I. Hymnen Georges dichterische Anfänge enthalten nur das was er als ... ... ist uns die frühe Polarität, d.h. die Spannung dieser beiden Seelenmächte. Sein ganzes Werk beruht später auf ... ... seinen eigenen Sprachraum erobert und bedurfte keiner Anregung mehr. Rossetti, Swinburne, d'Annunzio, Verwey, Lieder konnten ihm ...
Sechstes Capitel Maximilian I Der fünfzehnte August 1489 war der Tag, an welchem die Nürnberger ... ... ihm in acht Schlachten den Sieg abgewann. Er starb 1486 in Frankfurt, als Max I. zum König gekrönt ward, und sein Sohn Friedrich der Aeltere ward sein Nachfolger ...
L.D. Eine kannt ich, sie war wie die Lilie schlank, und ihr Stolz war Unschuld, herrlicher hat Salomo keine gesehn.
An Frau v. D**, an ihrem Geburtstage, den 23. Febr. 1781. bey Uebersendung eines Straußes von getrockneten Feldblumen Blümchen, so wie diese, Gibt uns Wald und Wiese, Berg und Thal; Jeder kann sie finden, Kann sich ...
Hugo von Hofmannsthal Gabriele d'Annunzio Man hat manchmal die Empfindung, als ... ... «, das Buch, welches von allen Werken des d'Annunzio die größte Zahl Auflagen erlebt hat. Es ist ... ... unscheinbarsten Kleinigkeiten eine unwiderstehliche Schlußkette neuropathischer Logik zusammensetzt. In diesem Buch hat Herr d'Annunzio ein Meisterwerk intimer Beobachtung geschaffen. In keinem modernen Buche ...
I Ein milder und sonnenheller Frühlingshimmel blickte zum ersten Male wieder nach dem an Stürmen mancherlei Art so reichen, unfreundlichen Februarmonat auf die Kaiserstadt Wien nieder und lockte Jung und Alt vor die Thore hinaus in die langen, schnurgeraden Alleen, welche die breiten Plätze und ...
[44.] Wer vogel / hund / jnn kyrchen fürt ... ... Der selb / dē gouch wol stricht vnd schmyert Gebracht ī der kirchē Man darff nit fragen / wer die sygen By den ...
359. König Jakob I Misocapnos. Die Schmähschrift Jakobs auf das Rauchen, Als Fidibus wär sie doch zu gebrauchen.
I Es war ein unfreundlicher Märzabend. Auf den Straßen Berlins lag ein dichter Nebel, den zu durchdringen die zahlreichen Gasflammen sich vergebens anstrengten. Mit raschen Schritten und tief in Mäntel gehüllt oder unter schützenden Regenschirmen sich bergend eilten die geschäftigen Bewohner der preußischen Residenz auf ...
I Die Frankfurter Septembertage. Auf dem flachen sandigen Ufer des kleinen ... ... andere Weise ein Ende gemacht, wenn man nicht hätte Rücksicht auf die allgemeine Meinung, d.h. auf die wohlfeile Kriegslust des Straßenpöbels, nehmen müssen. – Ihr ...
I Die breite Straße lief eine geraume Weile neben gelben Kornfeldern hin, ... ... , wer weiß wie lang, 'd' ewig Liebsleut' sollen heißen müssen, 's is halt nit anderscht, ... ... Straße und legte den schweren Hammer zur Seite, »tut enk d' Frotzlerei auf einmal weh? Hätt's nit denkt, sollt's ...
An der table d'hôte Stück in Esther Kapitel 4. Vers 3-14. Cap. 4. v. 3. Und am dritten Tage legte sie ihre tägliche Kleider ab, und zog ihren königlichen Schmuck an, 4. Und war sehr schön, ...
G.d.Z. Dich, o Dämon! erwart ich und deine herrschenden Launen, Aber im härenen Sack schleppt sich ein Kobold dahin.
A.d.Z. Auf dem Umschlag sieht man die Charitinnen, doch leider Kehrt uns Aglaia den Teil, den ich nicht nennen darf, zu.
A.D.B. Zehnmal gelesne Gedanken auf zehnmal bedrucktem Papiere, Auf zerriebenem Blei stumpfer und bleierner Witz.
... en gauden Fründ, de 'n beten düsig wir. Mit den'n gung ick des Sünndags ... ... De Sak schint hüt kein En'n tau finnen, De kän'n noch äwermorgen winnen.« » ... ... wardst dat seihn: De Jung's, de heww'n dat En'n afsnäden.«
A.d.Ph. Woche für Woche zieht der Bettelkarren durch Deutschland, Den auf schmutzigem Bock Jakob, der Kutscher, regiert.
Auf. N.N. A. Acch Nachbarinn, der Kummer bringt mich um; Denk, was ich heüt von Sylvien erfuhre! Ein Bösewicht, der Henker lohn ihm drum, Hieß kürzlich mich mit Züchten eine H** B. Wer ...
241. Auf D. Stauzins 1 Der Höllen Ewigkeit, die Stauz so eifrig lehrt, Weichherzig, wie ich bin, doch willig zuzugeben - Bewegt, mehr als sein Wort, mich noch, des Lehrers Leben: Das ist ja ew'ger ...
I Wenn die Religionen sich wenden, so ist es, wie wenn die Berge ... ... , wie es auch in einem Liede deutscher Landsknechte heißt: Das Geld woll'n wir verschlemmen, Das der Schweizer um Handschuh' gibt. Sonst aber ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro