54. Auf das Bildnis des kleinen Johannis mit dem Jesuskindlein Die große Lieblichkeit, mit welcher Gottes Kind, Johannes und das Lamm allhier gemalet sind, Macht, daß ich inniglich begehre, ganz zu sein Johannes oder ja ein lautres Lämmelein. ...
Buß-Gedancken/ Als er sich unterweges verirret Mein Gang ... ... Sinn erkiest nicht gutten Rath: Das schwache Wollen folgt des Fleisches Widerstreben/ Ich fühle die ... ... / Des Geisters Krafft entsinckt/ der Fuß beginnt zu gleiten. Das Aug' erlustigt sich an ...
[Wenn Wasser durch das Wort des Herren wird geweyht] Wenn Wasser durch das Wort des Herren wird geweyht/ (Die beyden sind der Grund/) ... ... wird ein Bad bereit/ Das unsre zarte Seel ererbter Schuld befreyt/ Uns unser Lebenslang zu Nutz ...
... zum Besten] Gott lebt: was trauren wir? Er lebet uns zum Besten; Wie sehr ... ... So lebet seine Gnad/ und öffnet uns die Thür Aus Angst zu Freud und Ruh: Gott ... ... und Geist und Bein und Marck zerschlagen/ Aus Liebe/ nicht aus Haß; was schreiben wir ihm für! Er hilfft uns/ ...
... den Berg Horeb ungeessen gewandert, das Brod muß besser seyn gewest, als zu Zeiten der Proviant ... ... Stadt hat ein vermessener Bösewicht aus der Kirche des h. Martini das Ciborium samt den h. ... ... , voller Laster und Untugenden, daß gleichwohl Gott aus ihm rede. Was fragst du darnach, so ...
[Uns pflegt/ wenn wir zu erst das Tage-Licht erblicken] Uns pflegt/ wenn wir zu erst das Tage-Licht erblicken/ Die Last ererbter Schuld und Gottes Zorn zu drücken. Der heilgen Tauffe Bad macht uns davon befreyt/ Und hilfft/ ...
[Was nüzt des Wächters Fleiß/ was schüzt der Waffen Macht] Was nüzt des Wächters Fleiß/ was schüzt der Waffen Macht/ Der Mauren schwere Last/ ... ... der Stücke Donner-Mund/ Im fall nicht vor die Stadt des Herren Auge wacht.
[Was ist diß für ein Gruß? für Mutter zu erkennen] Was ist diß für ein Gruß? für Mutter zu erkennen/ die keinen ... ... mich Bruder zu benennen/ Was für ein Wunder-Schluß? der Sünder Heyl zu seyn/ Sich Gott ...
[Es scheinet uns nunmehr der Auffgang aus der Höhe] Es scheinet uns nunmehr der Auffgang aus der Höhe/ Ach daß doch unser Fuß den Weg des Friedens gehe!
[Das Abendmahl ist groß/ und diß nicht zu versäumen] Das Abendmahl ist groß/ und diß nicht zu versäumen/ Last uns was weltlich ist nur bald zur Seite räumen.
[Laß mich den Honigseim des süssen Trostes schmecken] Laß mich den Honigseim des süssen Trostes schmecken/ Wenn ich in Angst und Noth muß eingeschlossen stecken.
[Laß mich des Glaubens Traub' und guter Wercke Feigen] Laß mich des Glaubens Traub' und guter Wercke Feigen/ Als einen gutten Baum/ o Himmels-Gärtner/ zeigen.
[Was machstu blinder Saul! Es geht dir/ wie uns allen] Was machstu blinder Saul! Es geht dir/ wie uns allen; Herr/ laß die Schuppen auch von unsern Augen fallen!
[Du wirst das schwache Rohr des Glaubens nicht zu brechen] Du wirst das schwache Rohr des Glaubens nicht zu brechen/ Und mich: mein Herr/ mein Gott/ mit Thoma lehrensprechen.
[Laß mich des Glaubens Gold der Andacht Weyhrauch bringen] Laß mich des Glaubens Gold der Andacht Weyhrauch bringen/ Mit Myrrhen in Gedult durch alles Creutze dringen.
August Bebel Aus meinem Leben
Aus meinem Leben von Anton Springer »Dies Buch gehört meiner Isa« Mit diesen Worten überreichte Anton Springer das Manuskript seiner Lebensbeschreibung seiner Frau zu ihrem Geburtstage am 8. Februar 1891. Den Sohn, der nach dem letzten Willen des Vaters das Buch herausgeben durfte, drängte es, diese Worte der Erzählung von Anton Springers ...
Hans Thoma Im Winter des Lebens
Eduard Hanslick Aus meinem Leben
... Gottes, ich möchte sie für mich als das Geheimnis der inneren Kraft bezeichnen. Als Freiheit in der Gebundenheit, als Entfaltungstrieb, und dadurch ist sie Auswirkung ... ... , zu einem Leben, das in die Tiefe des Erlebens führt, Beethovens Neunte erzählt von ihm. ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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