Das »Flugerl« Es gibt nur einen einzigen wirklichen Größenwahn ... ... mit dessen Gehirn! Die. Begehrenswerte fühlt, daß sie begehrt wird und das irritiert ihr Nervensystem! Ununterbrochen! ... ... es, man teile einer geliebten Frau aufrichtig mit, daß man beständig in der Gefahr eines » Flugerls « ...
Willibald Alexis Die Hosen des Herrn von Bredow Vaterländischer Roman
... etwas mußte ich tun. Etwas! Gewiß. Aber was, was? Als ich mir mit dieser Frage den Kopf ... ... jeden Werktag auf dem Zimmerplatz des Ratsschöffen Herbert, bis das Semester und die Herbstferien zu Ende ... ... Ich bekam in Form Rechtens das Zeugnis ausgestellt, daß ich das edle Zimmererhandwerk mit Fleiß, Geschick ...
... »Wippen«, der »port de bras«, das »Anfersen«, »Grätschen«, das »Beinwerfen nach vor- und seitwärts«, ... ... führte man da rastlos die Bewegungen aus, folgte magisch angelockt dem Tempo des Musikstückes, würde mitgerissen in den Taumel des Rhythmus! Das laute gellende Kommandowort des Turnleiters möge dann die ...
Los Sie ist froh, daß sie ihn »los« ist. Das ist so einfach und verständlich und ohne besondere Komplikationen. Sie ist froh, daß sie ihn »los« ist. Der » Andere « ist weder besser noch schlechter, ...
Das süsse Mädel 1. Vertrauen »Du, Peter, ich ... ... nicht zu Hause. Er wartete bis 8. Er legte Blumen, Parfüm, Seife auf ihren Bettpolster, ging ... ... Komme Punkt 5«. Er dachte: »Was könnte ich ihr wieder morgen kaufen, das ihr Freude bereiten könnte – ...
Das Hotelzimmer Um 3 Uhr morgens begannen die Vögel leise zu ... ... Ich hatte also wegen nichts und wieder nichts das Leben der süßen Frau J. belastet und gestört. Auch refüsierte mir ... ... ! Mein Hotelzimmer erhellt sich, meine Seele verdunkelt sich. Es wird Morgen. Das Singen der Vögel in ...
Charitas Bischoff Augenblicksbilder aus einem Jugendleben
Heinrich Anschütz Erinnerungen aus dessen Leben und Wirken Nach eigenhändigen Aufzeichnungen und mündlichen Mittheilungen
Sams o'd-Din Mohammad Hafez Diwan des Hafez
... Nein, auf Intelligenz bei einer Frau, über das Maß hinaus (welches, mein Lieber?!), verzichte ich ... ... . Aber Schönheit, Anmut, Kindlichkeit, das Andere des Lebens!« Das verstehe ich nicht. Ohne geistigen Einklang gibt ... ... tieferes Erkennen ängstlich rufe, auf das Echo verzichten, das mir wenigstens aus verständnisvollster Frauenseele widerschallt?!
Was ist ein Gedicht?! Ein Gedicht ist eine Sache, die in dem ... ... Der Vorfrühling «. Morgentemperatur am Hochschneeberg plus ein Grad. Der Schnee fällt als Regen herab. Die weißgrauen Schneefelder schimmern feucht. Der Pegelstand an den ...
Bilder aus Romantik und Biedermeier Erlebnisse von F. W. Gubitz Herausgegeben von Paul Friedrich
... der Erker so weit hervor, daß niemand aus unsern Fenstern sehen kann, was auf jener Seite vorgeht! ... ... dem Treppengeländer glänzten weit stärker als sonst; man hätte glauben können, daß sie des Besuches wegen ... ... drückte die Erde mit den Fingern fest. »Au!« Was war das? Sie hatte sich gestochen. Da ...
... der Kiste erblickte, warf er all' das Kupfergeld, was er hatte, fort und füllte die Taschen und ... ... befiehlt mein Herr?« »Was ist das?« sagte der Soldat. »Das ist ja ein lustiges ... ... Eisengitter vor dem kleinen Fenster sehen, wie sich das Volk beeilte, aus der Stadt zu kommen, ...
... einen hohen Sprung, wenn er die Erde berührte, und das geschah immer aus Sehnsucht, oder weil er einen Kork ... ... , darum nahm die Liebe zu; daß er einen andern genommen hatte, das war das Eigentümliche dabei; und der Kreisel tanzte herum und schnurrte, ...
Eduard Genast Aus Weimars klassischer und nachklassischer Zeit
Das Herz meiner Schwester Lieber Bruder. Du glaubst, dass ... ... die Klippe »Hausmeisterin« passirt hat, wird sie wirklich den Eisenverkleidungen des Heerdes vermittelst Smirglpapieres den Glanz von Silber verleihen können, wie sie ... ... sich in meinem Herzen und beschäftigen es. Es ist nicht ganz das »stille Drängen von Frühlings-Kräften« – ...
Das Fenster 13. Januar 1918. Sonntag. Es ist ein ... ... in drei Etagen aufgeschichtet. Scheinbar ist das Zimmer leer. Und dennoch welche Schicksale hinter diesem düsteren Wuste von Unzulänglichkeit! Aus den Äpfeln wird Kompott gemacht, fade, ewig gleich schmeckend, meistens ...
Aus »Natur« Der »Kauz« stiebt abendlich gellend ... ... sich nicht ganz so über Menschen aus?! »Paula« stiebt heran! Die Dame mit dem »Griffon ... ... Fräulein Pl. schüchtert herein. Der Schriftsteller ostentativt sich in das Lokal. Der Kraftvolle bauern-erdigt ...
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Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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