181. Man muß Gewalt antun Wer sich nicht drängt zu sein des Höchsten liebes Kind, Der bleibet in dem Stall, wo Vieh und Knechte sind.
24. An das Kindlein Jesu Wie soll ich dich, mein Kind, die kleine Liebe nennen, Dieweil wir deine Macht unendlich groß erkennen? Und gleichwohl bist du klein! ich sprech dann: groß und klein, Kind, Vater, Gott und Mensch, o Lieb ...
50. Das Große im Kleinen Mein Gott, wie mag das sein? Mein Geist, die Nichtigkeit, Sehnt zu verschlingen dich, den Raum der Ewigkeit!
132. Bewehrt muß man sein Mensch, in das Paradeis kommt man nicht unbewehrt, Willst du hinein, du mußt durch Feuer und durch Schwert.
10. Das unerhörte Wunder Schaut doch, ihr Lieben, schaut, die Jungfrau säugt ein Kind, Von welchem ich und sie und ihr gesäuget sind.
75. Das köstlichste Grab Kein Grab ist köstlicher bis heute zu gewesen, Als was von Lazari, des armen, wird gelesen. Und doch verlang ichs nicht: Ich wünsche mir allein ...
100. Eins hält das Andere Gott ist so viel an mir, als mir an ihm gelegen, Sein Wesen helf ich ihm, wie er das meine hegen.
205. Der Ort ist das Wort Der Ort unds Wort ist eins und wäre nicht der Ort, Bei ewger Ewigkeit! es wäre nicht das Wort.
225. Bedenk das Künftige Bei Gott ist ewge Lust, beim Teufel ewge Pein; Ach, Sünder, denke doch, bei welchem du wirst sein.
131. Das Paradeis in Pein Mensch, bist du Gott getreu und meinest ihn allein, So wird die größte Not ein Paradeis dir sein.
51. Das Unaussprechliche Denkst du den Namen Gotts zu sprechen in der Zeit, Man spricht ihn auch nicht aus in einer Ewigkeit.
93. Das größte Heiligtum Kein größer Heiligtum kann man auf Erden finden Als einen keuschen Leib mit einer Seel ohn Sünden.
[Schaue was du fängest an] Schaue was du fängest an Obs dein Arm auch tragen kan.
[Was izt bitter gehet ein] Was izt bitter gehet ein/ Wird einmahl erfreulich seyn.
... es nicht; es war aber das Unglück, daß Keiner wusste, was er wissen sollte. Es ... ... wir gestern noch für gesund hielten, vielleicht was uns das Liebste und Theuerste war. Leben Sie wohl ... ... »Sire, ich wäre nicht werth des Kleides, das ich trage, des Königs, dem ich diene, ...
... Treppen herauf, Leute waren eingedrungen ins Haus, schon sogar als ungerufene Zeugen ins Zimmer. Als Adelheid, an die Wand gelehnt, ... ... , beugte sie sich tiefer über das unglückliche Mädchen als nöthig war, in dem Augenblick vielleicht das ... ... nicht beschreiben lässt. Es war nicht mehr das Feuer des Zornes, nicht das Aufprasseln eines Brandes, der seinen Höhepunkt ...
... trotz so sorgsamer Vorsicht, dennoch die Kunde des Grafen Ohr, daß das Fräulein an blühender Schönheit und Anmuth ... ... die Falle gelockt hatte, und hierauf das Urtheil des Grafen, daß er enthauptet werden solle, auf ... ... . Als er nun in das Zimmer trat, das an das Schlafgemach des Grafen ...
... . Sie hatte freilich Pantoffeln gehabt, als sie vom Hause wegging, aber was half das! Es waren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie ... ... Schwefelhölzer leuchteten mit solchem Glanz, daß es heller war, als am lichten Tage. Die Großmutter war nie ... ... ! Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen ...
... ( falscher Ehrgeiz ) nicht aus inneren überschüssigen Lebens-Kräften, sondern aus dem öden rastlosen ... ... Unannehmlichkeiten, unnötig nötigen Verlogenheiten des Tages und der Stunde, man ruht aus von den Strapazen des Lebens, das überhaupt nämlich schon mehr fast ...
161. Was Gott nicht kennt Gott, der sonst alles sieht und alles bringt ans Licht, Kennt einen losen Mann und leere Jungfrau nicht.
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