Vorbemerkung Shelley's. Der Dichter nachstehender Verse starb zu Florenz, ... ... gran vergogna sarebbe a colui, che rimasse cosa sotto veste di figura, o di colore retorico: e domandato non sapesse denudare le sue ... ... Motto ist eine fast wörtliche Uebersetzung aus Dante's berühmter Kanzone: »Voi ch'intendendo, il terzo ciel ...
... .), Posthumous Poems of Percy Bysshe Shelley, London (J. and H.L. Hunt) 1824. Hier in der Übersetzung von Adolf Strodtmann. ... ... (Ed.), Posthumous Poems of Percy Bysshe Shelley, London (J. and H.L. Hunt) 1824, unter dem Titel »A ...
... im Kloster ** eingekerkert. »L'anima amante si slancia furio del creato, e sicrea nel infinito un ... ... Sinns ergründen; Und brächte dich des Zufalls Mißgeschick (Wie's wohl der Zufall fügt) in Niedrer Mitte, Die nimmer ahnen ...
Ode an den Westwind. 1. O wilder Westwind, du des ... ... Insel Schaum In Bajä's Bucht von sanftem Wellenschlag, Und tief im Schlaf die Wunderstadt gesehn, ... ... was ich litt, So bitter flehend nicht wie heute dir. O nimm mich auf, als ...
... eine Frage noch: Antworte mir, Wie's meine eig'ne Seele würde thun, Wär' ihr ... ... den Klippen hier! – Der du so ungleich deinen Brüdern bist, O geisterhafter Wagenlenker du, Wer bist du? Ach, wohin willst du mich führen? O sprich! GEIST. Ich bin der Schatten eines Schicksals, Das ...
... . HALBCHOR. Die Zauberwirbel spielen dort Von Echo's, die auf's mächt'ge Wort Des Demogorgon ziehen fort ... ... Es sagen Jene, die's erlebt: Vom Hauch der Erde streich' heran Ein Wind, ... ... – Wo mögen sie Sich so verstecken stets? ZWEITER FAUN. 's ist schwer zu sagen! ...
... Sie dürfen nicht! PROMETHEUS. Wer darf's? O sprich! wer darf's? Denn wieder hören möcht' ... ... euch! DRITTE FURIE. Du denkst, wir werden Ein's um's And're leben In dir, gleich thier'schem ...
... PANTHEA. Ein Klang des All's, gleich Worten ist's – o horch! DEMOGORGON. Du Erde! – einer ... ... Einsaugend Liebe nur im Weiterziehn, Die deinen Pfad besä't durch's Himmelsblau! DER ERDBALL. Ich hör' – ...
... Vom Thron des Demogorgon: – Sieg! o Sieg! Fühlst du, o Welt, das Erdebeben nicht? ... ... Der Herrscher jener Welt? – Wer bist denn du? O gibt's nicht Zuflucht, noch Berufung mehr? Sink' denn mit ...
... Diener wird für das Verteilen von »Declaration« und Shelley's »The Devil's Walk« eingesperrt. Er geht nach Tremadoc, Nordwales, ... ... Clara Shelley wird geboren. Winter: »History of a Six Week's Tour« von Percy und Mary Shelley wird ... ... Claire Clairmont, um Byron zu treffen. Er wohnt in der Villa I Capuccini in Este, nahe Venedig. ...
... Hohn auch diese Lieb' umgellt. O wären wir ein Zwillingspaar geboren! O wär' der Name, den mein ... ... Schauer; Da rief es: »O du Herz voll zager Trauer, Das Traumbild, das du ... ... ! denn unser ist er nicht!« Ich weint', und weine, sei's auch Traumgesicht. Von welchen Stürmen meines Schlummers ...
... nun erquicken. GEIST DER ERDE. O Mutter, ich bin weiser worden, sieh', An diesem ... ... Schlafe heim und als der Tag erwachte, – O dächtest du, daß Kröte, Schlang' und Eidechs' Je schön sein könnten? Und doch waren sie's, Und zwar mit nur geringer Aenderung An ...
... leuchtet. Prometheus, ja, du bist's – o bleibe noch! Sagt nicht dies Lächeln, daß wir ... ... Noch immer: Folg', o folge! ECHO. Folg', o folge! PANTHEA. ... ... ' feine, klare Töne! – horch, o horch! ECHO'S ungesehen. Horch! Echo's Stimmen! Wir müssen ...
... Bis in des Markes diamant'nen Kern! 's ist Leben, o 's ist Freude und in meinen Verwelkten, alten, eis'gen ... ... sagt: Verlaß mich nimmermehr! ASIA. O Mutter! Was sprichst du nur des Todes Namen aus ...
... Die mit Sehnsuchtsqual umstricken. Kind des Licht's! Dein Leib durchschimmert Das Gewand, das ihn umflicht, Wie der Morgenstrahl durchflimmert Das Gewölk, eh' er's durchbricht. Und wohin du mögest schweben, Wird dich Himmelsglanz umgeben ... ... – Der deine , einem Engel gleich, Das Steuer lenkt durch's Fluthenreich, Indeß die ...
... es rollt, von Winden leicht gekräuselt, – Zur Insel macht's den Gipfel, d'rauf wir stehn, Der bis zur halben Höhe ... ... weit im Rund erschallt Und feierlich, wie hehre Stille ist. – O horch! Es rauscht der Schnee! – Der ...
Elegie. Wenn die Lampe zerschmettert, Ist ihr Licht im ... ... Nest; Das schwächre hält in Schmerzen An seiner Liebe noch fest. O Lieb', die alle Wesen Der Schwäche du zeihst so arg, Was ...
... ew'ges Schweigen! Ob Todte finden, o, nicht Schlaf, doch Rast, Und schmerz- und klaglos sind, wie ... ... ; Ob sie fortleben, ob ins tiefe Meer Der Liebe sinken: – o daß meine Grabschrift, Gleich deiner, ›Frieden‹ lautete!« Dies war ...
... mein Leben, meine Lust! O, hebe mich empor! Ich sterb', ich verschmachte hier! Auf ... ... Meine Wang' ist bleich und kalt, Wildstürmisch pocht die Brust! O, schließ mein Herz an deins, Wo es brechen wird vor Lust ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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