341. An Herrn M.H Vom Cyklopen singst du - Denn bey Riesen liest man gern von Zwergen.
I Es war ein unfreundlicher Märzabend. Auf den Straßen Berlins lag ein dichter Nebel, den zu durchdringen die zahlreichen Gasflammen sich vergebens anstrengten. Mit raschen Schritten und tief in Mäntel gehüllt oder unter schützenden Regenschirmen sich bergend eilten die geschäftigen Bewohner der preußischen Residenz auf ...
I Die Frankfurter Septembertage. Auf dem flachen sandigen Ufer des kleinen Belt, gegenüber der Nordspitze der Insel Alsen, bildet das Meer eine tiefe und breite Bucht, an deren innerstem Grunde sich die schleswigsche Stadt Apenrade anlehnt. Die rechte südliche Seite des Ufers zieht ...
I Die breite Straße lief eine geraume Weile neben gelben Kornfeldern hin, ... ... der Bursch. »Is amal a Bauer gwest«, sagte der unten auf der Straße, »der hat sich ... ... oben stampfte in den Boden. »Meinst doch nit, ich bin a Letfeign!« »Gar nichts mein ich«, sagte der Steinklopfer, ...
Zoologischer Garten in B. In einem engen, ein wenig dunstigen Gebüschwege waren rechts die Gitter der Zwerghirsche von den Sundainseln und gegenüber die Pfauenkraniche mit den hellbraunen Aigretten auf dem spitzen Haupte und den milchblauen Augen und der Glockenstimme. Ein junges Menschenpaar hielt sich bei ...
G.d.Z. Dich, o Dämon! erwart ich und deine herrschenden Launen, Aber im härenen Sack schleppt sich ein Kobold dahin.
A.d.Z. Auf dem Umschlag sieht man die Charitinnen, doch leider Kehrt uns Aglaia den Teil, den ich nicht nennen darf, zu.
... en gauden Fründ, de 'n beten düsig wir. Mit den'n gung ick des Sünndags ... ... De Sak schint hüt kein En'n tau finnen, De kän'n noch äwermorgen winnen.« » ... ... wardst dat seihn: De Jung's, de heww'n dat En'n afsnäden.«
Jean Paul Vorrede zu »Fantasiestücke in Callots Manier« von E.T.A. Hoffmann
Gedichte ohne r Wie viel Licht im Sonnenball, Wie viel Staub im Weltenall, Wie viel Staub und wie viel Sand Gibt's nicht schon im Heimatland! Wie viel hohes, schönes Licht Hat's im deutschen Lande nicht! Wie ...
A.d.Ph. Woche für Woche zieht der Bettelkarren durch Deutschland, Den auf schmutzigem Bock Jakob, der Kutscher, regiert.
Auf. N.N. A. Acch Nachbarinn, der Kummer bringt mich ... ... . Wer war es denn? A. Crispin, der Lumpenhund. Ach, hätt ich ihn, ich bräch ihm Arm und Knochen. B. Nein, Freündinn ...
B. b. An das Herz Kleines Ding, um uns zu quälen, Hier in diese Brust gelegt! Ach wers vorsäh, was er trägt, Würde wünschen, thätst ihm fehlen! Deine Schläge, wie so selten Mischt ...
I Wenn die Religionen sich wenden, so ist es, wie wenn die Berge ... ... , wie es auch in einem Liede deutscher Landsknechte heißt: Das Geld woll'n wir verschlemmen, Das der Schweizer um Handschuh' gibt. Sonst aber ...
I Wenn wir von Westfalen reden, so begreifen wir darunter einen großen ... ... an hübschen grünen Talschluchten, z.B. von Quellen durchrieselt, wo es sich recht anmutig, und sogar ein ... ... auf als die Weser. – Das » Felsenmeer « unweit Menden z.B. – ein Tal, wo Riesen mit ...
An meinen lieben Freund S**r Nach dem Englischen des Swift. Wien im Sommermond 1786. So wie, erpicht auf Braten und Tockayer, Der feiste Mönch, der jede Kirchenfeyer Der Kirche halb, und halb der Küche weiht, Sich ...
Thyrsis u[nd] Menalkas Thyrsis. Dem Amor hatt' ich ein Gelübde gebracht, im kleinen marmornen Tempel. Ein reinliches, ganz neues Körbgen hieng ich im Myrtenwäldgen auf, und einen frischen Kranz, und meine beste Flöte. O lieber Amor, sey, (so ...
I.F.P.Q. Videre si lubet Sophos, è dissitis mundi plagis, ad Solymorum mœnia, cursu citato provolantes, et micans sidus sequentes, quod sacram monstret viam; adeste: CLAJUS hos videndos offeret. ...
An A.W. Schlegel Wohl mancher leuchtende Frühling grünte, ... ... zu zeigen, Und zu erspäh'n das stille Thor; Wenn sie dann endlich durchgedrungen, Des Sieges ... ... Pfad; Nun laß' sich freudig den Muth bewegen Und herrlich blüh'n die volle Saat. Der Schätze sind ...
À Rebours Krankheit ist eine Gabe des Himmels: man erfährt es nämlich plötzlich, wie ungeschickt man in den gesunden Tagen gewirtschaftet habe! Man kommt zur Erkenntnis, daß man ein Narr oder ein Verschwender, Vergeuder war von Lebensenergien in irgendeiner Fasson. Wehe dem, der nie ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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