... Frauen aus dem Dorfe drinnen, Sie zu befragen, wo die Männer sei'n, Die nicht zu sehen waren in den Straßen, Und Antwort gab ... ... keine andern Wege fanden Und all ihr Sinn stand auf das Ziel gericht't, War Hoffnung in der Lüge nur vorhanden; Sonst ...
... du uns, So sprach er, wie zu geh'n sich hier gebühret. Du bist es, das ... ... , sicher, einst das Licht zu schauen, Nach dem allein sich eu'r Verlangen richtet, Soll Gnade bald den letzten Schaum zerstreuen, Der eu'r Gewissen trübet, so daß helle Die Rückerinn'rung in ihm niederfließe, ...
... wiedertönen; Doch als in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: O Herrin, Was ... ... um so wilder wird, um so verderbter, Schlecht angebaut und schlecht besä't, das Erdreich, Je mehr von guter Bodenkraft ihm inwohnt. Mit ...
... dem Gut, Daß dich die schöne Braut durch Lügenkünste Zu frei'n bewog und dann sie zu mißhandeln? – Ich glich dem Manne, ... ... Verhöhnt sich glaubt und keine Antwort findet. Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell, Der bin ich nicht, der ...
... wird dem Ciotto von Jerusalem Mit I man seine Güte, doch mit M Das Gegenteil ihm angezeichnet ... ... zum Zeichen dessen Schon Nicosia sowie Famagosta Laut über ihre Bestie murr'n und klagen, Die von der andren Flanke sich nicht losmacht. – ...
... sich nicht weiter Erstreckt als wie eu'r Stoff, vollständig liegt es Vor Gottes Aug' im voraus abgebildet; ... ... Die wen'ger Jahre Kreislauf noch verbirgt. Doch sollst du deine Nachbar'n nicht beneiden; Denn länger währt die Zukunft deines Lebens, Als ...
... schenkt, alsdann vermehren, Dem Licht, das uns befähigt ihn zu schau'n, So muß denn unsres Schauens ... ... werden. Daß man sie bald zu seh'n, bald nicht zu seh'n glaubt, So schien es mir, als fing' ich neue Wesen ...
... , Noch eh Beatrix niederstieg zur Erde. Vor ihre Augen woll'n wir dich geleiten; Doch schärfen für das heitre Licht in ... ... Da traten, höhre Abkunft in der Haltung Verratend, die drei andren Frau'n hervor Und tanzten vor dem Engelswagen her. Beatrix, ...
... ' an mich sich keiner! Bevor eu'r Haken mich zu packen wagt, Tret' einer vor und höre meine ... ... nachzusehn, ob aus dem Pech wer auftaucht; Begleitet sie und nichts soll'n sie euch antun. – So tretet vor, Cagnazzo, Alichino, Hub ...
... es hinterdrein im Bauche. – So schrie'n, rings um den kräft'gen Baum, die andren; Das zwiegestalt'ge ... ... Vom Haupt sie bis zur Sohle mit der Geißel; Dann aber lös't er voll Verdacht und zornig Das Ungetüm und schleppt' es in den ...
... Drängt sich zurück, die innre Angst zu mehren. Zu einem Damm erstarr'n die ersten Tränen Und füllen, gleich kristallenen Visieren, Die ganze Höhlung ... ... schuldbeladen Ihr seid, daß euch der letzte Platz zuteil wird, Lös't von den Augen mir die harten Schleier Damit der Schmerz ...
... Seiten schwanger Vom wahren Glauben, welcher ausgelä't war Durch die Verkündiger des ew'gen Reiches. Und weil dein ... ... . Da sprach mein Führer: Längs dem Felsenrande, Vermut' ich, soll'n wir rechts die Schultern wenden, Den Berg umkreisend, so wie wir ...
... der früh're; Doch sprach im Geh'n ich, um nicht matt zu scheinen Da tönte aus dem Graben eine ... ... Hals der Nacken sich verbindet. Kein O ward je so schnell, kein I geschrieben, Als er in Flammen aufging und verbrannte Und dann zu ...
... Schrittes gingen wir und schwiegen; Doch sah'n und hörten wir auf jene Kranken, Die nicht vermochten sich emporzurichten. ... ... . – Und ich begann, so wie er mir geheißen: Soll eu'r Gedächtnis in der ersten Welt Der menschlichen Erinn'rung nicht entschwinden Und ...
... verwandle? Ich staunte schon, von was so ausgehungert Sie sei'n; denn unbekannt war mir die Ursach Von ihrer Magerkeit und Schuppenhaut. ... ... der andre Schatten Ist der, um den vorhin in jedem Kreise Eu'r Reich, das ihn aus sich entläßt, erbebte. –
... die Ehrfurcht für den alten Vater, Die Liebe nicht, durch die Penelope'n Zu freun mir oblag, jenen Trieb zu dämpfen, Der mich die ... ... sie zu halten kaum vermocht ich hätte. Gen Morgen wandten wir das Steu'r und machten Zu Flügeln unsres tör'gen Flugs die Ruder ...
... übers Feld und sieht Heerden und Au'n und Quellen; Dann ruht er müde bei des Abends Schimmer, Und ... ... , Das Kind zu trösten, daß es nun soll leben, Und wächs't es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie ...
... Daß sich von ihm zu andrem Schau'n zu wenden Aus freiem Willen nimmer möglich ist, Indem ... ... ist es, wie es war; Doch weil im Schau'n mein Auge neue Kraft fand, So schien die in sich einige Erscheinung ... ... meinen Gedanken, und er selbst, mit dem verglichen, Was ich geschau't, wie ist er mehr als ...
... fliehst, und Schatten drücket Die Höh'n; du nimmst den Tag mit dir; entrücket Trägst du hinweg, ... ... , Wo flimmend webt des milden Flämmleins Helle Und großer Lorbeer schoss't aus kleinen Sprossen, Wächset und nimmt den Augen, weil ich spreche, ...
... weil er auf 'ne Leinwand oder 'n Brett 'nen hübschen Jungen oder 'n hübsches Mädel hinpinselt; man wiegt ... ... Wenn 'ne Sonne oder 'n Sönnchen scheint, Sind wir mitten im Winter drein; Wenn' ... ... Euch alle verzehrt – kenn ich ihn nicht?« Der Mönch fiel um wie 'n Toter, und sein Mannesmut sank ihm ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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