Christian Fürchtegott Gellert Leben der schwedischen Gräfin von G**
Das I. Capitul. Das Wort der Magy ist Persischer sprach ... ... Excelsis: Omnis Spiritus laudes dominū: A porta inferi: Credo videre bona Domini etc. Welche Sprüch vnd ... ... dem Glaß voll Wassers: darmit ein verschreite Italiänische Zaubererin zu Pariß im Jar M.D.LXII. vmbgieng: die ...
Das Erst Capitul. Welcher massen vber die Hechssen vnd Hexenmeyster / sammt allerley Zauberern Rechtlich zu Inquirieren / vnd Peinlich zu procedieren. Wir haben biß anhero von Mittelē die bösen Geyster Zuvertreiben gehandelt: aber was hilffts / wann sie die Zauberer widerumb soltē herbey locken vnd ...
M: Wie ward im dunst der morgendlichen frühe Dein garten wach vom jubelnden gegirre Vielfacher vögel – wo dich einst die wirre Des dickichts freute und die üppige blühe. Glutrote mauern jäh wie felsenschroffen Umgaben dich mit eines zaubers ...
B. Märchen.
Der alte General a.D. Nun muß ich oft in's Thal hinunterlauschen Vom kahlen Berge der Verlassenheit. Es dringt zu mir herauf ein Singen, Rauschen, Musik und Trommeln bringen nun mir Leid. Die Rosse wiehern und die Fahnen bauschen, Kanonendonner, ...
... . Dat wir bald wat worr'n »Gu'n Morgen, Herr! Gu'n Morrn, Herr Rat!« So kümmt ... ... ihre maken, Denn mit Gefangn'n – dat sünd so'n Saken; Dat tägert ümmer gor ... ... Kirl man glik herinner; Nu heww'n w' de Spitzbauw'n alltauhopen.« »Je, Herr!« seggt ...
An Fräulein Cäcilie von G. Gleich einer Rosenknosp' in zarter Hülle Hat schon als Kind Cäcilie mich entzückt. Ein jeder Zug verrieth der Schönheit künft'ge Fülle, Die jetzt die holde Braut im Myrtenkranze schmückt. Vergeßen hatt' ich längst die Kunst ...
Das Erst Capitul. Von gebürlichen vnd Zimlichen Mittelen / den Zaubereyen zubegegenen vnnd ... ... Gottloß gerecht werde: Vnnd auff diese meynung sagt die heilig Schrifft / Eleemosina libera à Morte: Almusen erlöset vom Todt: Vnnd an einem andern ort / Hilarem ...
Das I. Capittel Das I. Capit. Von denen Personen / welche bey ... ... Confiscat. deren Hexen-Güter §. 28. p.m. 76. etc. Item Anton. Prætorium Lippiano ... ... rmangelung der Thränen. §. 8. R äuberische Vngetrauheit. §. 9. G esichte.
LANDSCHAFT I Des jahres wilde glorie durchläuft Der trübe sinn der mittags sich verlor In einem walde wo aus spätem flor Von safran rost und purpur leiden träuft. Und blatt um blatt in breiten flecken fällt Auf schwarze glätte eines ...
An A.W. v. Schlegel Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret, ... ... Da fandest du ein Schloß in alter Wildnis, Und drinnen lag, wie 'n holdes Marmorbildnis, Die schönste Maid in Zauberschlaf versunken. Doch wich ...
63. Auf Dr. J. G. Amsteins Tod Ein heller Geist, ein mildes Herz, Für alles Hohe Sinn, und reines, treues Streben, Gefühl für fremde Not, für des Verlass'nen Schmerz, Hat Gott zur Weihe dir, du edler Arzt, gegeben ...
An die Herren N.O.P. Euch bedaur ich am meisten, ihr wähltet gerne das Gute, Aber euch hat die Natur gänzlich das Urteil versagt.
[So steh'n wir, ich und meine Weide] So steh'n wir, ich und meine Weide, So leider mit einander beide: Nie kann ich ihr was thun zu Liebe, Nie kann sie mir was thun zu Leide. ...
B. Weibertreue Wohl aus dem Aug, wohl aus dem Sinn! Das zeuget meine Nachbarin. Ihr Medor, der sie ganz mit Seel und Leib beseßen, Verreist auf vierzehn Tage nur. Ein andrer kam – und Medor war vergeßen. Doch plötzlich ...
12. X. für U. Baut Dome oder Pyramiden, Das stellt nicht Rhein noch Nil zufrieden! Sie dienen ja beide nur dem Tod: Doch das Leben begehrt lebendig Brot.
X und G Uns stehen alle Häuser offen, und alle Tafeln sind uns frey, Man nährt in mir, den Eulenspiegel, in dir, die Schmeicheley!
I. Der Adel und die Revolution Sehr alte Leute wissen ... ... seltsame Gestalten und unerhörte Abenteurer, wie der Graf St. Germain, Cagliostro u.a., gleichsam als Emissäre der Zukunft. Die ungewisse Unruhe, da sie ... ... der Menschheit, wie wir sie z.B. in Goethes »Wilhelm Meister« auf Lotharios Schlosse sehen; albern ...
Auf die Krönung K. Friedrich's I. von Preußen Weltgepriesener Homer, Dessen Kunst mit dir verschwunden, ... ... Da die ungestimmten Flöten Soviel hungriger Poeten Fast auf allen Gassen schrei'n Und dennoch mit ihrem Klingen Kaum ein hartes Lied erzwingen! ...
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