Conrad Ferdinand Meyer Das Leiden eines Knaben Der König hatte das Zimmer der ... ... Winkel das Bild, welches auf der Staffelei stand, den Geruch einatmend, den die flott und freigebig gehandhabten Ölfarben verbreiteten. Was stellte es dar? Ein Nichts: eine ...
Drittes Kapitel Georg und Heinrich saßen von ihren Rädern ab. Die ... ... junge Leute, Mitglieder eines Radfahrklubs. Mehrere hatten ihre Röcke abgelegt, andre trugen sie flott übergehängt; auf den himmelblauen, gelb eingefaßten Sweaters prangten Embleme in erhabener roter und ...
Zweites Capitel. Die Wirkung einer kakophonischen Sonate. Im Finstern und ... ... Zorn mit seinen Gefährten am Saume der Waldung. Sie überschreiten ihn, während Yvernes immer flott drauf losgeigt. Das Thier hat Halt gemacht. Es scheint keine Lust zu ...
... Boote, schöpfte das Wasser heraus, machte es flott, und ordnete meine Fracht in die Behältnisse, kehrte dann nach Hause, ... ... Bord, der Bugspriet hingegen war noch ganz, der Hintertheil aber war noch flott, und durch das Ungestüm der Wellen größtentheils zertrümmert. Als ich nahe ...
7 Die Stadt B. war nicht die Residenz des Landes; aber ... ... am Hinterkopf hatte sich in seiner Position ausgezeichnet konserviert, und das Mundwerk ging flott wie immer – einzelne Laute ihrer spröden Stimme kamen durch das offene Fenster. ...
170. Mannigfual In der Nordsee, erzählen die nordfriesischen Seefahrer, steuert ... ... . Die Schiffsleute warfen ihren Ballast, Schlacken und Asche über Bord, um das Schiff flott zu machen. Daraus ist die Insel Bornholm entstanden, und aus dem Unrat der ...
VI. »Ach, erzählen Sie mir doch, hochverehrter Herr Graf!« ... ... »Nun, was machen die Proben zu Ihrem Drama, Theuerster?« »Es geht flott,« erwiderte Jener kurzab und empfahl sich nach flüchtigem Gruße. – Auf ihn hatte ...
V. Rother langte mit der Eisenbahn vom Randsfjord in Hönevoß an, ... ... in Bilderausstellungen herum. Dafür las er Erbauliches über die alten Meister, wie sie so flott und nobel lebten, selber in Palästen wohnten und die Fürsten in ihren Palästen ...
... vom Meer. Mit Samsonet hat sich die Flott' erhoben, Läuft in den Hafen und zur Küste her. Mit ... ... s mit Zwang! Schon lag, geführt vom Dänensohn, dem flinken, Die Flott' am Strand mit dem Barbarenfang. Kein Hirsekörnlein könnt' ins Wasser sinken ...
20 Margarete stand am andern Morgen im offenen Fenster der Hofstube. ... ... Onkel,« wiederholte er spöttisch. »Der Titel kommt dir ja heute wieder einmal recht flott von den Lippen; du siehst hier wohl ganz besonders die altehrwürdige Respektfigur in ...
12 Die Eintretenden prallten zurück vor der aus dem Rahmen gestiegenen » ... ... »Da muß ich ja wohl sehr entzückt sein, daß dir der Onkeltitel nun so flott von den Lippen kommt?« Sie wiegte lächelnd den Kopf. »Nun weißt ...
Achtes Capitel. Back-Cup. Meiner Ansicht nach hat die »Ebba ... ... es im Fall des Bedarfs, oder wenn die »Ebba« wieder auslaufen soll, leicht flott zu machen ist. Die beiden Matrosen besteigen darauf den Tug, und der ...
Neuntes Capitel. Das Rothe und das Indische Meer zeigen sich Phileas Fogg's ... ... Lasten der früheren Indischen Compagnie an die Regierung übergegangen sind. Man lebte daher flott an Bord des Mongolia, in dieser Gesellschaft von Beamten, worunter sich einige junge ...
VI. Die Läden Alexander der Große gab sich viele Mühe, die ... ... Die Arche liegt ganz gemächlich im Trocknen und wartet, bis die Flut komme, sie flott zu machen. Vater Noah spielt mit einem Affen und macht ein diplomatisches Gesicht: ...
An Theodor Fontane Zum 30. Dezember 1889 Ein Sonntag war' ... ... Halle Mit schwebendem Gang wie ein junger Gott Trat ein Verspäteter, frei und flott, Grüßt' in die Runde mit Feuerblick, Warf in den Nacken das ...
Siebzehntes Kapitel Nach der Angst kommt der Tod »Lenore ... ... Der Nachlaß der Mutter selig war für ihn ein prächtiger Fang, der ihn wieder flott machte für eine Zeit. Er machte sich keinen Augenblick ein Gewissen daraus, die ...
Neunundzwanzigstes Capitel. Verschiedene Vermuthungen. – Was war zu beginnen? – Ein Kanonenschuß ... ... sich nicht nöthig, bei der steigenden Fluth mußte es sich ja allein aufrichten und flott werden. John Block überzeugte sich nur noch, daß es fest genug angebunden war ...
Fünfzehntes Capitel. In Felsenheim. – Beunruhigende Verzögerung. – Nach der Einsiedelei Eberfurt ... ... meine Liebe, hier in Felsenheim allein zurückzulassen, so wäre ich trotz meiner siebenundvierzig Jahre flott mit abmarschiert und hätte an diesem Entdeckungszuge mit Freuden theilgenommen. – Nun, ...
Sechzehntes Capitel. Jacks Bericht. – Im Walde verirrt. – Die Wilden auf ... ... Halten mehr! Die einen flüchteten in das Felsengewirr, die anderen suchten ihre Piroguen eiligst flott zu machen, die Elephanten aber sahen dem Getümmel mit größter Gemüthsruhe zu. ...
Zehntes Kapitel Während Woldemar und die Domina miteinander plauderten, erst im ... ... ein so schönes Billard; ich habe mir jüngst erst sagen lassen, wenn's wirklich flott gehe, so könne man's im Jahr bis auf dreitausend Mark bringen. Natürlich ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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