz gewandt nach der und jener Seiten? Wo schöne Brau'n und Sterne, die zu leiten Durch's Leben mich mit ihrem Strahl ...
... , muß er einen haben wie 'n Kaiser! Außerdem wird man niemals was davon erfahren, denn er ist ... ... schlauste Halunkenstücklein aus, wovon man je gehört hat. Antonia: Was für 'n Stücklein denn? Gott bewahre dich ... ... Quadratfüße! Diese schlechte Haltung! Was für 'n Skelett! Was für 'n Idiotengesicht! Was für 'ne Hundeschnauze!« ...
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