... Einzelexistenz, notwendig auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. Und da ... ... , seinem Gehalte nach allgemein, d. i. wahr und recht, oder nicht) recht, was sie verbietet, unrecht ... ... excogitatus est) et mole et robore multo major.« (»Leviath.«, P. I, S. 1) »Si ...
... Impuls zu seiner Liebe zu geben. (T. II, Liv. VI, P. II, ch. 3, ... ... irgendein besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und zu ihm uns hinneigen, ist daher ... ... Gütern vergleichen können, so sind wir nicht zu ihrer Liebe gezwungen. (Éclairc., I. Écl.) Gott ist also, ...
... . nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von sich aus auf Gott schließt, ... ... verwandtes – »Nihil est in Deo simile iis guae sunt in rebus externis i.e. corporeis« (Resp. III); »Ipsa natura ... ... Clauberg in seiner »Defensio Cart.« (Amstel. 1652, P. I, c. 34, coroll. 56) ...
... deswegen, weil mit meiner Handlung, d. i. meinem Willen, Gott Bewegungen in meinem Körper verknüpft hat, ... ... und Beschränktheit, für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, für die richtigen, die ... ... Unbegreiflichkeiten stößest, da nimm dir die Mühe, auf den Anfang zurückzugehen, d.h. von vornen anzufangen, deine Fundamentalbegriffe ...
... , sie sind nur die gelegenheitlichen Ursachen. (T. II, Liv. VI, P. II, ch. 3) Alle ... ... bewegen; denn es findet offenbar keine notwendige Verbindung zwischen unserm Willen, z.B. den Arm zu bewegen, und der Bewegung selbst dieses Armes ... ... kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen ...
... , so ist auch dein Verstand nicht beschränkt. Denkst du dir z.B. Gott als ein körperliches Wesen, so ist die ... ... mir inhäriert, sondern mir selbst, folglich auch, daß ich Substanz bin, d.h. daß ich für mich selbst existiere, ohne Prädikat eines andern ...
... der Macht oder dem Vermögen des Denkens selbst ab, d.h., sie ist nur aus der Natur der Intelligenz abzuleiten . Die erdichteten, die falschen (d. i. die konfusen, unadäquaten ) Ideen kommen von der Imagination , d.h. von gewissen zufälligen und zerstreuten Vorstellungen oder ...
... Mensch muß sich daher einen Gott, d.h. einen Endzweck setzen. Der Endzweck ist der bewußte und gewollte wesentliche Lebenstrieb ... ... auch gleich sauer würde und wir auch drüber leiden müßten.« Luther . (T. XV, S. 40.) 43 »Die ...
... . 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, Prop. 11 und Demonstr.) Gottes Existenz und ... ... zwei Substanzen, die ein und dasselbe Attribut hätten, was (L. 5) abgeschmackt ist. Es kann daher außer Gott keine Substanz sein ... ... (nicht der Materie, nur der Form nach), unterschieden sind. Das Wasser z.B. als Wasser kann wohl geteilt ...
... , und er mit jedermann zu schaffen habe.« Luther . (T. XIII, S. 643.) Das heißt: Christus oder Gott ist ein ... ... göttlicher Erscheinung und Gespräche, so er mit Dir hält.« Luther . (T. II, S. 466 . S. über ...
... Sämtl. Schriften und Werke, Leipzig 1729, T. VIII, S. 208. Diese Ausgabe ist es, ... ... . 29 Luther , T. III, S. 589. 30 Predigten etzlicher ... ... Vatermörder.« Seneca . »Das Gesetz bringet uns um.« Luther . (T. XVI. S. 320.) 34 ...
... sein sittliches Urteil, und errichte z.B. eine geheime Presse, so müßte man ihn unsittlich nennen, und unklug ... ... fällen. Schurken, wie er war, leben heute noch mitunter fort (siehe z.B. Memoiren des Ritters von Lang) inmitten der Sittlichen. Bequem lebt sich' ... ... ihm als zum höchsten Wesen, d.h. religiös. Sittlichkeit und Frömmigkeit sind nun ebenso synonym als im ...
... dessen Begriff von dem Begriff eines andern abhängt, teilbar. So ist z.B. der Stein als Stein teilbar , denn er reduziert sich auf die ... ... dicatur , quandoquidem ejus natura nihil tale exigit, quae in sola extensione consistit, h. e. in certo entis genere. Et ...
... Namen des Staates, der z.B. den Kindermord nicht duldet, die Taufe derselben fordert usw. Aber dem ... ... setzt, und das eigentliche Gewollte, d.h. das Prinzip, von der anfänglichen »Zügellosigkeit« und »Schrankenlosigkeit« befreit. ... ... tötete die alten Lasterhaften, wollte aber den Tugendhaften ein sicheres Bestehen gewähren, d.h. sie setzte an die Stelle des Lasters nur die Tugend. ...
... wahres menschliches, dem Begriffe des Menschen, d.i. der Gattung entsprechendes Leben. Mangelhaft, unvollkommen, schwach, bedürftig ist das ... ... der Teil. – Die Christen »opferten« wohl auch »das Individuum«, d.h. hier den Einzelnen als Teil dem Ganzen, der Gattung ... ... allgemeine Gut, mehr als sich selbst.« (Summae P. I, Qu. 60, Art. V.) ...
... Über die Bedeutung des Wortes Logos im N. T. ist viel geschrieben worden. Wir halten uns hier an das Wort ... ... geht schon daraus hervor, daß die Schöpfung im A. T. von einem ausdrücklichen Befehl abhängig gemacht wird, ... ... geschaffene nicht schwerer ankommt, als uns das Nennen.« Luther . (T. I, S. 302.)
... wie ich's in Buchstaben setze «, d.h. im Himmel sind dieselben Bäume und Blumen, aber die Bäume im ... ... Blumenwiesen und Felder .« (E. v. S. auserlesene Schriften, I. T., Frankf. a. M. 1776, S. 190 u. ...
... Anzahl gibt, bis jetzt fast noch gänzlich unbekannt. 37 (l. c., A. 5 und »Hist. Nat.«, Cent. I, art. 98) Die zweite Klasse ... ... bisherigen Philosophen und den Gesetzen der bisher geltenden Beweisarten. (»N. O.«, I A. 52-63) ...
... Gott ist allein deswegen nur als denkendes Wesen die Ursache der Idee z.B. des Kreises und nur als ausgedehntes die Ursache des wirklichen Kreises, weil ... ... Begriff , und daraus ergibt sich der Unterschied, der zwischen der Idee z.B. des Petrus, die das Wesen selbst ...
... Feuerbach stirbt auf dem Rechenberg bei Nürnberg. Lektürehinweise H.-J. Braun, Ludwig Feuerbachs Lehre vom Menschen, Suttgart – Bad Cannstatt ... ... 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek bei Hamburg 1978 u ...
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