52. Das Neu-Jerusalem Das Neu-Jerusalem bist du für Gott, mein Christ, Wenn du aus Gottes Geist ganz neugeboren bist.
22. Das größte Wunder O Wunder, Gottes Sohn ist ewiglich gewesen Und seine Mutter ist doch heut erst sein genesen.
231. Das fein Perlein Der Herr vergleicht sein Reich mit einem fein Perlein, Daß es soll wohl bewahrt und wert geschätzet sein.
145. Das Wesen Gottes Was ist das Wesen Gotts? fragst du mein Engigkeit; Doch wisse, daß es ist ein Überwesenheit.
231. Des Weisen Adel Des Weisen Adel ist sein göttliches Gemüte, Sein tugendhafter Lauf, sein christliches Geblüte.
Gruss aus W. an der Donau Friedevoller Ort! So seien unsere Seelen, morgens, abends – –. Wenigstens morgens, abends!
[Das Leben verschwindt] Das Leben verschwindt In Trauren und Leyd/ ... ... eh sie die Sonne Zu Grabe begleit. Das Böse sich findet/ Das Gutte kommt weit/ Das Leben verschwindet In Trauren und Leyd. ... ... Hoffnung verbindet Mit eiteler Gunst/ Das Leben verschwindet Wie Schatten und Dunst.
... Ach, Herr Gottfried war so froh, als er das Wort aus der Brust heraus hatte. »Den ... ... den lieben Gott sorgen. Und was der fügt, das muß der Mensch nicht ändern. Und was man findet, das muß man nehmen. Warum wär es ...
Zur Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmals So bist du denn nun ... ... Genügsamkeit, unromantischestes Wort dieser Erde! Elisabeth, was konnte dir genügen?! Bergfrieden und die eigene Einsamkeit! Was ... ... wie schützend. Ernst naht die Menge, bespricht leise dies und das an Anlage und Monument, man stellt sich ...
59. Das verlorne Schaf Ich bin das arme Schaf, das sich verirret hat Und nunmehr von sich selbst nicht ... ... Wer zeigt mir denn den Weg, daß ich nicht ganz erliege? O daß doch Jesus käm und mich nach Hause trüge!
40. Ans Kreuze Christi Schau, deine Sünden sinds, die Christum, unsern Gott, So unbarmherzig verdammen bis in Tod. Jedoch verzweifle nicht, bist du nur Magdalen, So kannst du seliglich bei seinem Kreuze stehn.
88. Aus dem Hohen Lied Der König führt die Braut in Keller selbst hinein, Daß sie sich mag erwähln den allerbesten Wein. So machts Gott ... ... dir, wenn du bist seine Braut, Er hat nichts in sich selbst, das er dir nicht vertraut.
217. Das Ameis-Gemüte Die Erde scheint dir breit, ein Klümplein groß, mein Christ, Ein Maulwurfshauf ein Berg, weil du ein Ameis bist.
7. Das wohlbetaute Heu Kein Vieh hat besser Heu, weil Gras wächst, je genossen, Als was mein Jesulein, der Ärmste, hat begossen Mit seiner Äuglein Tau. Ich dächte mich allein Durch diese Kost gerecht und ewig satt zu sein.
232. Das schönste Ding Kein Ding ist hier noch dort, das schöner ist als ich, Weil Gott, die Schönheit selbst, sich hat verliebt in mich.
44. Was Menschheit ist Fragst du, was Menschheit sei? Ich sage dir bereit, Es ist mit einem Wort die Überengelheit.
176. Eins wie das ander Die Höll wird Himmelreich noch hier auf dieser Erden, (Und dies scheint wunderlich) wenn Himmel Höll kann werden.
105. Das Bildnis Gottes Ich trage Gottes Bild: wenn er sich will besehn, So kann es nur in mir, und wer mir gleicht, geschehn.
84. Das Antlitz Gottes Das Antlitz Gottes sehn, ist alle Seligkeit; Von dem verstoßen sein, das höchste Herzeleid.
232. Des Weisen Ahnen Des Weisen Ahnen sind Gott Vater, Sohn und Geist; Von denen schreibt er sich, wenn er sein Ankunft preist.
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